Prof. Dr. med. Martin Rudwaleit

Obwohl 6 Tenderpoints negativ waren beharrt er auf Fibromyalgie. Erhöhte Ana Titer ignoriert er geflissentlich. Ich bin in diese Praxis, weil ich schnell einen Termin bekommen habe- aber das war reine Zeitverschwendung.

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Bei mir hat er kein USG, RTG oder CT der sehr schmerzhaften Hüfte/Schulter/Gelenken veranlasst. Vor allem er hört den Patienten nicht zu. Seine ausgemalte Diagnose bei mir war Fibromyalgie, die auch von ihm mit dem Dolorimeter nicht geprüft worden war! Er bemüht sich nicht die Korrelation mit den Beschwerden zu finden. Stattdessen hat mich beleidigt und schickte zum Psychiater um Verhaltenstherapie durchzuführen, Antidepressiva - Amitriptylin nehmen und sich viel bewegen, obwohl das Letzte überhaupt bei mir nicht ging. Ich kam zu seiner Praxis per Zufall, wegen kurze Wartezeit und habe nur meine Zeit verloren und länger gelitten.

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Eine seltene rheumatische Erkrankung, zwei Packen Berichte, welche die Krankheit absolut sicher nachweisen, wo ist das Problem? Zeit hat sich Herr Professor genommen. Zu Anfang erfuhr ich, dass er das MVZ-Mitte verlässt. Wie kann ich acht bis zwölf Monate bis zu einem anderen Rheumatologentermin ohne Medikamente überleben? Herr Professor sichtete die mitgebrachten Papiere und ließ auch die körperliche Untersuchung nicht aus. Er unterhielt sich in ruhigem Ton mit mir. Das MCTD und APL-Syndrom mit Herzbeteiligung mutierte zur Fibromyalgie. Ich hörte Begriffe wie somatoform und funktionell, die ich von meiner beruflichen Tätigkeit her verstehe. Zweimaliges Kopfschütteln über Sehstörungen als Leberwerte auffällig waren. Ich sollte mich wegen der geröteten Hautareale im Gesicht zwischen Akne und Rosacea entscheiden. Seit Dezember erlebe ich kurze Ohnmachten. Prof. Rudwaleit empfahl, das niedrigdosierte Amitriptylin mindestens zu verdoppeln. Im Labor wurde Blut abgenommen. Nach 10 Tagen kam der Brief. Zwischenzeitlich hatte ich eine linksseitige Lähmung, obwohl ich das Amitriptylin nicht erhöht hatte. Hauptdiagnose ist nun "MCTD, extern vordiagnostiziert", Nebendiagnosen sind "Somatoforme Schmerzstörung" und "Degeneratives LWS-Syndrom mit Spinalkanalstenose". Soweit ich weiß, gilt die zweite Diagnose wegen der ersten und dritten als ausgeschlossen. Als Kassenpatient hatte ich meinen Arzttermin. Der Rest ist Magnesium und Kräutertee.

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Ich kam zu ihm, weil andere Rheumatologen Monatelange Wartezeiten haben. Hier gab es zügig einen Termin.
Ich war allerdings schockiert, dass die Diagnose der Rheuma-Klinik von ihm nicht akzeptiert wurde und er mir mit Antidepressiva und Verhaltenstherapie kam. Inzwischen ist die Rheumadiagnose gesichert und ich werde entsprechend und erfolgreich behandelt.

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Es werden keine alternativen Behandlungsmethoden aufgezeigt, obwohl es Möglichkeiten gab, wie sich im Nachhinein herausstellte.

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Auf Empfehlung in diese Praxis gefahren, sehr unkompetenter Mediziner, sehr oberflächlich,

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Er hört viel zu und nimmt sich Zeit. Sympathischer Typ zu dem man schnell Vertrauen fasst, alternative Methoden zur Unterstützung befürwortet er jedoch nicht.