Über mich

Herzlich willkommen
Liebe Patientin lieber Patient

ich begrüße Sie auf meiner jameda-Seite und freue mich dass Sie mehr über mich und meine Arbeit als Internistin im Kardiovaskulären Zentrum Darmstadt erfahren möchten.
Als Kompetenzzentrum für Kardiologie und Angiologie in Südhessen bieten wir Ihnen alle Leistungen rund um ein gesundes Herz-Kreislauf-System aus einer Hand – Diagnose und Therapie ambulante und stationäre Behandlung. Ein qualifiziertes Ärzteteam steht Ihnen mit Fachexpertise und langjähriger Erfahrung sowie mit modernsten Behandlungsmethoden in allen Fragen rund um Kardiologie und Angiologie Rede und Antwort. Außerdem gewährleisten wir eine Notfallversorgung von Patienten mit akuten Herzproblemen rund um die Uhr.
Auf jameda können Sie sich vorab über unser umfassendes Diagnose- und Therapiespektrum informieren und erfahren außerdem auf welche Bereiche ich mich persönlich besonders spezialisiert habe.
Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne unter 06151/29760.
Ihre Dr. Natalia Krimphove 
 
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Meine Behandlungs­schwerpunkte
In unserem Kardiovaskulären Zentrum Darmstadt bin ich in der ambulanten kardiologischen Patientenbetreuung tätig. Meine Schwerpunkte sind die nicht-invasive Kardiologie die Ultraschalldiagnostik des Herzens die Schrittmachernachsorge sowie Tätigkeiten in der modernen Bildgebgung des Herzens mittels Computertomographie und Kernspintomographie.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin in meiner Sprechstunde. Sie erreichen unser freundliches Praxisteam unter 06151/29760.
Nichtinvasive DiagnostikIn den meisten Fällen kann ein medizinisches Problem nicht mit einer einzigen Untersuchung gelöst werden sondern es bedarf einer Reihe von Untersuchungen. Die verschiedenen Ergebnisse führt der behandelnde Arzt zusammen bewertet sie vor dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrung und kommt dann zur richtigen Diagnose.
Modernste nichtinvasive Untersuchungsmethoden
Die wichtigsten Untersuchungsmethoden die in einer modernen kardiologisch-angiologischen Praxis wie Sie bei uns vorfinden zum Einsatz kommen möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen.
Elektrokardiogramm kurz „EKG" genannt

Ruhe-EKG
Belastungs-EKG
Langzeit-EKG
Event-EKG

Ultraschalldiagnostik von Herz und Gefäßen

Ultraschalldiagnostik allgemein
Farbdoppler-Echokardiografie
Kontrast-Echo
Stress-Echo
TEE (Schluckecho)
Gefäßsonografie
Duplex-Sonografie der Halsschlagadern
Duplex-Sonografie der Beinarterien- und Venen

Lungenfunktionsdiagnostik

Spirometrie

Leistungdiagnostik

Spiroergometrie


Kardio-Flash-CT (Computertomographie)Mit Computertomographie kurz CT genannt kann man mittels einer speziellen Röntgentechnologie Bilder des Herzens ohne Kathetereingriff anfertigen. Die Cardio-CT wird vor allem dazu verwendet Verkalkungen und Engstellen der Herzkranzgefäße darzustellen. Bei hochmodernen 256-Schichten-Flash-CT-Geräten wie wir sie verwenden ist die Strahlenbelastung sehr gering.
Untersuchung der Herzkranzgefäße mittels 256-Schichten-Flash-CT
Das Cardio-Flash-CT ist im Unterschied zum Herzkatheter nicht-invasives (nicht-eingreifendes) Röntgenverfahren und daher schonender und quasi risikofrei. 
Beim Cardio-CT wird ein jodhaltiges Kontrastmittel in die Armvene gespritz das die Herzkrankzgefäße sichtbar macht. So lassen sich schon kleinste Verkalkungen und Engstellen feststellen.
Bei unklaren Beschwerden kann eine ventuelle Erkrankung der Herzkranzgefäße geprüft und können Engstellen genau lokalisiert werden. Ein Herzinfarktrisiko kann hiermit im günstigen Fall sofort und sicher ausgeschlossen werden.

