Dr. Joachim Schmidt-Heitmann

- machte viele unpassende, persönliche Bewertungen, obgleich er wiederholt sagte, dass ihm Werturteile als Therapeut nicht zustehen würden. Diese waren nachhaltig sehr verletzend für mich.
- praktizierte eine sehr passive ("analytische") Form der Psychotherapie (VT). Bevorzugte es fast ausschließlich den/die Patient:in sprechen zu lassen:"Dieses Frage-Antwort-Spiel sei zu anstrengend."
- wirkte auf mich wenig empathisch und desinteressiert bzw. schläfrig oder vergesslich (schien z.T. fast einzuschlafen; fragte jede Stunde die fast identischen Fragen)
- nimmt z.T. wenig Rücksicht auf Datenschutz (Patient:innen - Berichte lagen offen sichtbar herum)
- für mich sehr unangenehme, private Atmosphäre und unordentlich wirkende Einrichtung (legt Füße gerne hoch, sammelt viel "Krimskrams")
+ unterließ konkrete, unerwünschte Verhaltensweisen, wenn ich ihn darauf ansprach
+ schnelle Therapieplatz-Vergabe
+ hohe Erreichbarkeit (auch im Urlaub) und Flexibilität (jederzeit Videotherapie möglich)

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Während meiner Zeit in Hamburg habe ich ein Erstgespräch wahrgenommen, mit dem Hintergedanken die bisher klar negativen Bewertungen seien offensichtlich deutlich überzeichnet. Bei mir blieb es jedoch bei einem einzigen Erstgespräch, das ich bereits verstörend fand. Er saß mir nah an einem gemeinsamen Tisch, es tickte im Hintergrund ein Metronom und er wirkte sehr dominant. Da nicht vorrätig wurde mir ein Antragsformular via krakelig beschriftetem Brief ohne Marke zugestellt. Unheimlicher Gedanke

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Ich habe vor einem Jahr schlimme Depressionen gehabt und mich dazu entschieden eine Therapie anzugehen. In meiner Verzweiflung war ich sehr glücklich überhaupt einen Therapeuten zu bekommen. Allerdings war dieser alles andere als ein Therapeut. In Punkten, die für mich schwer zuzugeben waren reagierte er mit harschen Urteilen, oftmals wirkte es als würde er einschlafen, wenn ich ihm von meinem Leid erzählte, ihm fielen regelrecht die Augen zu. Habe abgebrochen. Bitte sucht wen anderes!

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