Dipl.-Psych. Michael Herrmann

Ich kann mich nur den Vorkritiken anschließen. Absolut enttäuscht. Ich denke einfach zu lange in der Profession tätig gewesen.Schade ..einfach verlorene Zeit.Null Empfehlung!!!

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Obwohl ich durch die anderen Bewertungen abgeschreckt war und nicht zu diesem Therapeuten wollte , habe ich es trotzdem versucht um mir ein eigenes Bild zu machen . Ich habe diesen ,, Therapeuten ,, als sehr inkompetent und sehr unengagiert erlebt . Trotz gefühlter unendlich viel beantworteter mündlicher u. schriftlicher Fragen ,wußte dieser Therapeut nicht u.o. kaum wie er mir helfen sollte . Er fragte mich als Klient !! ( absolutes no go ) wie er helfen kann und das obwohl er schon sehr sehr viel Information über mich hatte . Schliesslich sagte er das er mir wohl nicht helfen kann . Ausserdem bekam man im Wartezimmer fast jedes Wort zwischen Klient und Therapeut mit . Keine Schallschutztür !! Nach wenigen Sitzungen hatte ich die Schnauze voll , obwohl ich sehr geduldig und auch therapiefähig bin .

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Mein erster Eindruck war zunächst relativ positiv, Herr Herrmann schien freundlich, offen und interessiert, hat Fragen gestellt und nebenbei fleißig mitgeschrieben.

Auch die Praxis war, wenn auch sehr klein, sauber, allerdings sitzt man nur wenige Meter vom Behandlungsraum entfernt und kann gut mithören. - Sowohl die Gespräche zwischen Therapeut und Patient als auch unruhige Schritte und Ähnliches von Wartenden
(Mich persönlich hat es leider immer etwas unter Druck gesetzt, wenn ich hören konnte dass bereits jemand wartet und womöglich Privates mitbekommt).

Leider hat sein Engagement im Laufe der Therapie stark abgebaut.
Für gewöhnlich hatte ich den ersten Termin des Tages, den wir leider sehr oft nur halb hatten nutzen können, da Herr Herrmann Pünktlichkeit nicht sonderlich zu schätzen weiß und beinahe jedes Mal rund 15 Minuten zu spät aufgetaucht ist und das bei einer Sitzungsdauer von etwa 45 Minuten!

Hinzu kommt, dass er mir sogar einen falschen Termin gegeben hat und ich gemeinsam mit einem anderen Patienten vor der Tür stand und dabei erfuhr, dass Verspätungen scheinbar die Norm seien.
- Mich hat er daraufhin an das Bußgeld (aka Ausfallhonorar) erinnert, sollte ich mich nochmals "verspäten" oder einen Termin nicht wahrnehmen. Lustigerweise war er nicht bereit, Termine schriftlich festzuhalten bzw. zu bestätigen so dass ich ständig fürchten musste, dass erneut etwas schief geht und nicht beweisen kann dass der Fehler nicht bei mir liegt.

Die Therapie war insgesamt auch eher dürftig.
Die anfänglich interessiert wirkenden Fragen wurden immer wieder gestellt, er konnte sich nicht daran erinnern schon einmal gefragt (und sogar notiert) zu haben, ich habe mich absolut nicht ernstgenommen gefühlt. Als ich angesprochen habe, dass ich mich nicht wohl fühle, reagierte er gereizt und bot mir an dass wir abbrechen und ich gehen solle. Schlechte Laune war mehrmals zu spüren.

Zusammengefasst hat mir das Jahr Therapie nichts gebracht und mich eher zusätzlich verstört.

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Leider unterm Strich keine gute Gesamterfahrung. Mehrmals wurden meine Themen, die mir wichtig waren und die mich belasten weitestgehend ignoriert, nur um mir dann vorzuwerfen ich wäre zu passiv und würde mir nicht selbst meine Anliegen überlegen. Nachdem ich dann also die Therapie abgebrochen habe, da unsere Kommunikation einfach zu unterschiedlich ist und es so keinen Zweck hat, wurde mir auch noch verweigert das ganze zumindest wie zwei erwachsene Menschen zu beenden. Ich wurde mit den Worten "Sie können gehen" weggeschickt und der Handschlag verweigert. Das finde ich sehr unprofessionell und unreif. Im Übrigen kann man die Gespräche vom Warteraum aus durch die Tür sehr gut hören.