Dietrich Bonhoeffer Klinikum Brustzentrum

Im Op-Vorgespräch wurde ich von Herrn Dr. von Beer über die Risiken aufgeklärt. Mir stand die Amputation beider Brüste wegen Krebsvorstufe bevor .Trotz grosser Angst vor diesem Eingriff stimmte ich dieser OP zu. Herr Dr. von Beer versicherte mir, dass er diese OPs schon über 100 mal durchgeführt hat. Nach der OP und noch während des Krankenhausaufenthaltes klagte ich darüber, meine Arme nicht richtig am Körper anlegen zu können. Ursache dafür war, dass sich unter beiden Achselhöhlen noch Polster (Fettgewebe) befanden. Auf meine mehrmaligen Nachfragen, ob dieser Zustand normal ist, antwortete mir Dr. von Beer und weitere Ärzte, dass das alles meins wäre. Damit war der Fall für sie erledigt. Weiterhin musste ich mich einige Tage mit Schmerzen am Eingang des Drainschlauches quälen, obwohl ich Schwestern u .Ärzte, bei den Visiten, ständig darauf aufmerksam machte. Erst als ich es vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte, kam man endlich auf die Idee, mich mit Bepantensalbe zu behandeln. Die positive Wirkung setzte sofort ein.
Nach der Entlassung ging es mir beim Anblick meines Körpers psychisch immer schlechter. Nach der 7. Punktion erfolgte die Nachkontrolle, leider ohne Ultraschallgerät, sodass noch vorhandenes Serum nicht festgestellt wurde. Meine Gynäkologin war beim 1. Nachsorgetermin voller Entsetzen über das unakzeptable Resultat, den Anblick sowie der Qualität der Wunde. Sie riet mir eine Zweitmeinung einzuholen. Im Brustzentrum Stralsund wurde ich von Dr.Ruhland nochmals mit Ultraschall gründlich untersucht. Resultat war: Notwendige operative Entfernung von Serum und der überschüssigen Hautlappen sowie der Polster in den Achselhöhlen. Im Ergebnis dieser Behandlung fühle ich mich psychisch und physisch ich viel besser. Fazit: Ich würde mich im Brustzentrum Neubrandenburg nicht mehr von Herrn Dr.von Beer behandeln lassen.

Fühlte mich jederzeit verständnisvoll und gut aufgehoben

Die Ärzte wollen keine richtige Auskunft geben,bei genauerer Nachfrage.wird man in eine schnelle OP
gedrängt.
Das Pflegepersonal ist zuvorkommend ,höflich und ständig bereit zu hefen.