Dr. med. vet. Stephanie Ruf

Uneingeschränkt gut hat sie meinem Tier zwar nicht geholfen, trotzdem ist Frau Ruf sehr bemüht und auch nicht so "mir nix dir nix" wie Ihre Kollegin Rolle. Da ich ja auch für den Tierschutz Tiere hinbringe, mißfallen mir Bemerkungen wie "sollen wir da wirklich was machen, wenn das Tier eh ins Tierheim oder anderswo hin muß". Vielleicht sollte sich Frau Ruf hier einmal merken, daß auch Tiere, die noch keinen Besitzer haben, von ihren Schmerzen befreit werden wollen und ihnen geholfen werden muß. bei diesen armen verlassenen Tieren dann ggfs. auch noch eine Behandlung in Frage stellen bei akute Problemen, finde ich sehr unschön! Das zeigt mir im Grunde, daß die Frau ihren Beruf nicht als Berufung sieht. Ein solches Verhalten enttäuscht sehr. Zudem könnte die eine oder andere Arzthelferin einen etwas freundlicheren Ton an den Tag legen.

Unsere Katzen waren sehr panisch bei Tierarztbesuchen, aber beide haben es geschafft, dass die Katzen wieder ohne Panik incl. Einkoten etc. untersucht werden können und das ganz ohne Medikamente, sondern einfach durch Einfühlsamkeit und Geduld!

Auch bei unserem Hund haben sie die optimale Behandlung gefunden, da es ihm jetzt, trotz seiner Krankheit wieder super geht.

Neben den Ärztinnen sind auch alle Helferinnen super nett und wissen was sie tun.

Kompetent und sehr nett. Nimmt sich Zeit für Ihre Patienten

Wir sind seit einigen Jahren mit unseren Katern in Behandlung. Bisher glücklicherweise nur das Standardprogramm von Impfungen und Kastration.

Im März kam der ältere der Kater mit einem blutrotem lichtscheuem Auge nach Hause. Ansonsten keine Auffälligkeiten, normales Essverhalten, usw. Notfallmäßig konnte ich sofort kommen (Notdienstaufschlag). Der Kater bekam mangels Motivation ruhig zu halten ;) eine Narkose, damit Dr. Ruf in Ruhe das Auge anschauen konnte. Sie konnte keine Verletzung von außen feststellen, hat Blutuntersuchungen veranlasst (auf meinen Wunsch hin) und uns mit Augentropfen (8xtgl. zu verabreichen, bei einer unkooperativen Katze kein Zuckerschlecken) sowie Antibiotikum und Schmerztabletten nach Hause geschickt. Sie gab uns wenig Hoffnung, dass der Kater das Auge behält, wahrscheinlich wäre er blind. Auf die Frage hin, ob das Auge dann entfernt werden müsse, meinte sie, dass man abwarten müsse wie die Katze damit zurechtkommen würde. Erneute Kontrolle sollte dann einige Tage später sein. Bei dieser Kontrolle (3 Tage später) wurde dann nur kurz aufs Auge geschaut und sofort geraten das Auge zu entfernen. Bei den Blutuntersuchungen keine Auffälligkeiten, nur leicht erhöhte Entzündungsparameter. Ein OP Termin wurde vereinbart (Kostenpunkt für die OP ca. 300€). Sie war der Meinung er hätte wohl fürchterliche Schmerzen und würde es nur nicht zeigen.
Mir kam das Ganze spanisch vor. Der Kater war vom Allgemeinzustand her völlig normal, ich hatte nicht das Gefühl, dass er Schmerzen hat.

Ich entschloss einen anderen Tierarzt drauf schauen zu lassen. Dieser verordnete eine Augensalbe (Antimykotikum) 2xtgl.(damit man ihn nicht so oft mit Tropfen quälen muss) und war dafür das Ganze abzuwarten. Zudem hat er sich die Mühe gemacht auch das gesunde Auge zu untersuchen.

Nun sind 8 Wochen vergangen und das Blut ist komplett weg, das Auge wieder völlig normal. Ich bin sehr froh eine Zweitmeinung eingeholt zu haben, mein Geldbeutel sowieso.

Praxis schön, Helferinnen immer freundlich und zuvorkommend, Tierärzte kompetent, keine Frage. Bei der Behandlung wird sich Zeit gelassen. Nichts desto trotz wird man in dieser Praxis einen Batzen Geld los. Es gibt auch günstigere kompetente Tierärzte. Aber so ist das wohl wenn in der Praxis 4 - 5 Helferinnen rumschwirren. Die müssen auch bezahlt werden.

Hier nimmt man sich wirklich sehr viel Zeit für die Tiere. Prima finde ich auch den tierärztlichen 24-Std.-Notdienst.

Nachdem ich viele Tierärzte \"ausprobiert\" habe, fühlen sich meine Katzen und ich bei Fr. Ruf am Besten aufgehoben