Sofern eine gravierende Einengung in der Cardio-CT gefunden wird ist eine zeitnahe Behandlung im Herzkatheterlabor mittels Gefäßaufdehnung und Stentimplantation nötig. Die CT-Bilder stehen dann dem Kardiologen zur Planung der Katheteruntersuchung zur Verfügung.
Kardio Magnetresonanztomographie (MRT)Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist unter verschiedenen Namen bekannt: als MRT Kernspin oder umgangssprachlich auch als „Röhre“. Mit der Kardio MRT können wir das Herz ohne Eingriff oder Strahlenbelastung auf angeborene Herzfehler Beeinträchtigungen des Herzmuskels sowie Durchblutungsstörungen untersuchen.
Kardio MRT: Ambulant und schonend
Die Kardio MRT ist eine sehr schonende Methode die ambulant durchgeführt werden kann. Ein Krankenhausaufenthalt ist nicht nötig. Der Vorteil der Kardio MRT für den Patienten ist dass sie im Gegensatz zur Computertomographie ganz ohne Strahlenbelastung und ohne Eingriff in den Körper wie bei einer Katheteruntersuchung verläuft.

Die Untersuchung erfolgt im Rahmen einer engen Kooperation mit der Radiologie Darmstadt (Cardiodiagnostik Darmstadt) Die Befunde werden stets gemeinsam von Radiologen der Radiologie Darmstadt und Kardiologen des Kardiovaskulären Zentrums ausgewertet und mit Ihnen als Patienten direkt im Anschluss daran besprochen.
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Mein weiteres Leistungs­spektrum
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Darum sind eine exakte Diagnose und die bestmögliche Therapie für Sie unser höchstes Ziel. Als größte Praxis für Kardiologie und Angiologie in Südhessen bieten wir Ihnen als Einzige das gesamte Spektrum modernster Bildgebungsverfahren (CT MRT 3-D-Echo) an einem Standort.
Nachfolgend finden Sie einen ersten Überblick über unser kardiologisches und angiologisches Leistungsspektrum. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis. Wir freuen uns darauf Sie bei uns in der Dieburger Str. 31 c in Darmstadt persönlich willkommen heißen zu dürfen.
Check-upVorsorge hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir möchten Ihnen individuell Ihre Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzeigen und Ihnen helfen diese zu bekämpfen.
Unser Check-up Angebot
Kardio Flash CT (256-Zeilen-CT-Darstellung der Herzkranzgefäße).
Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße (Duplexsonographie) mit Bestimmung der Intima-Media-Dicke (Schlaganfallgefahr Arterioskleroserisiko)
Ultraschall zur Bestimmung der Intima-Media-Dicke (Schlaganfallgefahr Suchmethode ohne genauere Ausmessung von Ablagerungen)
Ultraschall der Bauchaorta (Überprüfung auf Bauchaortenaneurysma Kassenleistung!)
3-D-Herzultraschall (Darstellung Ihres schlagenden Herzens und der Herzklappen in 3-dimensionaler Ansicht Früherkennung von Klappenfehlern Erkennung kleinerer angeborener Defekte)
Ultraschall-Doppler-Messung der Beindurchblutung (Ausschluss arterieller Verschlusskrankheit „Raucherbein“)
Berechnung des Herzinfarktrisikos. Bitte bringen Sie aktuelle Blutfettwerte mit (Triglyceride Gesamt-Cholesterin HDL- / LDL-Cholesterin) soweit Sie diese vorliegen haben.
Belastungs-Ultraschall (Stressechokardiographie) mit Gabe von Echokontrastmittel zur verbesserten Durchblutungsmessung (Verfahren zur Überprüfung auf koronare Herzkrankheit).
Spiroergometrie (Bestimmung der anaeroben Schwelle als Ausgangspunkt für Ihre Trainingssteuerung)
Schlaganfallrisikoanalyse (SRA-Methode modifizierte Langzeit-EKG-Auswertung)
Event-Recorder („Bedarfs-Langzeit-EKG" über 5 Tage)

