Prof. Dr. med. Thomas Berninger

Habe als Privatpatient wegen einer akuten Entzündung höflich um einen baldigen Termin gebeten. Wurde nach langer Wartezeit am Telefon schroff abgewiesen "wir haben keinen Termin, gehen Sie doch zur Apotheke und holen sich dort was". Auf meine Bitte hin, einen Arzt zu sehen, hieß es "rufen Sie doch nächste Woche nochmal an". Ich bin äußerst entsetzt und werde dort sicher nicht erneut anrufen. Schade

Die Organisation in der Praxis ist schlecht, ich musste immer lange warten trotz Termin. Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen selten gegeben. War nur in absoluten Notfällen dort-nehme
Lieber einen längeren Weg in Kauf, um für meine Begriffe kompetente, zeitgemäße und fachlich hohe medizinische Qualität zu bekommen. Mit meinen Kindern würde ich niemals! dort hingehen. Habe nur negative Erlebnisse in dieser Praxis gehabt.

Ich benötigte einen Termin für unseren neugeborenen Sohn. Der erste Eindruck was die Praxis betraf war sehr positiv - ich kam telefonisch relativ gut durch, habe kurzfristig einen Termin bekommen und wir wurden in der Praxis freundlich empfangen. Es gibt ein separates Kinderwartezimmer mit ausreichend Spielzeug. Die Wartezeit war in Ordnung (20 Min.).
Zuerst sind wir von der Orthoptistin behandelt worden, die sehr freundlich und geduldig war, hat den Zwerg im Rahmen der Möglichkeiten gut untersucht (Kleiner hat leider geschlafen und war nicht wirklich kooperativ) und meine Fragen beantwortet. Später wurden wir nochmal ins Behandlungszimmer gebeten : Prof.Dr. Berninger kam rein, hat mit der Untersuchung angefangen ohne sich vorzustellen oder zu grüssen, hat dann zu der Orthoptistin gesagt dass wir wieder im Januar kommen sollen und ist gegangen... ???
Nachdem ich den weiteren Untersuchungsbedarf hinterfragt habe wurde mir von der Orthoptistin erklärt dass nochmal geschaut werden muss - obwohl jetzt alles i.O.sei....
Damit war der Termin erstmal vorbei. Als wir wieder im Wartezimmer waren, kam Prof.Dr.Berninger rein und hat uns nochmal ins Behandlungszimmer gerufen. Mit verschränkten Armen wurde ich angegangen, dass mir die Gesundheit meines Kindes nicht wichtig sei. Auf mein Argument dass ich lediglich die Diagnose und Gründe für einen weiteren Untersuchungstermin erfahren wollte wurde mir mitgeteilt, dass Frühgeborene viele Schwierigkeiten haben, bzw. haben könnten und ich regelmässig zur Untersuchung mit dem Kleinen muss. Auf meinen Hinweis, dass dies auch gleich hätte erklärt werden können statt einer kommentarlosen Untersuchung wurde mir empfohlen woanders hinzugehen.

Fachliche Kompetenz ist mir persönlich wichtiger als netter Umgang (wenn man schon wählen muss), allerdings konnte ich von dieser Kompetenz nicht viel erfahren, da der Arzt mit mir bzgl.der Diagnose nicht sprach.... und selbst der beste Arzt hat nicht das Recht seine Patienten oder Ihre Eltern so wie oben beschrieben zu beha

Prof. Dr. med. Thomas Berninger

Sehr geehrte Patientin,

Leider habe ich erst jetzt technisch die Möglichkeit, Ihre Rezension zu beantworten. An Ihren Fall erinnere ich mich allerdings noch sehr genau, und möchte deshalb darauf eingehen, weil mir dieser Termin noch lange Sorgen gemacht hat.

Es war mir ganz offensichtlich direkt nach der Untersuchung nicht gelungen, Ihnen unseren Verdacht und unsere Sorgen bzgl. des Sehvermögens Ihres frühgeborenen Sohnes verständlich genug zu machen. Weder meine Orthoptistin noch ich fanden einen Hinweis, dass Ihr Kind auf visuelle Reize reagiert. Da durchaus eine sogenannte Spätentwicklung des Sehens auftreten kann, baten wir Sie zunächst nur, Ihr Kind kurzfristig erneut bei uns zur Kontrolle vorzustellen. Erst bei weiterhin bestehendem Verdacht auf eine erhebliche Sehminderung hätten wir das Kind zur weiteren Abklärung an die Uni-Augenklinik überwiesen. Ein aktives Vorgehen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht erforderlich.
Ja, unsere Kommunikation miteinander war schwierig - wir Behandler hatten den Eindruck, uns würde unterstellt, den Wiedervorstellungstermin nur aus Gründen der persönlichen Bereicherung anzusetzen.

Zugegebenermaßen traf mich diese Unterstellung ins Mark, und ich kehrte deshalb nochmals ins Behandlungszimmer zurück. Leider beharrten Sie selbst bei der nunmehr sehr nachdrücklichen Empfehlung der kurzfristigen Wiedervorstellung noch immer darauf, eine in Ihren Augen überflüssige Untersuchung nicht wahrnehmen zu wollen. Deshalb empfahlen wir Ihnen dringend das Einholen einer Zweitmeinung zum Wohle Ihres Kindes. Meine Orthoptistin und ich waren überzeugt, dass Sie unsere Sorgen um das Sehvermögen Ihres Kindes nicht nachvollziehen konnten. Deshalb schickten wir Ihnen noch am gleichen Tag postalisch eine Überweisung in die Uni-Augenklinik zu.

Da Sie seit dieser Zeit Ihr Kind bei uns nicht wieder vorgestellt haben, hoffen wir für Ihr Kind sehr, dass es weiterhin in guten augenärztlichen Händen war.

Mit den besten Wünschen Prof. Th. Berninger

Wir sind bei Jahren bei Prof. Berninger. Auch als Privatpatient und wenn man den Termin 6 Monate vorher ausmacht, muss man mindestens mit einer Stunde Wartezeit rechnen. Die Praxis ist einfach schlecht organisiert und total überlaufen. Auch telefonisch ist es extrem schwierig, überhaupt Kontakt aufzunehmen. Damit könnte ich ja noch leben.

Bei unserem letzten Besuch bekam ich aber einfach eine Diagnose hingeknallt und als ich nachfragte, was das nun genau für mich bedeutet, hatte Herr Berninger keine Zeit, es mir verständlich zu erklären.

Bei meiner Tochter, die bei dem gleichen Termin dabei war, wurde wieder bestätigt, dass alles in Ordnung ist und sie keine Brille braucht. Dass sie 0,75 Dioptrin hat und selbst sagt, dass sie in der Schule auf der Tafel kaum etwas lesen kann, war offenbar egal.

Prof. Dr. med. Thomas Berninger

Sehr geehrte Patientin,
Je nach Alter des Kindes ist eine Weitsichtigkeit von bis zu 2 Dioptrien bei Kindern völlig normal und altersgerecht - eine Korrektur wird nur vorgenommen, wenn bei der immer durchgeführten orthoptischen Untersuchung eine Visusminderung und/ oder visuelle Probleme, z.B. Strabismus, nachgewiesen werden können. Auch Privatpatienten verordnet unsere große Sehschule nur medizinisch hilfreiche und für das Wohl des Kindes sinnvolle Hilfsmittel.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Thomas Berninger

Bloss keine Fragen stellen und auf die eigenen Probleme hinweisen,wird einfach übergangen.

Ich sollte auf Empfehlung der Praxis Berninger eine Cataract-Operation in München -Klinik -erhalten, dort wurde entgegen der Praxis Berninger festgestellt, dass eine Operation nicht erfolgversprechend sei, 1. Star noch nicht reif, 2. Makula-Degeneration. Diesen konträren Befund wollte ich mit Herrn Prof. Berninger besprechen, er war nicht ansprechbar und unfreundlich und lehnte eine Besprechung ab, ich solle im Juni wieder kommen. Ich wurde sehr unfreundlich aus der Praxis hinauskomplimentiert. Nebenbei: Kassenpatienten werden wohl nur noch montags von Herrn Berninger behandelt. Früher wurde man wesentlich besser behandelt!

Prof. Dr. med. Thomas Berninger

Sehr geehrter Patient,
Ihr Sehproblem hatte tatsächlich mehrere Ursachen. Meiner Erfahrung nach kann auch mit der Korrektur eines der beiden Probleme häufig eine Besserung der Sehschärfe erreicht werden.
Für das Ergebnis seiner OP haftet jedoch allein der Operateur. Leider beschweren sich viele Patienten auch dann über einen mangelnden Operationserfolg, wenn Ihre Sehschärfe anschliessend zwar nicht schlechter, aber auch nicht deutlich besser ist. Aus diesem Grund sehen Operateure manchmal von einer OP ab, wenn eine Verbesserung zwar möglich, aber nicht garantiert ist.
Es tut mir leid, daß es mir ohne Terminvereinbarung offensichtlich nicht möglich war, Ihnen das verständlich nahezubringen - Gefahr war nicht im Verzug.
Mit vielen Grüßen Thomas Berninger

Ich musste, den empfohlenen Kontrolltermin mit meinem Sohn verschieben und hätte dann erst vier Monate später einen neuen Termin bekommen. Beim neuen Augenarzt stellte sich zudem heraus, dass die Brillenstärke zu hoch war.

Prof. Dr. med. Thomas Berninger

Sehr geehrter Rezensent,
Obwohl unsere Sehschule eine der größten im Münchner Raum ist, haben wir tatsächlich aufgrund hoher Nachfrage und zugunsten unserer chronisch kranken und Notfallpatienten kurzfristig an Nachmittagen keine freien Termine für verschobene Routinekontrollen.
Diese Kontrollen sind bei Kindern mit Brille allerdings regelmäßig notwendig, da die Weitsichtigkeit mit zunehmendem Alter des Kindes abnimmt. Dadurch muss die Brille eines weitsichtigen Kindes immer wieder mal abgeschwächt werden. Deshalb vergeben wir in der Sehschule meist Kontrolltermine nach 6-12 Monaten.
Kinder mit akuten Sehstörungen erhalten kurzfristig vormittags einen Termin – Verletzungen und Entzündungen werden bei Kindern als Notfälle sofort behandelt.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Thomas Berninger

Die Wartezeiten in der Praxis sind wegen chaotischer Organisation unzumutbar. Z.B. war mein Termin auf 8:30, vor mir 12 Patienten ebenfalls für 8:30 bestellt. Mein Behandlungstermin war daher 11:00.
Gestern war mein Termin 13.30 (schriftlich), eingetragen war 14;30.
Ich habe schon erlebt, daß im Praxisraum nicht genügend Sitzplätze zur Verfügung standen.
Momentan habe ich heftige Schmerzen im behandelten Auge und eine schwarzen Ring davor. Die mir übergebenen Tropfen waren nicht hilfreich. Ich hoffe auf Nachbehandlung morgn früh.

Prof. Dr. med. Thomas Berninger

Sehr geehrter Patient,

Sie haben eine feuchte Makuladegeneration, die eine häufige IVOM-Spritzentherapie inklusive kurzfristiger Nachkontrolle erfordert, und suchen deshalb mehrmals monatlich unsere Praxis auf.
Unsere Patienten schätzen die Möglichkeit der von uns angebotenen wohnortnahen Therapie sehr - deshalb kann es auch bei den Kurzkontrollen von Wartezeiten bis zu max. einer Stunde kommen.
Wir freuen uns, daß auch Sie seit vielen Jahren trotz Ihrer Unzufriedenheit mehrmals monatlich Ihr Vertrauen schenken.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Thomas Berninger

Die Praxis ist dermaßen überlaufen, dass es sich nur noch um eine reine Massenabfertigung handelt. Meine Befunde vom vorherigen Augenarzt wollte keiner sehen, ebenso wurde die Brille gar nicht gemessen, ob sie noch ausreichend ist.
Prof. Berninger war überlastet und nicht gerade freundlich.
Ich werde diese Praxis nicht mehr besuchen.

Über die medizinische Behandlung meines Sohnes in der Praxis habe ich nichts zu meckern. Dr Berninger ist sehr kompetent und die Junge Dame in der Sehschule für Kinder ist auch super freundlich und kompetent. ABER die Damen am Empfang sind die Unfreundlichkeit in Person. Die sollten allesamt ausgetauscht werden! Zudem geht auch fast nie jemand ans Telefon.