Dr. med. Kerstin Pirlich

Wer einen Arzt sucht, der strikt nach Lehrbuch handelt, und dazu noch nett ist und lächelt, ist hier sehr gut aufgehoben. Nach dem ersten Besuch war ich begeistert.

Das Hashimoto Thyreoiditis aber viel weitgreifender ist und viel mehr mit sich bringen kann als nur einer Unterfunktion der SD, ist hier scheinbar nicht bekannt. Um Laborwerte lesen und verstehen zu können, muss ich nicht studiert haben. Wenn der TSH im Normbereich ist, heisst das noch lange nicht, dass man gesund ist. Den Werten FT3 und FT4 wird nicht viel Beachtung geschenkt. Solange es euch gut geht, ist alles bestens. Weicht ihr von der Norm ab und habt typisch undefinierbare Probleme, die selten bei Hashimoto auftreten, seit ihr hier verloren. Ich hatte hier das Gefühl, dass mir nicht geglaubt wurde, wenn ich über mein Befinden sprach. Gebt bitte nicht auf, belest euch und sucht weiter. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht und bin jetzt soweit, dass es aufwärts geht. Aber mit Hilfe eines anderen Arztes.

Die Befundbesprechung per Telefon ist bei Endokrinologen Gang und Gebe, das klappt und ist vollkommen in Ordnung. Es gibt Telefonsprechzeit, wo die Ärztin auch erreichbar ist. Der E-Mail-Verkehr klappt auch gut und Terminvergaben auch. Auch die Zusammenarbeit mit dem Johannisplatz für die Szintigrafie klappt sehr gut. Aber dafür sind ja die Schwestern verantwortlich, die zwar viel rumgickern am Tresen, aber sehr nett sind. Und das Bestellsystem ist auch in Ordnung. Keine übermäßig langen Wartezeiten im Wartezimmer. In Facharztpraxen muss man nunmal etwas mehr Zeit einplanen.

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Es geht schon damit los, dass die Praxis telefonisch nicht erreichbar ist. Hat man dann endlich einen Termin bekommen, wartet man lange, um dann innerhalb kürzester Zeit von der Ärztin abgefertigt zu werden. Die Befundauswertung findet nicht persönlich statt, sondern wird telefonisch oder per Mail erledigt. Auf Anliegen und Fragen wird kaum eingegangen. Das ist dort ein absolut lohnenswertes Geschäft für die Ärzte, wobei die Patienten total auf der Strecke bleiben. Definitiv nicht weiter zu empfehlen!!!!!!

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Behandlung/Diagnostik leider nur auf allgemeine Laborwerte beschränkt (Beispiel: Schilddrüsenunterfunktion - Einstellung nur nach TSH, nicht aber nach T3 und T4), klassische Schulmedizin (kaum ein Blick über den Tellerrand hinaus), Empfehlung von Almased-Drinks bei Insulinresistenz und Lipödem, zumindest nimmt sich die Ärztin aber Zeit im Gespräch, Schwestern meist sehr nett

ist immer höflich und korrekt im Umgang. Freundlich und zugewandt ist jedoch etwas anderes. Sie wirkt häufig im Ansatz unterschwellig gereizt und auch leicht schnippisch. Ich bin seit längerer Zeit ihr Patient und es ist wiederholt vorgekommen, dass ich Befunde- mit Klardaten!- anderer Patienten bekommen habe und sei es am Tresen gemeinsam mit eigenen Laborwerten bspw. bzw. meine eigenen Arztbriefe bzw . Befunde angeblich nicht ankamen und das einmal angeblich auch mehrfach. Inzwischen lasse ich mir Befunde nur noch persönlich aushändigen und lege sie persönlich in der Praxis vor.
Sie fokussiert meines Erachtens ausschließlich auf Laborwerte im Normbereich und zu wenig auf die Symptomatik und den Patienten als Ganzes. Ich fühle mich nicht wirklich gut behandelt und aufgehoben und auch häufig, als würde mir kein Glauben geschenkt. Sie ist ein klassischer Schulmediziner.
Bis zur Diagnose-samt Untersuchungen- fühlte ich mich besser betreut.
Erklärungen erfolgen kaum.
Ich erwäge schon länger einen Arztwechsel nur ist es nicht so einfach, bei einem guten auch einen Termin zu bekommen...

