Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Im ersten Gespräch (danach nicht wieder) nahm sich der Dr. viel Zeit für meine Belange...nach der ersten Untersuchung hieß es dann "tot, halb tot und hoffentlich zu retten" und gleichzeitig erhielt ich 4 verschiedene Infoflyer zum Thema Implantate. Ich war geschockt! Auf Nachfrage, was der Dr. denn empfehlen würde (betreffend Wurzelbehandlung oder Implantat), erhielt ich lediglich ein "das müssen Sie selbst wissen"...
Bei dem Folgetermin stellte sich dann heraus: Es waren "nur" kariöse Läsionen...
Auch bei den weiteren Behandlungsterminen bekam ich immer mehr das Gefühl, dass gar nicht der ZahnERHALT, sondern der ZahnERSATZ im Vordergrund steht!

Zum Thema Anästhesie: Ich kannte es bisher so: Spritze gesetzt - ZA geht raus - nach ca. 8-10Minuten wird "angebohrt" = schmerzfrei
Hier erlebte ich jedoch eine andere Vorgehensweise: Spritze - 30sec/1min später "angebohrt" = Schmerzen = nachgespritzt - danach gleich wieder "angebohrt" - entweder habe ich die restl.Schmerzen noch ausgehalten oder es wurde noch einmal nachgespritzt - dafür hielt die Betäubung dann auch von 11 Uhr vormittags bis abends 20 Uhr an

Thema Rechnungen: Einige Positionen werden tats. über dem 2,3 fachen Satz abgerechnet, aber die entsprechende Vereinbarung wurde zuvor zur Unterschrift vorgelegt.


Von einem Zahnarzt erwarte ich, dass er ebenfalls daran interessiert ist, das ich meine eigenen Zähne behalte und nicht das er lediglich die Chance für mindestens sechs Implantate sieht.

Eine Empfehlung kann ich daher absolut nicht aussprechen!

Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Danke für Ihre Bewertung. Der Erhalt der Zähne steht selbstverständlich auch bei uns immer an erster Stelle. Wir bedauern es sehr, dass bei Ihnen ein anderer Eindruck entstanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerstenberg & Team

Es mussten schon nach kurzer Zeit mehrere Inlays ersetzt werden.
Eines fiel bereits am Tag des Einsetzens raus und wurde von seinen Helferinnen wieder eingesetzt ohne anwesenden Zahnarzt. Weil es sich nicht gut passend anfühlte, bin ich am selben Tag nochmal in der Praxis gewesen. Er hat aber alles für gut befunden.
Wenige Monate hatte sich darunter Karies gebildet, ich hatte Schmerzen, ich habe den Zahnarzt gewechselt.
Jetzt werden zwei weitere Inlays getauscht, die somit auch nicht sehr lange gehalten haben.
Eines davon kann problemlos durch eine Kunststofffüllung ersetzt werden. Hier stelle ich mir die Frage, warum dann überhaupt ein Inlay eingesetzt wurde. Hier zu unterstellen, dass es am höheren Verdienst liegen könnte, ist vermutlich übertrieben.
Seine Empfehlung für hochdosiertes Vitamin D bitte unbedingt vorher mit dem Hausarzt/ der Hausärztin besprechen! Er interessierte sich hier nicht für Vorerkrankungen oder weitere Medikamente, die eingenommen werden.
Und weil ich es irgendwo las, möchte ich das hier bestätigen: seine Lokal-Anästhesie ist speziell: spritzen, sofort loslegen, wenn man dann erstaunlicherweise noch was merkt, genervt nachspritzen. Auf die Art hatte man immer bis zum Abend etwas von der Betäubung.
Noch ein Tipp: Abrechnungen prüfen! Ich war angeblich so besonders ängstlich und hatte solche Probleme den Mund zu öffnen, dass eine besondere Behandlung notwendig war - oder zumindest auf der Rechnung stand. Ich kann mich aber weder an meine Angst noch die Probleme den Mund zu öffnen erinnern.
Kurzum: absolut keine Empfehlung.
Das restliche Personal war immer sehr freundlich.

Handwerklich waren die Arbeiten von Herrn Dr. Gerstenberg soweit in Ordnung. Ich habe im Laufe der letzten 7 Jahre Kronen, Brücken, 1 Implantat sowie diverse Inlays machen lassen.
Allerdings gab es 2 Wermutstropfen. Die Kronen fielen mehrmals raus und mussten neu geklebt werden und die Farben der Ersatzteile sind so unterschiedlich, dass ich jetzt 4-farbig bin. Das geschah, weil mir im Hinblick auf das abschließende Bleaching zu den Tönen geraten wurde. Leider erfüllte das Bleaching nicht die Erwartungen und Herr Dr. Gerstenberg gehört nicht zu den Ärzten, die Fehler zugeben.
Als ich ihn im November 2017 um ein Angebot für ein angeblich notwendiges Implantat eines Vorderzahnes bat, weil ich gerne im Vorfeld abchecken wollte, wie hoch denn mein Eigenanteil wäre, trug er mir das Gedicht „Krankenkassen“ von Eugen Roth vor.
Gleichzeitg erzählte er mir von seinem neuen, ganzheitlichen Konzept und dass er nur noch nach diesem behandeln würde. Da war es nur folgerichtig, dass er selbst das von ihm wenige Jahre vorher als das Non Plus ultra gepriesene Titan nicht mehr einsetzen würde. Müßig zu erwähnen, dass er mir nicht mitteilte, dass dieses „Angebot mit der 3-D Aufnahme“ 260 Euro kosten würde. Das tat dann seine Assistentin und ich hätte ja noch zurücktreten können. Ich weiß heute noch nicht, warum ich dennoch zugestimmt habe. Was ich bekam war ein Bild meiner Zähne mit ein paar farbigen Kringeln und ein 4-seitiges vorformuliertes und nur noch zu ergänzendes Angebot, dass von Schätzkosten in Höhe zwischen 25.000 und 27.000 Euro ausging. Natürlich nicht verbindlich.
Wenn ich für diese Behandlung einen Vorzugstermin hätte haben wollen, dann müsste ich 70 % im Voraus bezahlen.
Da ich ja weiß, dass Herr Dr. Gerstenberg gerne, wie er sagt, kluge Gedichte rezitiert, empfehle ich ihm an dieser Stelle das Gedicht „Gier“ von Wilfried Schmickler.
Die Mitarbeiter nehme ich ausdrücklich alle von dieser Kritik aus, obwohl es häufig neue Gesichter gab.

Fast 20 Jahre lang war ich eine zufriedene Patientin und habe mich immer in guten Händen gefühlt. Vor allem der Eindruck, dass hier immer nach dem neusten Stand der Technik behandelt wird, hat mich auch die zum Teil hohen Kosten, z. B. für die Amalgamsanierung, nicht hinterfragen lassen. Nun musste ich eine Erfahrung machen, die diesen positiven Eindruck komplett zerstört hat. An zwei Zähnen hatte sich unter Gold-Inlays Karies gebildet. Nach der Behandlung wurde das Gold durch Keramik ersetzt. Leider war eines der Keramik-Inlays viel zu hoch, sodass ich innerhalb von wenigen Tagen große Schmerzen hatte durch den Druck, der auf dem Zahn lastete. Durch Abschleifen wurde der Druck zwar reduziert, aber es war Dr. Gerstenberg innerhalb eines Jahres nicht möglich, so viel wegzunehmen, dass normale Verhältnisse wiederhergestellt worden wären. Inzwischen hatte sich allerdings eine Fistel gebildet, und der Zahn war tot. Ob dieses Absterben auch durch den Druck verursacht war, ist natürlich Spekulation. Aber die Aussage von Dr. Gerstenberg fand ich dann doch sehr befremdlich: Er hätte lange genug alles versucht, den Zahn zu retten, nun könne er nur noch ein Implantat (Kosten: 2 - 3.000 €) empfehlen. Dann drückte er mir eine Broschüre des Implantat-Herstellers in die Hand. Ich könnte mir aber gerne eine zweite Meinung einholen. Das habe ich dann auch getan. Nachdem ich mir die Broschüre angesehen hatte, war mir klar, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt. Neben vielem abstrusem Zeug, das wurzelbehandelte Zähne zur Wurzel allen Übels macht, steht da auch, dass es einen „deutlichen Zusammenhang“ zwischen Wurzelbehandlungen und Brustkrebs gebe! Der Kieferchirurg, den ich um eine zweite Meinung ersuchte, war mit mir einer Meinung, dass hier mit der Angst von Patienten eine Menge Geld gemacht werden soll (Für eine genaue Erklärung ist hier zu wenig Platz, man kann mich aber gerne fragen). Da war für mich klar, dass ein Zahnarztwechsel ansteht.

Aufgrund einer defekten Füllung im Weisheitszahn suchte ich die Praxis zum ersten Mal auf. Abfrage des Status, inkl. Röntgenaufnahme war o.k. Mir vorzuschlagen den Zahn zu überkronen erschien mir nicht sinnvoll. Nachdem ich Herrn Dr. Gerstenberg mitgeteilt habe, dass ich einen Schläfendruck genau oberhalb des defekten Weisheitszahn habe, war die Sache für ihn klar, das Teil muss raus. Ja, ich selbst hatte dies für mich schon akzeptiert. Die Aussage ich würde mit den Zähnen knirschen und ich brauche eine JIG Schiene, ließ langsam mein Vertrauen schwinden, denn meine Zähne sahen schon immer so gerade aus und ich habe nie mit den Zähnen geknirscht. Vor der Extraktion meiner beiden Weisheitszähne ( der gegenüberliegende Weisheitszahn war schon hochgewachsen) musste ich das übliche Formular über mögliche Komplikationen unterschreiben. Hier hätte Dr. Gerstenberg besonders auf konkrete Komplikationen hinweisen müssen. Insbesondere das durch die Betäubungsspritzen im Unterkiefer Taubheitsgefühle in der Zunge über einen längeren Zeitraum (Monate) entstehen können (seit 6 Wo sehr unangenehm). Insgesamt ist festzustellen, dass eine gewisse Überheblichkeit, verbunden mit einer entsprechenden Profitsucht (Aufbißschiene), nicht zu leugnen ist.

Ich war 7 Jahre Kundin und habe einige Implantate erhalten. Interessant waren die vielen experimentellen Methoden. Mir schien, wenn auf der Welt etwas neu entdeckt wurde, dann kam es auch in die Praxis. Es kam vor, dass die neuen Methoden genau das Gegenteil von dem aussagen, was vorher absolut richtig und wichtig war. Es wird viel Geboten für noch mehr Geld. Eine 2. Meinung einholen ist wichtig und kann viel Geld sparen.

Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Vielen Dank für Ihr Feedback.

... und das würde ich keinesfalls von jedem Zahnarzt sagen! Ein Zahn war sehr entzündet und durch die problemlose Entfernung gingen sogar meine Nackenschmerzen weg. Die Heilung verlief problemlos und ohne jedes Schmerzmittel, obwohl ich 4 Wunden im Mund hatte. Ich wurde gut betreut und nehme den Weg in die Praxis gerne wieder auf mich. Ein Implantat zu bekommen ist gar nicht schlimm in der Praxis. Vor allem musste ich nicht mit einer Lücke herumlaufen, weil der neue Zahnhals gleich eingesetzt wurde und somit gleich einheilte. Klare Empfehlung!

Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Ich wurde sehr gut beraten und behandelt! Nach Entfernung der Zähne mit störendere Herden ging es mir viel besser. Die Implantate sind ohne Antibiotikumbehandlung mit Hilfe von Ergänzungsmitteln schnell und problemlos eingeheilt. Ich komme sehr gerne wieder!

Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Vielen dank für das Feedback!

Ich bin mit dem Team und mit Dr. Peter Gerstenberg sehr zufrieden. Tolle Praxis, tolles Team und fachliche sehr kompetent. Ich habe dort meine Amalganentfernung machen lassen. Es wurde vormittags fachmännisch entfernt und am Nachmittag habe ich schon meine Inlays bekommen. Wirklich toll.

Komme gerne wieder.

Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Vielen Dank für Feedback!

Sehr kompetentes und sympathisches Team.

Ich habe erst eine Kieferseite sanieren lassen, daher sind noch nicht alle Beschwerden abgeklungen. Fühle mich dennoch gesundheitlich insgesamt besser und irgendwie leichter/beschwingter.
Ich bin sehr froh, dass ich mich für eine ganzheitliche Zahnsanierung entschieden habe.

Am meisten hat mich beeindruckt, dass die Messung meines Bioalters vor der Behandlung 5 Jahre älter und nach der Sanierung der einen Kieferseite bereits 5 Jahre jünger als mein tatsächliches Alter ergab.

Dr. med. dent. Peter Gerstenberg

Vielen Dank , dass Sie uns bewertet haben.