Priv.-Doz. Dr. med. Gernot Seipelt

Während meiner 3 Krebserkrankungen fühlte ich mich immer in allem Ernst genommen.. Es war immer genug Zeit für Gespräche. Evtl. benötigte Rückrufe erfolgten kurzfristig.
Auch die Angestellten waren sehr freundlich und zugewannt. Ich gewann den Eindruck: Hier herrscht ein gutes Arbeitsklima. Da meine Behandlung inzwischen zum Glück erfolgreich abgeschlossen wurde, kann ich diese Praxis aus vollem Herzen weiter empfehlen.

Dr. Seipelt hat sich nicht für meine Probleme interessiert und mir nicht zugehört. Er hat mir mehrfach dasselbe Medikament angeboten, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich dieses nicht vertrage. Die Diagnose stand für ihn schon vorher fest, er hat keinerlei Interesse gezeigt festzustellen, welche Ursache meine gesundheitlichen Probleme haben, obwohl laut Überweisung der Hausärztin genau das seine Aufgabe gewesen wäre. Als ich ihn darauf angesprochen habe, bekam ich nur eine arrogante Antwort. Für diese 5 Minuten hätte man nicht zu einem sogenannten Spezialitäten fahren müssen.

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Ich muss Herrn Dr. Seipelt alles aus der Nase ziehen und bekomme dann trotzdem nur einsilbige Anworten. Arztgespräch dauert in der Regel nur wenige Minuten. Ich bleibe mit meinen Fragen, Ängsten und Sorgen weitgehend alleine. Das wirkt sich sich sehr ungünstig aus

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Wie ein andrer Patient schon bemerkte ist es wichtig, dass man sich die Fragen, die man anbringen möchte schon gut zurechtlegt.
Grundsätzlich ist die Aufklärung über Diagnose und Heilmethoden nicht davon geprägt, zu viele Worte zu machen.
Ich empfand das jetzt nicht zu störend, kann mir aber vorstellen, dass dies den einen oder anderen Patienten stören kann.
Auch muss man sich, im Falle von negativen Begleitumständen der Therapie, einfach schnell bei ihm melden, dann wird einem rasch geholfen. Aber es ist richtig, im Vorfeld bekommt man da wenig Hinweise.

Seit Januar 2011 hat sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt. Bisher wurden auch immer die richtigen Medikamente verordnet.

Dr. Seipelt hat mir mit seiner Kompetenz und seinem Fachwissen sehr geholfen . Würde Ihn gerne weiter empfehlen.

Wie in der ersten Bewertung beschrieben, bekommt man von Dr. Seipelt auf die Fragen auch eine Antwort, aber da liegt auch das Problem. In der Onkologie sind viele Patienten mit der Diagnose Krebs erstmal völlig überfordert und wissen gar nicht genau, was man alles beachten muss und dementsprechend dann auch fragen sollte, weil das ganze Thema viel zu komplex ist. Wer Herrn Dr. Seipelt nicht fragt, bekommt nur am Anfang ein paar Basisinfos und dann war's das. Wir mussten sogar selber auf ein paar sinnvolle zusätzliche Medikationen hinweisen, um Nebenwirkungen zu lindern, nachdem wir uns über's Internet schlauch gemacht hatten. Diese Infos hätten von Anfang an von Dr. Seipelt kommen müssen, um es erst gar nicht zu Nebenwirkungen kommen zu lassen...leider lässt man die Patienten da alleine und lässt es drauf ankommen. Ein Bekannter war auch bei Ihm wegen Darmkrebs in Behandlung und er ist auch der Meinung, dass man Dr. Seipelt alles "aus der Nase ziehen muss". Für einen Onkologen der "hilflose" Patienten betreuen muss, die um ihr Leben kämpfen, geht das gar nicht. Das organisatorische Patientenmanagement ist stellenweise auch mangelhaft, denn wer z.B. nicht an ein Kontroll-MRT denkt und dies nicht einfordert, wird auch nicht darauf hingewiesen.

Positiv zu erwähnen sind die Therapieassistentinnen, welche sich immer sehr freundlich und hilfsbereit um die Therapiepatienten kümmern.

Da diese onkologische Praxis auch nicht direkt zum Krankenhaus gehört und weder Belegplätze noch Onkologen im Krankenhaus die Patienten betreuen (Dr. Seipelt lässt sich da auch nicht bei den stationären Patienten mal blicken), würden wir das nächste Mal ein Krankenhaus mit eigener Onkologie auswählen.

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