Dr. phil. Frank Hoppe

Nach über 10 Jahren war ich nun endlich bereit mit einem Arzt über die Dinge zu sprechen, welche in meinem Kopf vorgehen. Es hat echt lange gedauert mich zu öffnen und diesen Schritt, einen Therapeuten anzurufen, zu wagen.

Dieser Arzt hat es innerhalb von 30 Sekunden geschafft mir jegliche Motivation zu nehmen und mir noch mehr Angst gemacht, mit anderen über meinen Probleme zu sprechen! Vielen Dank!!

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Ein Therapeut, der einem im Vorgespräch nicht glaubt, was man erzählt. Einen weiter bedrängen möchte, obwohl man mit den Tränen kämpft, halte ich für grob fahrlässig!

In einem System, in dem es ohnehin schon schwierig ist, an eine Therapie zu kommen (für Menschen, die meistens nicht einmal Kraft haben, aufzustehen), sollte niemand - wirklich niemand - dann auch noch in Frage gestellt werden, wenn er Hilfe sucht.

Wie Dr. Frank Hoppe das mit sich selbst vereinbaren kann, hilfesuchenden Menschen keine Empathie entgegegen zu bringen und ausgerechnet solchen Menschen, Hoffnung auf Glaube und Anerkennung zu nehmen, die sich wegen genau solchen Mangel an Selbstwertgefühl Hilfe suchen möchten, ist mir ein Rätsel.

Ich weiß nicht, wie er seine potentiellen Patienten gerne vorfindet. Ob man erst nach einem gescheiterten Suizidversuch "wirklich glaubhaft" Hilfe benötigt in seinen Augen.

Natürlich ist es bei einem Therapeuten immer eine Sache der persönlichen Übereinkunft. Ob man sich wohl fühlt oder nicht. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Aber hilfesuchenden Menschen nicht zu glauben ist schon fragwürdig, als Therapeut in meinen Augen aber hochgradig gefährlich!

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