
Was war Ihr Beweggrund, Frauenarzt zu werden?
Ich bin schon immer gut mit Frauen ausgekommen, vor allem mit schönen Frauen. Ich habe zwei ältere Schwestern, da lernte ich schon früh, wie man mit dem weiblichen Geschlecht klar kommt …
… Nun aber Spaß beiseite: Es hat sich so ergeben. In der Universitäts-Frauenklinik war eine biochemische Doktorarbeit über Entgiftung und Hormone ausgeschrieben, die ich sehr interessant fand. Ich bewarb mich um die Arbeit, bekam sie, war einige Jahre im biochemischen Labor der Uni-Frauenklinik. Die Arbeit war sehr erfolgreich. Ich durfte dann bei Forschungsprojekten an der Uni-Frauenklinik mitwirken und bekam Stellenangebote von einigen Frauenkliniken. Ich machte Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Endokrinologie, Immunologie, Onkologie und Umweltmedizin. Nun bin ich seit fast zwanzig Jahren Facharzt für Frauenhelkunde und Geburtshilfe.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Das ist schwer zu sagen. Ich nehme meine Arbeit ernst, will sie aber nicht überschätzen und überbewerten. Ich denke, es gibt täglich viele kleinere, aber dennoch wichtige Herausforderungen, wie etwa zuhören, beobachten, nachdenken und Entscheidung(en) treffen: Immer individuell, für und mit der Patientin.
Sie haben viele wissenschaftliche Publikationen verfasst, halten Vorlesungen, Vorträge und sind viel auf Kongressen. Haben Sie da noch genügend Zeit für Ihre Patientinnen?
Sie sprechen ein Problem an, das leider alle haben, die sich wissenschaftlich engagieren, Vorlesungen halten und fleißig auf Kongresse fahren. Die Freizeit ist knapp. Aber wir sind immer auf dem neuesten Stand. Davon profitieren unsere Patientinnen. Und für unsere Patientinnen nehmen wir uns immer viel Zeit.
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