Echokardiographie (incl. TEE; Stress-Echo)Mit 3-D-Echo einer neuen bahnbrechenden Ultraschalltechnik ist es am Kardiovaskulären Zentrum in Darmstadt jetzt möglich dreidimensionale Bilder des Herzens anzufertigen. So kann man Herzfehler schnell und in bisher ungekannter Präzision erkennen. Wir sind die erste Kardiologiepraxis in Südhessen die ihren Patienten diese innovative Diagnosetechnik anbietet.
AngiologieAngiologie (Gefäßmedizin) und Kardiologie (Herzmedizin) sind in ihren Ursachen und Auswirkung aufs Engste miteinander verknüpft. Daher arbeiten in unserer Praxis erfahrene Angiologen und Kardiologen zusammen um unseren Patienten eine optimale Diagnose und wirkungsvolle Therapie aus einer Hand anbieten zu können.
Die Angiologie ist seit Jahren Bestandteil des Kardiovaskulären Zentrums Darmstadt. Wir haben die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in diesem Bereich konsequent ausgebaut. Durch die Verstärkung unseres Teams mit weiteren erfahrenen Fachärzten können wir Ihnen nun eine Katheterbehandlung fast aller Blutgefäße im Körper – Arme Beine Bauch- und Beckenraum - anbieten.
Erweiterung der Herzkranzgefäße mit Ballon und StentVerengungen und Verschlüsse der Herzkranzgefäße schränken die Leistung des Herzen erheblich ein und sind die Hauptursache für Herzinfarkte. Zum Glück braucht man häufig nicht operieren um diese Engstellen zu beseitigen. Mit Ballons und Stents können wir die Verengungen bei Ihnen erweitern und dauerhaft offen halten.
Platzierung von Ballons und Stents mittels KatheterAufbohren von stark verkalkten Gefäßen (Rotablation mit Diamantbohrer)
Wichtigste Werkzeuge der Kardiologen sind der Ballonkatheter und der Stent. Der Arzt führt den Katheter über die Leiste ins Herz ein. Hat er die verengte Stelle erreicht wird ein am Katheter befindlicher Ballon mit hohem Druck (bis 25 atm!) aufgeblasen. Dadurch wird das Blutgefäß geweitet (Koronardilatation). Häufig setzt man bei diesem Vorgang gleichzeitig einen oder mehrere Stents ein ("PCI" bzw. "perkutane Coronar-Interventrion") Bei sehr stark verkalkten Engstellen setzen wir zur optimalen Vorbereitung der Stentimplantation zusätzlich einen Diamantbohrer (Rotablator) ein. 
Koronarintervention (PCI) in Notfällen
Bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt gehören die Herzkatheteruntersuchung und die Verwendung von Ballonkathetern und Stents (PCI) zur modernen Notfallbehandlung. Deswegen ist in unserem Katheterlabor ein erfahrenes Notfallteam rund um die Uhr für Sie einsatzbereit - 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr.
Dilatation peripherer GefäßeDie Schaufensterkrankheit wird durch Verengungen der Becken- oder Beingefäße verursacht. Die Behandlung erfolgt wie an den Herzkranzgefäßen mit einem Ballon und ggf. Stentimplantation. Bei Verengungen der Oberschenkelgefäße wird zusätzlich durch einen Ballon ein zellwachstumshemmendes Medikament in die Gefäßwand verabreicht. Hierdurch kann die Wiederverengungsrate deutlich reduziert werden. Bei Verengungen der Beckengefäße ist eine Behandlung mit einem Stent erforderlich.
Durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck Rauchen erbliche Faktoren Cholesterinerhöhung Diabetes u.a. kann es zur Verengung von Arterien kommen. Erkrankungen an verschiedenen Organen sind die Folge.
Schaufensterkrankheit
Bei der Verengung der Bauchschlagader der Becken- oder Beingefäße entsteht die sogenannte „Schaufensterkrankheit“ bei der die Beine beim Gehen aufgrund der Durchblutungsstörung schmerzen.
Schlaganfall
Sind die Gefäße verengt die das Gehirn mit Blut versorgen (z.B. die Halsschlagadern) drohen bei hochgradigen oder sehr rauen Einengungen Durchblutungsstörungen bis hin zum Schlaganfall.
Bluthochdruck Einschränkung der Nierenfunktion
Durch die Einengung der Arterie die zur Niere führt kann die Nierenfunktion eingeschränkt werden oder es zu unkontrollierbarem Bluthochdruck kommen.
Alle genannten Verengungen und Folgeerkrankungen sind mit einer Ballondilatation in der Regel gut zu beseitigen.
Elektrophysiologische Untersuchung / AblationDie elektrophysiologische Ablation (lat. „abtragen“) ist ein Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen insbesondere Vorhofflimmern. Dabei werden kleine Stellen am Herzen mittels eines Katheters verödet.
HerzkatheteruntersuchungenIn unserem modernen Herzkatheterlabor am Alice-Hospital werden seit 1986 jedes Jahr ca. 2000 Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt. Die beiden Herzkatheteranlagen sind von der neusten Generation. Die Ärzte des Kardiovaskulären Zentrums und das Pflegeteam im Herzkatheterlabor bringen für Sie eine überdurchschnittliche Erfahrung mit.
VorhofflimmernVorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit hieran zu erkranken. Ausgelöst wird es zumeist durch fehlgesteuerte elektrische Impulse aus den Lungenvenen.
Vorhofflimmern führt zu Beschwerden wie Herzstolpern Atemnot Leistungsschwäche und bringt ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall und andere Embolien mit sich. Wenn die medikamentöse Behandlung nicht anschlägt oder unerwünschte Nebenwirkungen erzeugt stellt die elektrophysiologische Ablation eine Alternative dar.
Da Impulse aus den Lungenvenen als Hauptauslöser gelten versucht man das übrige Herzgewebe dagegen „abzuschotten“. Dies erfolgt durch gezielte Narbenbildung mittels Vereisung (Kryoablation) oder Hitze mittels Hochfrequenzenergie (HF-Ablation) denn vernarbtes Gewebe bildet quasi eine Barriere gegen die Ausbreitung der elektrischen Impulse.
Der Eingriff erfolgt in einer leichten Narkose im Katheterlabor der Kardiologie Mathildenhöhe. Über die Leistenvene werden mehrere Katheter ins Herz geführt. An den Mündungen der Lungenvenen erfolgt die Verödung. Der Eingriff dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden. Im Anschluss werden die Patienten auf der Überwachungsstation für 1 Nacht überwacht.
Die Erfolgsrate hängt von der Dauer des Vorhofflimmerns ab. Bestand es weniger als 1 Jahr kann in ca. 85 % der Fälle von einer dauerhaften Heilung ausgegangen werden. In manchen Fällen bedarf es hierzu allerdings eines zweiten ergänzenden Eingriffs.
Reentrytachykardien – lebenslange HeilungAuch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann es zu Anfällen von Herzrasen kommen. Ursache sind überschüssige Leitungsbahnen im Herzen. Man spricht von AV-Knoten-Reentrytachykardien und WPW-Syndrom.

Die Symptome sind oft mit Medikamenten nicht ausreichend kontrollierbar. Oder sie treten nur sporadisch auf so dass eine dauerhafte Medikamenteneinnahme nicht gerechtfertigt erscheint oder nicht vertragen wird.

Dann ist die elektrophysiologische Verödung der zusätzlichen Leitungsbahnen angezeigt. Sie kann von unseren erfahrenen Kardiologen mit hoher Erfolgsrate (über 95 %) und geringer Komplikationsrate durchgeführt werden und verspricht eine lebenslange Heilung.
Der Eingriff erfolgt in einer leichten Narkose und dauert selten länger als ein bis zwei Stunden. Ein bis zwei Spezialkatheter werden über die Leiste ins Herz geführt. Die störende Leitungsbahn wird mittels Abgabe von Hochfrequenzenergie verödet. Eine Entlassung ist meist am nächsten Tag möglich.
Herzschrittmacher und DefibrillatorenWenn das Herz „aus dem Tritt geraten“ ist können Herzschrittmacher oder Defibrillatoren dafür sorgen dass es wieder normal das heißt regelmäßig und in angemessenem Tempo schlägt. Auch bei bestimmten Formen der Herzschwäche finden diese Implantate ihren Einsatz. Dabei werden kleine elektronische Impulsgeber eingesetzt und 1 bis 3 Elektroden im Herzen verankert. Der Eingriff erfolgt häufig problemlos ambulant und unter örtlicher Betäubung.
Je nachdem welche Herzrhythmusstörung oder Grunderkrankung vorliegt stehen verschiedene Behandlungsarten zur Verfügung:
Herzschrittmacher
Implantierbarer Defibrillator (engl.: ICD)
Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)
Kardiale Kontraktilitätsmodulation (CCM)

Herzschrittmacher bei verlangsamtem HerzschlagDer natürliche Herzschlag wird von elektrischen Impulsen innerhalb des Herzens gesteuert. Manchmal erfolgen die Impulse zu langsam oder sie werden verzögert weitergeleitet. Die Folgen können Bewusstlosigkeit Schwindel Leistungsschwäche und andere Symptome sein. Beim sogenannten Bradykardie-Tachykardie-Syndrom dagegen wechseln sich unregelmäßiges Herzrasen und langsamer Puls ab.
Herzschrittmacher bestehen aus zwei Teilen: aus einem kleinen elektronischen Impulsgeber der unterhalb des Schlüsselbeins links (oder rechts) eingesetzt wird und einer oder mehreren Sonden (Elektroden) die in unterschiedlichen Abschnitten des Herzens implantiert werden und dort durch Abgabe von elektrischen Impulsen den verlangsamten Herzschlag wieder in natürlicher Abfolge ablaufen lassen bzw.„auf Trab“ bringen.
Die Implantation erfolgt häufig ambulant unter örtlicher Betäubung und ist mit nur geringen Risiken verbunden. Um die Elektroden an der richtigen Stelle zu implantieren wird der Eingriff unter OP-Bedingungen im Herzkatheterlabor durchgeführt wo die Lage der Elektroden in der Röntgendurchleuchtung verfolgt werden kann.
Die Lebensdauer von Herzschrittmachern liegt bei 8-12 Jahren danach ist die Batterie erschöpft. Dann muss der Impulsgeber ausgetauscht werden. Dies erfolgt häufig ambulant. Die im Herzen liegenden Elektroden können meist weiter genutzt werden.
Defibrillatoren (ICDs)Defibrillatoren werden eingesetzt wenn das Risiko besteht dass das Herz gefährlich schnell schlägt oder „flimmert“. Von der Funktionsweise her besteht kaum ein Unterschied zu einem Herzschrittmacher. Hier wie dort gibt es einen Impulsgeber unter der Haut und Elektroden am Herzen. Der Defibrillator kann zum einen alles was auch der Herzschrittmacher kann verfügt aber über die zusätzliche Möglichkeit gefährlich schnelle Herzrhythmusstörungen völlig selbsttätig zu erkennen und zu behandeln. Dies kann durch die Abgabe von für den Patienten unbemerkten Impulsen erfolgen die die Herzaktion normalisieren können (sog. Überstimulation).
Durch die Möglichkeit der Abgabe von Stromstößen kann er aber auch das lebensbedrohliche Kammerflimmern beenden. Das Herz wird sozusagen elektrisch „auf Null zurückgesetzt“ und der normale Herzschlag kann wieder beginnen.
Die Implantation erfolgt meistens stationär unter örtlicher Betäubung. Nur in Ausnahmefällen ist eine Kurznarkose zum Testen des Geräts erforderlich. Es werden 1-3 Elektroden im Herzen verankert. Die Haltbarkeit der Geräte liegt bei 5 bis 10 Jahren dann wird ein Austausch des Impulsgebers erforderlich. Die Nachsorge erfolgt wie bei einfachen Herzschrittmachersystemen ebenfalls ambulant.
Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)Hinter dem Begriff „Kardiale Resynchronisationstherapie“ verbirgt sich eine Behandlungsmethode die unter bestimmten Voraussetzungen als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung der Herzschwäche verwendet wird. Angewendet wird diese Therapie wenn die linke Herzkammer sich „asynchron“ d.h. nicht in allen Wandabschnitten gleichzeitig zusammenzieht. Dadurch wird die Pumpleistung des kranken Herzens nochmals eingeschränkt.
Wenn die Pumpfunktion der linken Herzkammer sehr stark eingeschränkt ist und bestimmte Veränderungen im EKG vorliegen (sog. Linksschenkelblock) wird durch zusätzliche Implantation einer dritten Elektrode(sog. 3-Kammer-System CRT-D) die Herzleistung und damit die Symptome einer Herzschwäche in vielen Fällen (ca. 70%) verbessert. Die Elektrode muss über die linksseitige Herzvene platziert werden was große Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Die Spezialisten in unserem Ärzteteam verfügen über die hierfür notwendige Expertise.
Kardiale Kontraktilitätsmodulation (CCM)Bei einer bestimmten Patientengruppe mit ausgeprägter Herzschwäche die für eine CRT-Therapie nicht infrage kommen oder nicht darauf angesprochen haben kommt als zusätzliche Möglichkeit der Besserung die Implantation eines CCM-Systems infrage. Diese kann je nach Einzelfall ambulant oder stationär erfolgen. Hierzu ist die Implantation von 2 Elektroden an die Scheidewand der rechten Herzkammer notwendig (dieser Ort wird auch häufig bei der „normalen“ Herzschrittmacherimplantation gewählt). Das Risiko des Eingriffs unterscheidet sich insofern nicht relevant von einer herkömmlichen Herzschrittmacherimplantation und ist insgesamt sehr gering.
Die Erfolgsraten im Sinne einer spürbaren Symptomlinderung liegen etwa im gleichen Bereich wie bei CRT-Systemen d.h. im Bereich von 70-80% der Patienten.
Angeborene und erworbene HerzfehlerNeben der vielfach verbreiteten Verengung der Herzgefäße gibt es auch Erkrankungen bei denen bestimmte Teile des Herzens wie die Herzwände oder -klappen verändert sind – z.B. angeborene Herzfehler wie Defekte („Löcher“) der Herzscheidewand oder Alterserscheinungen wie „verschlissene“ undichte oder verengte Herzklappen. Auch hierfür bieten wir neue Behandlungsmethoden mittels Katheter an mit denen eine Herz-OP vermieden werden kann.
Viele angeborene oder erworbene Herzerkrankungen müssen heute nicht mehr im Rahmen einer großen offenen chirurgischen Operation behoben werden. Die betroffenen Teile des Herzens werden stattdessen mittels eines Katheterverfahrens teils verschlossen teils wieder „abgedichtet“.
Verschluss von Defekten der HerzscheidewändeEs gibt 2 Hauptgründe warum ein Verschluß von Defekten der Vorhofscheidewand empfohlen werden muß. Defekte in der Scheidewand der Herzvorhöfe in Form eines angeborenen Lochs (atrioseptaler Defekt = ASD) oder eines nicht verschlossenen Tunnels (persistierendes Foramen ovale = PFO) können entweder zu zunehmender Luftnot oder zu Schlaganfällen oder Embolien (insbesondere bei jüngeren Menschen) führen. Die zunehmende Luftnot im erwachsenen Lebensalter ist nicht selten durch bislang unentdeckte Defekte der Vorhofscheidewand bedingt die zu einer dauernden Überlastung des Herzens und damit zu Luftnot führen – je kleiner der Defekt umso später. Hilfreich bei der Entdeckung ist die bei uns durchgeführte 3-D-Echokardiographie mit modernsten Ultraschallgeräten. Bei bestimmten Formen von Schlaganfällen nimmt man an dass Gerinnsel aus den Venen des Körpers die in der Lunge normalerweise abgefangen werden durch Defekte der Vorhofscheidewand quasi eine Abkürzung nehmen und dann eine Embolie oder einen Schlaganfall verursachen. Um dies für den weiteren Verlauf zu verhindern werden mittels eines Katheters Verschlusssysteme („Doppelschirmchen“) von der Leiste an die betroffenen Stellen im Herz vorgeführt und so an der Scheidewand angebracht dass je ein „Deckel“ von jeder Seite aus den Defekt verschließt.
Auch die im Erwachsenenalter deutlich selteneren Defekte in der Scheidewand zwischen den beiden Herzkammern können auf ähnliche Weise mit einem Verschlusssystem verschlossen werden.
Katheter statt OP: Behandlung undichter oder verengter HerzklappenDurch Krankheitsprozesse kann es zu nachlassender Dichtigkeit (Insuffizienz) oder Verengung (Stenose) der Mitralklappen kommen. Dies führt zur Überlastung der Herzkammern und dadurch zu Atemnot und Wasseransammlung im Körper. Früher konnte dies nur durch eine relativ risikoreiche offene Herzoperation mit Reparatur der Klappe oder Einsetzen einer künstlichen Herzklappe behoben werden. Neuere Verfahren lassen nun in vielen Fällen auch eine Therapie mittels Katheter zu.

Dabei werden im Herzkatheterlabor oder Spezial-OP (sog. „Hybrid-OP“) undichte Mitralklappen mit einer Klammer („Mitra-Clip®“) in der Mitte gefasst und zusammengezogen. Auch besteht je nach Fall die Möglichkeit mittels eines per Katheter eingeführten Bandes den erweiterten Klappenring wieder zu verkleinern und hierdurch die Klappe wieder abzudichten („Cardio-Band®). Seit Anfang 2020 steht auch eine Mitralklappe zur Verfügung die herzchirurgisch über einen kleinen Schnitt an der Herzspitze implantiert werden kann (Tendyne®). Hingegen können verengte Herzklappen mittels eines speziellen Ballonkatheters in manchen Fällen auch aufgeweitet und die Beschwerden hierdurch reduziert werden.
Die bei vielen dieser Eingriffe notwendige Diagnostik mittels 3-D-Herzultraschall wird in unserem kardiovaskulären Zentrum durch Frau Dr. Wunderlich als eine der erfahrensten Spezialisten für 3-D-Echo in Diagnostik und bei Interventionen weltweit durchgeführt.
Der interventionelle VorhofohrverschlussZwischen 800.000 und 1.000.000 Menschen in Deutschland haben Vorhofflimmern - es ist die häufigste Herzrhythmusstörung im Erwachsenenalter. Mit dem Alter steigt die Häufigkeit zudem deutlich an was die Bedeutung dieser Rhythmusstörung im Rahmen der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung zukünftig weiter steigen lassen wird.
Antikoagulation bei Vorhofflimmern
Die Hauptgefahr bei dieser Art von Rhythmusstörung liegt in der Bildung von Gerinnseln im Herzen die dann mit dem Herzschlag in den Körperkreislauf verschleppt werden und überall im Körper Gefäße (Arterien) „verstopfen“ können. Hierdurch können unter anderem Schlaganfälle oder Herzinfarkte verursacht werden. Ca. 20% aller Schlaganfälle entstehen auf diese Weise. Um dies zu verhindern werden Blutverdünner wie Marcumar oder neuere Blutverdünner (z.B. Xarelto Pradaxa oder Eliquis) verschrieben wodurch Schlaganfälle in etwa 70% verhindert werden können. Viele Patienten können diese Medikamente aber nicht einnehmen weil sie sie nicht vertragen bereits Blutungen aufgetreten sind oder andere Krankheiten vorliegen die die Einnahme nicht zulassen.

