Dr. med. Beate Martinez-Funk

Jetzt habe ich 2 1/2 Monate auf diesen Termin gewartet und ich bin genauso weit wie vorher- eher jetzt wieder extrem schlechter dran. Diese Frau hat keinerlei Empathie gezeigt, ist garnicht auf mich eingegangen und hat alles was ich Ihr erzählt habe einfach irgendwie übergangen. Jetzt soll ich mich mit meinem "Nasentier" auseinander setzen und mehr Achtsamkeit üben. Ach ja und die Dosis des Medikaments erhöhen, eine Krankmeldung musste ich förmlich erbetteln bei Ihr und für den nächsten Termin (den ich natürlich nicht mehr wahr nehmen werde) hat Sie gleich klargestellt das Sie dann nur 30min Zeit hat für mich und das auch erst wieder in 4 Wochen und ewig kann Sie mich ja nicht Krank schreiben (heute 21.09.2017 war der erste Termin mit Frau Martinez-Funk). Ich verstehe nicht wie solche Menschen einen solchen Beruf ergreifen können!? Ich kam mir vor wie ein kompletter Idiot!

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Kann ich nur empfehlen ist echt klasse

Morgens beim Hausarzt, 1 Stunde später Termin bei Frau Martinez-Funk, obwohl sie eigentlich keine neuen Patienten mehr aufnimmt (wenn der Hausarzt anruft und sagt, es muss heute sein, klappt das auch).
Diagnose nach kurzer Zeit - die auch von anderen Ärzten so vermutet wurde.
Sehr freundlich, einfühlsam, äußerst engagiert und motiviert.
Kompetenz durch jahrelange Chefarztvertretung in einer psychiatrischen Klinik.
Besser hätte es mir heute nicht ergehen können.

Nach einer negativen Bewertung hier habe ich mir selbst ein Bild machen können und muß dem widersprechen. Frau Dr. Martinez-Funk hat mir geduldig zugehört, hat mir gute Ratschläge gegeben und hat mir das Gefühl gegeben, geborgen zu sein.

Diagnosestellung erfolgte nach ca. 10 Minuten Gespräch, entgegengesetzt bisheriger ärztlicher und therapeutischer Meinungen. Auf eigene Meinung zum Krankheitsbild und zu den Ursachen wurde nicht eingegangen. Es wurde sofort "empfohlen" starke Psychopharmaka zu nehmen (da ohne diese eine Psychotherapie keinen Sinn machen würde). Psychotherapie selbst wird hier garnicht angeboten, sondern ausschliesslich medikamentöse "Behandlung". Die Ärztin scheint insgesamt eher voreingenommen und geht nicht auf das eigene Beschreiben der Situation/der Erkrankung durch den Patienten ein.
Man merkt sofort die Herkunft der Ärztin (ehem. Oberärztin einer örtlichen psychiatrischen Klinik) an, wer sich mit Psychopharmake abschiessen lassen möchte und keinen Wert auf Psychotherapie legt ist hier genau richtig.

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