Anke Hopp

Die Ärztin versteht ihr Fach.
Gerade am ersten Termin war ich begeistert.
Leider überschattet die Praxisorganisation den Rest.
Lange Wartezeiten, schlechte telefonische Erreichbarkeit und schnelle Abfertigung des Besuchs. Man wird wortwörtlich schnell abgefertigt.

TW: Ableismus, Transphobie
Als erstes hatte Anke Hopp mir PCOS diagnostiziert, mich dann aber nicht wirklich aufgeklärt, keine Diabetes-Testung empfohlen, nichts über Stimmungsschwankungen etc erzählt, auch musste ich mir selbst ergoogeln dass die Fruchtbarkeit bei PCOS oft eingeschränkt ist.
Der Einsatz meiner Kupferkette wurde dann wie gewünscht vorgenommen, allerdings erfuhr ich erst beim Termin, dass dieser von einer wildfremden (und emotional sehr kalten) Kollegin durchgeführt wurde. Sollte dann wohl zu dieser fremden Ärztin wechseln, bzw. schien mich die Sprechstundenhilfe zu ihr ''abschieben'' zu wollen, was ich verhinderte.
Dann hatte ich PCOS-bedingt ca. 4 Monate lang etwa 1/3 der Zeit meine Periode und eine anhaltende Schmierblutung, für mich sehr belastend, bekam von Frau Hopp aber nur die Pille empfohlen. Hatte ich schon mal 2 Monate genommen und absolut nicht vertragen (~20 kg zugenommen, launisch wie 24/7 PMS).
Frau Hopps Rat: Ich solle doch mal versuchen, sie 3 Monate zu nehmen. Keine Option für mich, zudem ich auch trans bin. Gefragt, was es sonst noch für Optionen gibt, Stichwort Gebärmutterentfernung/Hysterektomie, wollte gerne ein wenig aufgeklärt werden, wann was wie möglich wäre (hab zb. erst durch Google von Verödungen erfahren). Sie jedoch meinte, ich wäre dafür viel zu jung. Ich; wie alt müsste ich denn sein? Laut ihr ginge das frühestens mit 40, 50.
Wollte etwas erwidern, doch bevor ich den Mund öffnen konnte, misgenderte Frau Hopp mich sehr bevormundend und meinte: ''Mit Ihrem Borderline sind Sie ja sowieso nicht dazu in der Lage, eine solche Entscheidung über Ihren Körper zu treffen, also macht es keinen Sinn, da weiter darüber zu sprechen''.
Das Beste daran: Ich habe kein Borderline, dafür Narben. So kann man meinen Autismus aber auch nennen, schätze ich.

Fazit: Absolut nicht zu empfehlen, wenn man neurodivergent ist, egal ob autistisch oder mit (emotional instabiler) Persönlichkeitsstörung, auch nicht geeignet, wenn man eine richtige Beratung/Behandlung für PCOS sucht. Kupferketten macht die Praxis aber.

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Man wartet auf einen Vorsorgetermin leider relativ lange (4-6 Monate), aber in Hamburg ist das leider keine Ausnahme. Dr. Hopp ist sehr einfühlsam, nimmt sich Zeit, hört zu und ist professionell. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und Frau Hopp ist die erste Frauenärztin die eine Erklärung für meine Symptome gefunden hat. Ich bin so glücklich, dass ich bei Dr. Hopp gelandet bin!!!

Frau Dr. Hopp ist sehr freundlich und kompetent, sie hat mich sehr ausführlich Beraten. Leider werde ich dort nicht mehr hin gehen. Das Praxisteam scheint mir sehr überfordert und mit Notfällen können sie überhaupt nicht umgehen. Schade, die Ärzte sind echt klasse und der Empfang macht alles zunichte.

Frau Hopp ist absolut empathisch, nimmt sich sehr viel Zeit für jeden Einzelnen, macht jede Untersuchung die sie für wichtig erachtet und hat den Patienten "als Gesamtbild" im Blick. Zumindest ist das meine Erfahrung, ich bin aber auch schon seit etlichen Jahren bei ihr.
Auf einen Termin kann man aber auch schon mal 5 Monate warten, man sollte sich also rechtzeitig darum kümmern...

Allerdings bekommt man nur sehr schwer einen Termin in dieser Praxis.

Frau Hopp ist eine ausgesprochen nette und kompetente Ärztin, die sich immer genug Zeit für Ihre Patienten nimmt - kann ich nur weiter empfehlen!
Stefanie O.