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Ärzt:innen und Heilberufler:innen

Erfahrungsberichte

Gesamteindruck 5.0

    Pius-Hospital Institut für Diagnostische und Intervent. Radiologie

    Im Juli 21 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Von August bis Dezember 21 folgte die Chemo, im Februar 22 die OP. Da der Tumor aufgrund der Chemo "nahezu" verschwunden war (und bei der ersten Mammographie im Juli kein Clip gesetzt wurde), musste der Radiologe ihn mithilfe eines Drahtes markieren, damit der Operateur den ursprünglichen Tumorherd wiederfinden kann, um eine Probe des Resektats entnehmen zu können.
    Bei der Feinnadelmarkierung zur präoperativen Markierung wird normalerweise EIN Draht in die Brust eingeführt und zwar während der Mammographie, also wenn die Brust zwischen den beiden Platten liegt. Jedoch stellte sich in meinem Falle heraus, dass sich der Tumor nicht in Luft aufgelöst hat, sondern es blieb ein vernarbtes Gewebe zurück. Daher mussten DREI Drähte in meine Brust eingeführt werden. Die ersten beiden Drähte wurden während der Mammographie eingeführt. Es blutete stark. Da ich kleine Brüste habe, passten sie nicht ganz auf die Platten bzw. sie rutschten weg. Daher wurde der dritte Draht „Freihand“ (also ohne Mammographie) eingeführt: Dabei rammte der Radiologe den dritten Draht direkt in das vernarbte Gewebe. Ich hatte noch nie solche Schmerzen und habe geschrien und geschrien. Danach konnte ich minutenlang kein Wort rausbringen. Denn eine Betäubung wurde mir nicht gegeben. Der Radiologe begründete dies so: Bei drei Markierungen hätte er auch dreimal eine Betäubungsspritze setzen müssen (also 2 x 3 = 6 Einstiche), die jedoch nur lokal wirkt und nicht so tief ins Gewebe eindringen kann. So oder so, bei der nächsten Feinnadelmarkierung läuft nichts ohne Betäubung. Dennoch hat dieser Radiologe meine Hochachtung verdient, hat er doch den dritten Draht „Freihand“ punktgenau platzieren können. Zudem hat der Radiologe sich viel Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten, die hiermit auch anderen zu Gute kommen. "Gern wieder", aber nur mit Betäubung;-o
    Jeder Patient kann eine CD mit allen Aufnahmen erhalten. Leider gibt es kein kostenloses WLAN.

    Feinnadelmarkierung im Brustgewebe wegen Mammakarzinom • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
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Häufig gestellte Fragen