Da sich mindestens 90% dieser Gerinnsel im Herzvorhofohr bilden bietet sich in dieser schwierigen Situation für die Patienten ein interventioneller Vorhofohrverschluß als Alternative zur dauerhaften Blutverdünnung an.

Die Verschlusssyteme werden hierbei schonend ohne Operation über Kathetertechniken eingesetzt.
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Praxis


Heutige Sprechzeiten:
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Leistungen & Kosten

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Um Ihnen schnelle Hilfe anbieten zu können, findet dieser Notfall-Termin zwischen fest geplanten Behandlungen statt.
Wir bitten um Verständnis, dass es trotz Termin zu Wartezeit kommen kann.

Bitte beachten Sie: Für gesetzlich versicherte Patienten können wir pro Quartal nur einmal einen Termin vergeben. Wir behalten uns vor, Termine, die darüber hinaus gebucht werden, entsprechend zu verschieben oder abzusagen.



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Bitte beachten Sie, dass dies nur ein Kontrolltermin für den Herzschrittmacher ist.

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Wie funktioniert die Preisbildung?

88 Bewertungen

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Alle Bewertungen sind wichtig! Wir prüfen alle Bewertungen automatisiert oder auch manuell. Ärzte und Heilberufler können Bewertungen weder ändern noch löschen lassen. Mehr erfahren

Standort: Kardiovaskuläres Zentrum Darmstadt Herzschrittmacher

Sehr gründliche und sorgfältige Untersuchung und entsprechende Erklärungen zum aktuellen Stand

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Frau Dr.Krimphove ist eine kompetente und freundliche Frau.

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Fr. Dr. Krimphove ist Kompetent, freundlich, genau,
Allgemein: Kontrolltermine sollten über Jameda auch 365 Tage im Voraus gebucht werden können - das wäre klasse.

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Gespräch in ruhiger Atmosphäre, kompetenter Eindruck, informative Aussagen.

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Erklärungen während der durchgeführten Untersuchungen wären nett. Etwas kurz angebunden.

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Ausführliche Informationen, sehr freundlich, verständlich erklärt. Als Ärztin für mich unschlagbar!

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Es tut mir leid, das die Ärztin sehr im Stress war.

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Reibungsloser, professioneller Ablauf. Alle sehr freundlich!

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Müssten zwar lange warten aber alles in einem sehr gut aufgehoben und sehr nettes Team.

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Häufig gestellte Fragen