Dr. med. Annika Raika Wersebe

Mein Orthopäde hatte MRT mit Gabe eines Kontrastmittels verordnet, daher hatte ich mein Einverständnis darüber schriftlich gegeben. Aufklärung in der Radiologie Seelbergstraße erfolgte in keinster Weise, die Dame, die mich in die Röhre schob (Ärztin?/ Helferin?), tat halt ihren Job. Auf meine Frage hinsichtlich des Kontrastmittels bekam ich zu hören, das würden sie nicht geben. Als unbedarfter Patient nahm ich das zur Kenntnis, dachte mir, die wüssten schon, was sie tun... Nach der Untersuchung ließ man mich planlos zurück. Bin ich fertig? Kann ich nach Hause gehen?- oder Soll ich noch warten? Die Info musste ich mir selber holen. Nach weiterer Wartezeit rief mich eine Dame zu sich (stellte sich nicht mal vor), um mir zu erklären, der Verdacht, den mein Orthopäde geäußert hatte, könne nicht bestätigt werden. Alles in Ordnung, die CD mit den Bildern könne ich mitnehmen. Ich erwarte nicht, dass mir ein Arzt/ eine Ärztin um den Hals fällt, aber ein bisschen freundlicher und informationsbereiter sollte er/sie schon sein. Den Namen der Dame habe ich übrigens von der homepage erfahren: Frau Wersebe.

Als ich das nächste Mal beim Orthopäden war, schüttelte dieser nur den Kopf. Er habe schon Gründe, wenn er etwas verordne. Ohne besagtes Kontrastmittel könne er zwar erkennen, dass keine Entzündung vorliegt- doch das, was er eigentlich wissen wollte, könne er den Bildern leider nicht entnehmen. Auf gut Deutsch: die Bilder sind praktisch für die Katz'! Kein Wunder, dass Frau Wersebe seinen Verdacht nicht bestätigen konnte.

Ich hege massive Zweifel an der Fähigkeit dieser Dame, nicht nur was das Medizinische, sondern auch was das Menschliche angeht. Zum Radiologiezentrum in der Seelbergstraße kann ich nur sagen: sehr kühle Atmosphäre, Massenabfertigung, kein Interesse am Patienten, nur am Profit!

Ach so, da ich eine leichte Neigung zur Platzangst habe, rief ich, nachdem ich den Termin schon vereinbart hatte, nochmals an, weil ich zufällig auf der homepage gesehen hatte, dass es auch größere Geräte gibt, die Patienten mit Platzangst zur Verfügung stehen. Doch ich hatte Pech

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