Dr. med. Wilhelm Brüggen

Das ist das erste mal in meinem Leben, dass ich eine Bewertung im Netz verfasse und das aus gutem Grund.
Sowohl hier als auch auf Google hat Herr Brüggen sehr schlechte Bewertungen. Trotzdem wollte ich mich selbst überzeugen.

Meine Erfahrung bei diesem Arzt war sehr unangenehm. Er hat nicht zugehört, mich unterbrochen und gab mir das Gefühl, meine Wahrnehmung wäre falsch.
Eigentlich wollte ich eine Stellungnahme bekommen, um mich vom Studium beurlauben zu lassen, aber Herr Brüggen war der Meinung, dass ich in der Lage wäre zu studieren (woran auch immer er das festmacht). Die Stellungnahme habe ich also nicht bekommen. Dabei hatte ich sogar einen Dringlichkeitscode vom Hausarzt bekommen.
Ich bin 22 Jahre alt und mir wurde anhand eines 20 minütigen Gesprächs eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Mein Therapeut konnte nur drüber lachen. Er war aber froh einen Konsiliarbericht erhalten zu haben.


Vielleicht hilft euch das, falls ihr euch ebenfalls unsicher seid.

Schöne Grüße.

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Herr Brügge war ungeduldig,gereizt und unfreundlich, bei zwei von drei Terminen. Daher war das dann auch mein letzter Termin. Er hat mich unterbrochen und nicht richtig zugehört. Ich wollte mir etwas gegen Angstzustände verschreiben lassen, was ich mit meinem Therapeuten abgesprochen hatte, dieser aber keinen Kassensitz hat und deswegen nichts verschreiben kann.
Herr Brügge sagte mir, wenn es so schlim sei, sollte ich mich wohl besser einweisen lassen, er würde mir nichts verschreiben und er hätte auch keine Lust mit mir zu diskutieren. Außerdem wurde mir eine andere Uhrzeit genannt als ich den Termin vereinbarte (daher war ich in seinen Augen nicht zu meinem Termin erschienen) und er betonte mehrfach das der Fehler da ganz eindeutig bei mir liegen würde, denn er kenne ja seine Sekräterin.
Alleine schon nicht im Stande zu sein, einen möglichen Fehler auf seiner Seite in betracht zu ziehen, halte ich für sehr unprofessionell

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Ich wurde diesem Therapeuten nach einer Sprechstunde im BIPP zugeteilt. Insgesamt hat er sich nur 30 Minuten für das Erstgespräch Zeit genommen. In dieser kurzen Zeit wollte er jedoch so viele Informationen aus mir herausquetschen wie es ging. Ich hatte das Gefühl, ich sollte ihm direkt eine Diagnose nennen, er hat sich nicht im Ansatz für meine Themen und Probleme interessiert. Er unterbrach mich sehr Barsch, als ich von meinen Problemen erzählte, ich sollle doch endlich auf den Punkt kommen. Ich habe mich bei ihm so nackt und verletzlich gefühlt. Die Therapie mit ihm habe ich nicht fortgeführt, bin aber mit einem schlechten Gefühl nach Hause gegangen.

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Herr Brüggen hat mich nicht begrüßt und war sehr ungehalten darüber das ich seinen Namen falsch ausgesprochen habe, als ich mich entschuldigen wollte entgegnete er genervt ich solle es gut sein lassen und mich hinsetzen.
Ich habe auf ein Gespräch verzichtet.

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Ich war vor allem wegen der Medikamentation bei Dr Brüggen. Termine bekam ich immer schnell und unkompliziert. Eine Kurzzeittherapie bei einem jungen Psychologen in der Praxis empfand ich als hilfreich. Ein Antideperssiva das ich über lange Zeit verschrieben und eingenommen habe, zeigte nach einiger Zeit heftige Nebenwirkungen. Erst war ich mir nicht sicher, ob das häufige nächtliche Erbrechen eine Nebenwirkung des Medikaments sein könnte und sprach Herrn Brüggen darauf an. Irgendwie kam da keine klare Antwort und auch gar keine Idee, wie wir damit umgehen können. Möglicherweise habe ich auch nicht genug interveniert. Davon abgesehen zeigte das Antidepressivom bei mir kaum Wirkung. Das kann ich heute mit Bestimmtheit sagen, nachdem mir eine engagierte Hausärztin ein anderes Mittel gab, daß deutlich wirkt und bisher keine Nebenwirkung zeigt. Ich vermute, das Medikamentation ein äusserst komplexes Fachgebiet ist und oft nur durch Ausprobieren zu Erfolgen führt. Ich weiss aber, daß beispielsweise in Dänemark die Einstellung und Wirkung von Antidepressiva genau beobachtet und angepasst wird. Rückblickend bin ich enttäuscht, daß ich mich völlig unnötig Jahrelang mit nächtlichem Erbrechen rumgeschlagen habe. Die therapeutische Arbeit von Herrn Brügge kann ich nicht einschätzen.

Dr. Brüggen nimmt sich Zeit, ist ruhig und einfühlsam. Ich fühle mich seit Beginn an gut bei ihm aufgehoben und bin sehr erleichtert zu wissen, dass ich ihn in Krisenzeiten immer wieder aufsuchen kann. Vielen Dank!

Ich war in einer akuten Krise und Depression bei Dr. Brüggen. Ich habe ihn als wenig einfühlsam erlebt - eher genervt und unterschwellig aggressiv. Ob er überfordert war oder er einfach keine Lust hatte, weiß ich nicht. Die \"Sitzung\" lief eher wie bei einem \"normalen\" Mediziner ab, der einen ziemlich hilflos an einen anderen Kollegen verweist, als bei einem Therapeuten, der zunächst zuhört, Empathie und Halt zeigt und versucht zu verstehen, worum es eigentlich geht. Vielleicht führt er viele akademische Titel, die Prestige und Kompetenz andeuten sollen, aber der direkte Patientenkontakt ist meiner Erfahrung nach definitiv nicht seine Stärke. Danach ging es mir schlechter - was nicht verwunderlich ist, wenn man ohnehin wackelig auf den Beinen ist, sich an jemand wendet und auf Genervtheit und Unverständnis triftt.

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