Dr. med. dent. Johannes Scherer

Dr. med. dent. Johannes Scherer

Lieber Patient,
es freut mich, dass Sie als treuer Patient schon so lange in meine Praxis kommen. Außerdem bedanke ich mich vielmals dafür, dass Sie mir nach Ihrer Unzufriedenheit in letzter Zeit noch eine Chance geben und mich mit dieser Bewertung auf Ihren Unmut aufmerksam machen. Als Chef ist es nicht immer ganz leicht: oberste Priorität gilt natürlich meinen Patienten, die ich stets nach bestem Wissen und zu ihrer vollsten Zufriedenheit behandeln möchte. Gleichzeitig muss ich in meiner Praxis aber allerlei organisatorische und bürokratische Aufgaben erledigen, an Fortbildungen teilnehmen und die eigenen Mitarbeiter weiterbilden. Dafür ist ein enormer Zeitaufwand nötig. Für die Patienten besteht daher immer die Wahl, dass sie entweder schnellstmöglich einen Termin bekommen. Das kann dann je nach Terminlage aber auch bei einem meiner überaus qualifizierten Kollegen sein oder aber der Patient äußert den Wunsch, dass er ausschließlich von mir behandelt werden möchte. Dieser Wunsch ehrt mich und mein Können und ich versuche selbstverständlich, für diejenigen Patienten einen passenden Termin zu finden. Aus oben genannten Gründen und aufgrund etwaiger länger andauernder Behandlungen wie es bei Implantaten oft der Fall ist, kann das aber hin und wieder einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auch beim nächsten Mal wieder in meine Praxis kommen – und wenn Sie wieder Unmut empfinden, sprechen Sie mich oder meine Kollegen bitte direkt darauf an, damit wir für Sie eine zufriedenstellende Lösungen finden können.
Viele liebe Grüße, Dr. Johannes Scherer

Dr. med. dent. Johannes Scherer

Lieber Patient,
es tut mir leid, dass Sie mit der Behandlung bei uns unzufrieden waren. Da die Bewertung hier anonym ist, kann ich mir Ihre Karteikarte jetzt leider nicht ansehen, um zu sehen, ob tatsächlich ein Fehler aufgetreten ist oder unsere Diagnose korrekt ist. Sollten die hier angegebenen Eckdaten jedoch stimmen - das heißt: Sie sind unter 30 Jahre alt und mit Hilfe des Röntgenbildes wurde die Diagnose Parodontitis bestätigt - dann ist das in der Tat eine besorgniserregende Diagnose, die Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Die Krankheit Parodontitis zeigt sich in den meisten Fällen erst ab dem 40. Lebensjahr. Dass sich die Krankheit bei Ihnen schon so früh manifestiert, ist daher durchaus beunruhigend. Bei der Parodontitis handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die mit den Jahren zunimmt. Ihre erfolgreiche Therapie erfordert eine lebenslange Begleitung durch geschultes Personal, weswegen in unserer Praxis so ein starker Fokus auf die Prophylaxe gelegt wird. Zur Vorbereitung der Behandlung sind bei uns in der Praxis eigens dafür fortgebildete Prophylaxe-Mitarbeiterinnen zuständig, da die Behandlung nur dann erfolgreich und sinnvoll ist, wenn der Patient motiviert und instruiert wurde und eine gute Mitarbeit zeigt. Mein Personal und ich besuchen regelmäßig Fortbildungen, um uns auch auf diesem Gebiet der Zahnheilkunde auf dem Laufenden zu halten.
Eine Parodontitis sollte in jedem Fall nicht unterschätzt werden. Vielleicht holen Sie sich noch eine dritte Meinung ein, um die Diagnose vorurteilsfrei abzusichern. Gerne stehen mein Team und ich Ihnen auch noch einmal zu einer ausführlichen Beratung zur Verfügung. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen Besprechungstermin bei einem unserer vier Zahnärzte.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
freundliche Grüße, Dr. Scherer