UNI-Klinikum Hamburg-Eppendorf Klinik für Gynäkologie Tagesklinik Brustzentrum

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Fachabteilung

Brustzentrum

Hamburg, Martinistr. 52
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Leistungen

Ärzt:innen und Heilberufler:innen

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    Obwohl mein 4mm großer DCIS wahrscheinlich bereits vollständig in der Biopsie entfernt war, bestanden die Ärzte des Brustzentrums auf eine dringende OP - sonst würde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit innerhalb eines Jahres an Brustkrebs erkranken. Nach der Zusicherung, definitiv nur 5mm Gewebe rund um die ehemalige DCIS-Stelle zu entfernen, stimmte ich der OP zu, widersprach aber ausdrücklich einer Fortsetzung selbst im Fall einer Malignität.
    In der OP konnten die Ärzte die Stelle nicht finden. Trotz meines Widerspruchs und ohne Anzeichen von Malignität, setzte man die OP fort. Auf der Suche nach der richtigen Stelle wurde ein Großteil der Brusthälfte entfernt, bevor man die OP erfolglos abbrach. Eine sofortige Re-OP war laut UKE alternativlos. Mit jetzt zwei Markierungen gelang es, die richtige Stelle zu finden; auch hier keinerlei Malignität. Wieder ohne meine Einwilligung wurden weitere Eingriffe („Verschiebeplastik“) durchgeführt. Schockierendes Ergebnis: Die Brusthälfte war nun ganz weg. Kommentar des Brustzentrums: Ich solle mich doch freuen, wenigsten noch ein bisschen Dekolleté zu haben, also froh sein, dass nicht gleich die ganze Brust entfernt wurde.
    Die Bewertung des Gutachters der Schlichtungsstelle: Bei nicht entferntem DCIS könne nach 9 Jahren invasiver Brustkrebs auftreten (also nicht höchst wahrscheinlich innerhalb eines Jahres). Mit der (vom UKE vorgenommenen!) Markierung - nicht bei, sondern etwas neben der ehemaligen DCIS-Stelle - sei die OP „sehr schwierig“ gewesen. Das Vorgehen der UKE-Ärzte sei „zweifellos suboptimal“, als erfahrener Arzt hätte er anders gehandelt; das Vorgehen sei aber kein Fehler, denn „mit etwas Glück“ hätte man die Stelle doch noch „erwischen können“. Laut Gutachter also kein Fehler, seine Bewertung macht aber m.E. deutlich, dass hier keine Experten tätig waren. Nicht möglichst wenig, sondern eine völlig gesunde Brusthälfte wurde unnötig entfernt und auch der Patientenwille war für das UKE irrelevant.

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    Die Behandlung war wesentlich schlimmer als die Krankheit • Alter: über 50 • Versicherung: privat versichert

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