Dr. med. Erik Lauterbach

Ich habe mich bei Herrn Dr. Lauterbach zum ersten mal bei einem Arzt der psychiatrischen Zunft als vollwertiges und ernstzunehmendes Individuum gefühlt. Ein anderer Nutzer hat den Begriff "auf Augenhöhe" verwendet und das trifft es sehr gut. Ich habe mich von Herrn Lauterbach immer respektiert gefühlt und er hat mich mit all meinen Bedenken, Vorschlägen und Fragen sehr ernst genommen. Zudem ist er - nach meinem besten Wissen - auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und das ist in Kombination mit praktischer Erfahrung und emotionaler Kompetenz schwer zu finden. Er ist für mich ein ernstzunehmender Arzt/Therapeut und ich bin für ihn ein ernstzunehmender Patient. Auch diese Kombination ist sehr selten.

Ich bin bereits das 2. Mal bei Herrn Lauterbach in Therapie und kann nur positives berichten. Er greift auf ein sehr umfangreiches Wissen sowie großen Erfahrungsschatz zurück, bemerkt sogar kleinste Veränderungen und Reaktionen (selbst durch Telefon/Skype) und geht aktuell auf die Bedürfnisse seiner Patienten ein. Er ist nicht kühl oder abgehoben sondern sehr nahbar und Patientenzugewandt, so dass es auch leichter fällt wirklich alles zu erzählen und zu behandeln. Zudem ist er sehr zuverlässig und organisiert was die Terminplanung angeht und eindeutig sehr an dem Wohl seiner Patienten interessiert. Ich fühle mich jedenfalls bei Herrn Lauterbach sehr gut aufgehoben und betreut.

Als Psychiater und Psychotherapeut hat er es schwerer als Ärzte anderer Fachrichtungen zu einer im Schnitt guten Bewertung zu kommen, da - naturgemäß - prozentual mehr Paranoiker unter den Patienten sind, die z.B. objektiv harmlose Äußerungen als persönlichen Angriff verstehen. Auch darf man nicht erwarten, dass er über Jahrzehnte eingeschliffenes (Fehl-)Verhalten in z.B. 25 Behandlungsstunden weg bekommt und abrakadrabra einen ausgeglichen glücklichen Menschen zaubert. Was aber machbar ist, macht er, nämlich Hilfe zur Selbsthilfe geben. Man muss offen für ihn sein und ihn an sich heranlassen. Er überschreitet keine Grenze, weder die des guten Geschmacks, noch die des Respektes. Da er wirklich an Menschen und deren Lebenswegen interessiert ist, muss er kein Interesse heucheln und sich auch nicht unfehlbar geben. Oft waren es nur ganz "kleine" Sätze, die mir im Kopf haften blieben und - darüber nachgedacht - dauerhaft helfen. Auf Bitten gibt er aber auch praxistaugliche Tipps, wie man eine konkret bevorstehende Konfliktsituation angemessen meistern könnte und war sich nicht zu schade, sich mit den verknöcherten Mitarbeitern der Krankenversicherung auseinanderzusetzen um diese geneigt zu machen (gelernt ist gelernt). Ein anfänglich bestehendes Defizit bei den Praxisabläufen wurde mit offenem Ohr zur Kenntnis genommen und abgestellt. Mir fällt nichts ein, was er besser machen könnte. Die Praxisausstattung ist nicht vom Designer, es ist aber alles da, was man braucht und der Sessel ist bequem.

Herr Dr. Lauterbach hat mir in meinem Anliegen wirklich zugehört, mir Mut gemacht, aus meiner schwierigen Situation herauszufinden und nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Kleine verbale Impulse waren dabei sehr hilfreich. Dadurch konnte ich selbst nach Lösungsmöglichkeiten suchen, auf die ich ohne seine Denkbausteine nivht gekommen wäre.

Ich bin von der Behandlung sehr enttäuscht. Er hatte keine Zeit für den Patient (also ich) und schien ihm wichtiger die Unterlagen auszufüllen und Ihre Arbeit unter sich zu bringen. Ein Arzt soll mit Menschen arbeiten können. Er kann es nicht!

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Herr Lauterbach hat mir genau die Betreuung gegeben, die ich brauchte. Wir konnten über einen längeren Zeitraum viele verschiedene Baustellen angehen. Er hat mich auf Augenhöhe behandelt.

ich habe nur positive erfahrungen mit diesem arzt gemacht, sehr wertschätzend, sehr engagiert und kreativ. gute fachliche qualifikation. immer meine termine bekommen, wenn ich einmal nicht konnte, unkompliziertes verlegen. hat mir sehr weitergeholfen.

Bei diesem Arzt stand ich erst zwei Jahre (!) auf der Warteliste (ich weiß, ich weiß, Schuld eigene) und nahm dann vier Psychotherapie-Termine wahr, um bei diesen feststellen zu müssen, dass er unzuverlässig (man bekommt bei Herrn Lauterbach keine festen Gesprächstermine, wie dies eigentlich bei einer Psychotherapie üblich und nicht umsonst gewollt ist), inkompetent (er erzählte mir u. a. von der Beziehung zu seiner Frau und wie er diese kennengelernt habe) und unterbewusst homophob (Zitat Dr. Lauterbach, sinngemäß wiedergegeben:\"Ich habe gar nichts gegen SOLCHE Menschen... die haben natürlich auch ihre Daseinsberechtigung...\") ist.

Seine Praxis befindet sich in den Räumlichkeiten eines Medikamenten-Test-Instituts, für das er ebenfalls arbeitet, so dass auch die Diskretion (seine Patienten und die des Instituts warten in einem Raum) hier sehr zu wünschen übrig lässt.

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