Dr. med. Thorsten Kriese

Leider kann ich die guten Bewertungen nicht nachvollziehen.Brechend volles Wartezimmer ..einer nach dem anderen kommt und geht im Minutentakt.Der Empfang:Freundlich ist anders.Leider wird einem nicht zugehört und ausreden darf man ja auch nicht wirklich.Man wird nicht ernstgenommen und mit ,,das ist halt so dagegen können wir nix machen,, abgespeist.Keinerlei Ansätze was man tun kann damit es einem besser geht.Am Ende des Termins war man 2 Stunden dort und nicht viel schlauer als vorher.Traurig

Sehr unfreundlicher Empfang, MFA sichtlich genervt und überfordert.
Trotz Termin 1 Stunde gewartet, Patienten werden durch die halb geschlossene Tür zum Wartezimmer heraus beordert.

Dr.Kriese wirkt sehr von sich überzeugt mit lauter, dominanter Stimme diagnostiziert er.
Widerspruch duldet er nicht, sehr arrogant, zweifelhafte Diagnostik.

Einmal und nie wieder!

Dr. med. Thorsten Kriese

Als behandelnder Arzt bin ich dankbar, über dieses Portal so manche widersprüchliche Bewertungen zu erwidern.

In vorliegendem Fall wurde der Patientin in einem ausführlichen Gespräch erklärt, welche ws. Verdachtsdiagnose vorliegt. Da die Patientin vordringlich mit dem Wunsch einer speziellen apparativen Untersuchung in die Praxis kam, wurde meine Verweigerung dieser Diagnostik aufgrund fehlender Indikation anscheinend als Arroganz ausgelegt, obwohl sie hierüber in ruhigem Ton klar und sachlich informiert wurde. Hierfür zeigte die Patientin jedoch keinerlei Verständnis.

Aufgrunddessen ist von meiner Seite aus das Verhalten der Patientin ebenso negativ zu bewerten, wie sie dies auf diesem Medium mir gegenüber erbracht hat. Daher bin ich als Mensch und auch als Mediziner in besonderen Fällen erleichert, wenn der Patient mit dem Satz resümiert: „Einmal und nie wieder“.

Wegen starken Knieschmerzen suchte ich Dr.Kriese auf. Da ich selber aus dem med. Bereich bin, gab ich ihm meine Verdachtsdiagnose. Keine Ahnung, er wehrte meinen Verdacht relativ schnell ab, drückte ein bisschen an meinem Knie rum und stellte die Diagnose "Muskelverhärtung". Nach kaum 10 Minuten war ich mit der Empfehlung Retterspitz-Umschläge zu machen draußen. Kein Röntgen, kein Ultraschall!! Mir war klar, dass die Diagnose falsch war, bin aber gegangen, da ich mich eh nicht aufgehoben fühlte. Die Umschläge habe ich zwar gemacht, da diese bei jeglicher Form der Entzündung eine Wirkung gehabt hätten, welche ja nicht auszuschließen war. Gestern Nachmittag bin ich dann (8 Tage später) notfallmäßig im Krankenhaus aufgenommen worden, weil die Muskelverhärtung doch eine Bakerzyste war, die im Laufe der Woche geplatzt und die Flüssigkeit ins Knie gelaufen ist. Durch den Druck der Flüssigkeit wurden Blutgefäße eingeengt, mit dem Ergebnis einer Thrombose. Laut Krankenhausärzte hatte ich Glück keine Embolie erlitten zu haben.
Das die Arzthelferin freundlich und zugewandt waren, hilft mir in dem Fall auch nicht, denn schließlich kommt es auf die Leistung des Arztes an. Nie wieder geh ich in diese Praxis

Obwohl ich fragte, ob meine schlimmen Schmerzen in den Fingern, Händen und Armen nicht durch Verspannung oder einem Schaden an der Wirbelsäule kommen könnten, sagte er, dies sei Blödsinn, da die Schmerzen ja dann über die Schultern u die Oberarme gehen müssten. Auf die Idee, ein MRT machen zu lassen, kam er nicht. Physiotherapeuten rieten mir trotzdem dazu. Fazit: Bandscheibenvorfall 3. und 4. HW. Was soll ich dazu noch sagen?

nach Monaten der Schmerztabletten keine Besserung, ganz im Gegenteil.

Auf bestehende Schmerzen wurde nicht eingegangen, scheinbar weiß dieser Arzt wie sich individuelle Schmerzen anfühlen und einzige Therapieempfehlung ist Selbsttherapie mithilfe von Sport. Dass ich zwar regelmäßig und seit langer Zeit Sport mache und dies nicht hilft: egal! Soll in ein paar Monaten wiederkommen, weiß nur nicht wieso, wenn man sowieso keine Hilfe bekommt.

Mich sieht er nie wieder. Unmögliche Wartezeiten

Die Vorzimmer Damen waren recht unfreundlich und haben einen quasi ignoriert.
Der Doktor war freundlich und hat Fragen beantwortet, allerdings relativ drängelnd und gehetzt.

Termin, Service und Anmeldung waren nicht zu beanstanden.
Ich wurde auch vom Arzt gut und kompetent behandelt - meine Beschwerden wurden zwar nicht korrekt erkannt, aber das kann man dem Arzt in diesem Fall nicht vorwerfen. Man behandelt halt erst mal das wahrscheinlichste.

Allerdings konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der "Verkauf" von IGeL-Leistungen durchaus zum System gehört. Jetzt kann man zu unserem Gesundheitssystem stehen, wie man mag und auch viel Verständnis für Ärzte haben, die für Ihre gute Arbeit gutes Geld verdienen wollen. Allerdings zahlt das am Ende der Patient.

Wie würden Sie entscheiden: Sie können Ihren Arm nur noch 30% heben. Sie sind berufstätig. Jetzt bietet Ihnen der Arzt die Standardbehandlung Tabletten (dauert seine Zeit) oder die Spritze (wirkt deutlich zielgerichteter und schneller) direkt in die Schulter. Zwei Wochen Krankschreibung und die Hoffnung, dass es dann besser ist oder 50 Euro für die Spritze? Kann man im Übrigen auch als nicht IGeL-Leistung verabreichen, wenn es der Fall gebietet - rechnet sich aber nicht...

er ist kompotent und sagt offen seine Meinung.
weiterempfehlung korrekt und akzeptabel.