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Frau Dr. Pirlich nimmt sich Zeit und lässt nichts unversucht einem Patienten zu helfen. Sie hört aufmerksam zu und wirkt nie gehetzt. Die Symptome und die weitere Behandlung erklärt sie ganz genau. Ich fühle mich sehr wohl in der Praxis und kann an Frau Dr. Pirlich und das gesamte Team nur Bestnoten vergeben.

Frau Dr. Pirlich legt einem Befunde anderer Patienten vor und fragt, was man da gemacht habe. Sie ist sehr eifrig, Schilddrüsenwerte zu erfassen, obwohl man wegen Diabetes Typ I in Behandlung ist. Telefonisch ist die Praxis nur sehr schlecht erreichbar. Die Schwester unfreundlich.

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Bei mir war es der Werdegang, den ich -zig Mal im Internet ähnlich nachlesen konnte: Schilddrüsenwerte waren im "Normbereich", trotz vieler Symptome und familiärer Vorbelastung konnten die Beschwerden lt. Ärzten nicht mit der Schilddrüse zusammenhängen. Ich vertraute den Signalen meines Körpers und konnte mir doch noch eine Überweisung zum Facharzt-in diesem Falle Frau Dr. Pirlich-ergattern. Weil ich froh bin, von ihr betreut zu werden, kann ich die Bewertung vom 16.03.15 für mich nicht bestätigen. Habe neben Hashimoto noch andere Schilddrüsenauffälligkeiten. Alle weiterführenden Untersuchungen wurden erläutert, die Ergebnisse verständlich mitgeteilt. Trotz noch "normaler" Werte werde ich medikamentös eingestellt. Ich habe den Eindruck, mein persönliches Wohlergehen steht über Normen. Weil ich eben gerade sehr zufrieden bin, war es mir heute ein Bedürfnis, eine Bewertung für Frau Dr. Pirlich abzugeben. Im Übrigen habe ich bisher auch nur nette Schwestern erlebt.

Als ich zu Frau Dr. Pirlich kam, um mir eine Zweitmeinung zum Verdacht auf Hashimoto zu holen, fühlte ich mich zu Beginn sehr aufgehoben. Sie nahm verschiedene Blutwerte und kontrollierte die Schilddrüse mittels Ultraschall. Dann bestätigte sich der Verdacht. Aufklärung über diese Krankheit gab es gar keine, doch sie war stets freundlich.

Da nach einem halben Jahr meine Symptome mehr wurden, ging ich erneut zum Bluttest. Dieser ergab keine großen Änderungen meiner Blutwerte, sodass Frau Dr. keinen Handlungsbedarf sah.
Leider gingen die Symptome nicht, sondern wurden mehr. Also nochmal hin. Wieder Bluttest. Alles im "Normalbereich". Ich solle mir überlegen zum Therapeuten zu gehen.

Ich habe viel in Foren gelesen und auch in Büchern. Daher verstehe ich die Krankheit jetzt besser und finde es sehr schade, dass "nur" die Blutwerte im "Normalbereich" gewichtet werden. Mir wurde außerdem gesagt, dass außer den Schilddrüsentabletten mir eh nichts hilft. Aber das stimmt nicht.

Ernstgenommen wird man bei ihr nur am Anfang bis zur Diagnosenstellung, danach ist man auf sich allein gestellt. Einzig die Schwestern sind immer sehr umgänglich und freundlich.

War vertretungsweise dort und habe es als angenehme Atmosphäre empfunden. Sie war sehr freundlich und hat sich Zeit genommen. Hat meinen Bedürfnissen voll entsprochen und war sehr kompetent.
Gut dass Dr. Wiesner solche Kollegen hat: