Dr. med. Michael Schramm

Mehr Desinteresse habe ich selten gesehen. Wirkte als wäre er auf dem Sprung und hat eigentlich nicht zugehört. Schnell mal ne Einlage verschreiben, bla bla erzählt und wieder verschwunden. Job zu 100% verfehlt.

Dr Schramm zeigte keinerlei Verständnis für akute Schmerzen, die ins Bein ausstrahlen. Er sagte, wir alle haben Schmerzen. Ich solle zum Hausarzt oder Psychotherapeuten gehen und dort jammern.
Ist es nicht so, dass der Patient die akuten Schmerzen schildern muss? Eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule zeigte dann, was die Schmerzen verursacht. Ich bin noch nie von einem Arzt so respektlos behandelt worden.

Was kann oder soll man über einen Arzt schreiben, der einen Kreuzbandriss nur als reine Einbildung abtut und einen nur mit einem Verband wieder nach Hause schickt?

Leider kann ich Dr, Schramm nicht weiterempfehlen.
Ich war wegen starker Hüftbeschwerden in seiner Praxis, habe aber selten solch einen empathielosen und unfreundlichen Arzt erlebt wie Dr. Schramm.
Als Mtra arbeite ich täglich mit Ärztin und Patienten und ich weiß,dass manche Beschwerden schwerer zu lindern sind.
Jedoch kann und sollte jeder Arzt seinen Patienten Mut machen und Hoffnung geben , auch oder gerade wenn man umfangreichere oder kritische Fragen hat und nicht mit der Bemerkung das Zimmer verlassen ' dann kann ich ihnen auch nicht helfen ! '
Dieses Verhalten grenzt an eine Respektlosigkeit dem Patienten gegenüber die seinesgleichen sucht.

Ich leide seit 30 Jahren unter einer chron. Polyarthritis. Leider wurde ich in dieser Praxis als Simulant abgestempelt,Es erfolgte keine körperliche Untersuchung o-Ton Dr." wenns ein bisschen zwickt ist es noch lang kein Rheuma, gehen Sie zu ihrem Orthopäden." Mit diesen Worten wurde ich trotz Schmerzen in Knie, Hand und Schultergelenk hinauskomplimentiert. Bin jetzt bei einem anderen Rheumatologen und erhalte eine Behandlung die meine Schmerzen etwas lindert.

Dr. med. Michael Schramm

Ihre Bewertung erscheint mir als typisches Beispiel für ein Frust Ablassen auf diesem Portal durch Abgabe einer vernichtend negativen Bewertung. Fair ist das nicht, aber vielleicht hilft es Ihnen bei der Krankheitsbewältigung.
Leider kann kein Arzt immer allen Patienten helfen. Gerade wenn eine Diskrepanz zwischen Erwartung und Erfüllbarkeit besteht, ist es oft schwer und als Patient fühlen Sie sich dann nicht gut behandelt.
Wenn Sie seit über 30 Jahren eine echte rheumatische autoimmunologisch bedingte Polyarthritis haben, dann ist die entscheidende Frage zur Therapie die Entzündungsaktivität im Blut. Ist diese nicht erhöht, sind starke Therapeutika wie MTX, andere Basistherapie oder Biologicals nicht angezeigt.
Neben einer möglichen Cortisonstoßtherapie bleibt dann nur die Medikation, wie bei degenerativen Erkrankungen: Ibuprofen, Diclofenac, Novalgin oder pflanzliche Stoffe.
All dies wurde mit Ihnen besprochen und angeboten, was sinnvoll ist.
Wie Sie selbst richtig schreiben, haben Sie auch andernorts zwar eine Therapie bekommen, aber `sie hilft auch nur ein wenig´.
Gute Besserung von meiner Seite.

Nach 2 1/2 Stunden Wartezeit kam ich endlich an die Reihe, für glatte 5 Minuten. Ich hatte Beschwerden im Rücken und wurde nur eingerenkt. "Wenn es nicht besser wird soll ich nächste Woche noch einmal kommen" hieß es. Da er aber Urlaub hat muss ich halt zum Kollegen. Echt ein Witz! Was ich erzählt habe interessierte ihn nicht wirklich. Nicht zu empfehlen!

Bin wegen Problemen im Handegelenk bei Dr. Schramm gewesen.
Zuerst wurde ich geröngt, dabei stellte er fest, dass der Knochen angebrochen war. Gemacht wurde sonst aber nichts. (Später erzählte mir ein anderer Orthopäde, dass ab diesem Zeitpunkt die Hand gegipst werden müsste).

Stattdessen musste ich zum MRT, um auf Nummer sicher zu gehen, dass nicht doch ein anderes Problem vorliegt. (Später erzählte mir ein anderer Orthopäde, dass ein MRT bei einer Fraktur völlig blödsinnig sei. Für mich also reine Zeit- und für die Krankenkasse reine Geldverschwendung!!!)

Dann mit den Aufnahmen vom MRT wieder zu Dr. Schramm. Dann sollte ich eine Schiene bekommen, jedoch zusätzlich in die Chirurgie der Uniklinik Erlangen. Auch hier um auf Nummer sicher zugehen.

Letztlich war ich bei einem Handspezialisten der mir für 4 Wochen einen Gips verschrieb und nun ist wieder alles gut.

Fazit: 1x MRT, 1x CT, 2x Röntgen, 2 Krankschreibungen auf Grund von Arztbesuchen und alles für einen Gips. GROßARTIG

Sehr enttäuschend, kam mit großen Erwartungen auf Empfehlung, muss mich leider meinen Vorbewertern anschließen, als Kassenpatient hat man gelitten, in doppelter Hinsicht.