Priv.-Doz. Dr. med. Christian Glaser

Dr. Glaser wirkt kompetent, ist sehr freundlich und hat sich viel Zeit für mich genommen.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Zudem habe ich sehr schnell einen Termin erhalten.

Auf Grund mehrerer Sportverletzungen schon mehrfach MR bei Dr. Glaser. Ich wurde immer extrem freundlich, behandelt und kompetent beraten.
Er nahm sich immer sehr viel Zeit, um alles zu erklären und als Kollegin kann ich nur sagen, dass er über große fachmedizinische Kenntnisse verfügt, als durchaus ängstliche Patientin war ich bei ihm bestens betreut.

Ich habe Privatdozent Dr. med. Glaser, der sich im Umgang sehr freundlich gibt, wegen einer radiologischen Kopfuntersuchung aufgesucht, die speziell dem Nachweis einer sog. AV-Fistel galt. Dieser Verdacht erwies sich erfreulicher Weise als gegenstandslos. Dr. med. Glaser beschränkte sich jedoch nicht auf den Ausschluss einer AV-Fistel, sondern gab trotz meiner massiven Beschwerden eine vollständige Entwarnung: \"Kein fassbarer Defekt occipital\", insbesondere keine \"primär neoplastischen Veränderungen\", keinerlei Befund. Überhaupt nichts. Einfach Null.

Eine kantige Eindellung am Hinterkopf aufgrund einer Verletzung aus dem Vorschulalter ist aber auf den radiologischen Aufnahmen deutlich sichtbar. PD Dr. med. Glasers Feststellung \"Kein fassbarer Defekt occipital\" ist durch die radiologischen Bilder selbst widerlegt. Ich habe Dr. med. Glasers Untersuchungsbericht deswegen vor einigen Wochen schriftlich zurückgewiesen und dabei auch die Bilder angegeben, welche die von ihm geleugnete Schädelverletzung überdeutlich zeigen. Ich habe ihn ferner telefonisch zur Stellungnahme aufgefordert. PD Dr. med. Glaser hat daraufhin eingeräumt, dass seine apodiktische Feststellung \"Kein fassbarer Defekt occipital\" nicht richtig sei. Er wollte sie jedoch nur mit der ergänzenden Bemerkung zurücknehmen, dass der Verletzung keinerlei Bedeutung zukomme.

Ich halte Privatdozent Dr. med. Glaser für einen freundlichen, aber unselbständigen und inkompetenten Arzt. Dem oberflächlichen Untersuchungsbericht des Klinikums, der dort schon verworfen worden ist, wollte er nicht widersprechen. Auch nur die einfache und offensichtliche Feststellung, dass am Knochenverlauf des Hinterkopfes deutlich eine Schädelverletzung sichtbar ist, wollte er nicht treffen, denn sie hätte dem Untersuchungsbericht des Klinikums widersprochen. Nur im persönlichen Telefonat wollte er die Verletzung einräumen. Ein vorurteilsfreier Arzt handelt anders.