Prof. Dr. Dr. Armin Keshmiri

Liebe Patientin lieber Patient

herzlich willkommen auf meinem jameda-Profil und im MVZ im Helios München in dem ich als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie tätig bin.

In unserem MVZ in München-Neuhausen arbeiten engagierte Orthopäden Neurochirurgen und Anästhesisten Hand in Hand unter einem Dach zusammen und decken so das gesamte moderne orthopädische und neurochirurgische Diagnostik- und Therapiespektrum ab. Wir bieten Ihnen eine individuelle genau auf Ihr Krankheitsbild und Ihre Bedürfnisse abgestimmte Betreuung – von der Vorsorge bis zur OP-Nachbehandlung von der Diagnostik mit moderner Medizintechnik bis zur konservativen und operativen Therapie gemäß den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft.

Auf jameda können Sie sich vorab über unser umfassendes Leistungsspektrum und meine persönlichen Behandlungsschwerpunkte informieren.

Ich würde mich freuen Sie persönlich in unserem MVZ im Helios begrüßen zu dürfen.

Ihr Prof. Dr. med. Dr. med. univ. habil. Armin Keshmiri

Mein Lebenslauf

Mein Name ist Prof. Dr. med. Armin Keshmiri. Ich bin als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie seit 2019 im renommierten MVZ im Helios tätig. Ich zähle zu den Spezialisten für minimalinvasive Knie- und Hüftchirurgie sowie Kniescheibenchirurgie. Als ehemaliger Leistungssportler im Bereich Leichtathletik/Sprint und Mitglied des österreichischen Nationalkaders nimmt Sport noch heute einen wesentlichen Bestandteil in meinem Leben ein. Aus diesem Grund widme ich mich auch mit Vorliebe Sportverletzungen. Hierzu zählen Meniskus- und Knorpeloperationen aber auch Kreuzbandoperationen. Abgerundet wird mein Leistungsspektrum durch das orthobiologische Zelltherapieverfahren sowie die operative Versorgung von Kniescheibenprothesen.

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Chirotherapie

Weitere Qualifikationen Fortbildungen und Tätigkeiten:

• Mitglied im AGA-Komitee Knie/Kniescheibe (Patellofemoral)


• Mitglied in der IPSG „International Patellofemoral Study Group“ (Internationale Kniescheibenstudiengruppe)


• Ausbildung zum Manualtherapeuten/Chirotherapeuten


• Fachkunde Strahlenschutz


• Sportliche Laufbahn: Leistungssport Leichtathletik/Sprint (österr. Nationalkader)

Knie- und Hüftbeschwerden treten in jedem Alter auf und zählen zu einem weitverbreiteten Krankheitsbild. Neben Verschleißerscheinungen können auch angeborene bzw. erworbene Fehlstellungen Grund der Beschwerden sein. Im Medizinischen Versorgungszentrum im Helios (MVZ) in der Helene-Weber-Allee 19 in München sind wir in der Lage Ihnen hierzu eine ausführliche Diagnostik anzubieten. Gemeinsam erstellen wir einen geeigneten Therapieplan der sich gezielt an Ihren individuellen Bedürfnissen orientiert und sich aus meinen Spezialgebieten zusammensetzt. Diese sind folgende:

Bei einer Knieprothese handelt es sich um den partiellen oder vollständigen Oberflächenersatz eines verschlissenen Kniegelenks. Dabei ist die Überkronung aus verschiedenen Gründen sinnvoll. Hierzu zählt neben Arthrose und rheumatischer Arthritis auch eine anhaltende Instabilität des Knies. Über einen minimalinvasiven Hautschnitt erfolgt der operative Eingriff der mittlerweile innerhalb von 45 bis sechzig Minuten durchgeführt werden kann. Nach patientenspezifischer Anpassung und Ausrichtung der Komponenten und bei korrektem Lauf der Kniescheibe wird die Prothese fixiert. So ist eine belastungsstabile Umgebung der Kniescheibe geschaffen. Durchschnittlich geht man bei modernen Prothesen von einer durchschnittlichen Haltbarkeit von fünfzehn bis zwanzig Jahren und mehr aus.

Die Kniescheibe ist ein scheibenähnlicher Knochen der sich im vorderen Anteil des Kniegelenks befindet und gelenkseitig von Knorpel bedeckt ist. Erkrankungen der Kniescheibe beziehen sich in erster Linie auf Verschleißerscheinungen sowie eine Kniescheibeninstabilität (Patellaluxation). Ziel einer chirurgischen Behandlung der Kniescheibe ist dabei immer die zugrunde liegenden Risikofaktoren zu beseitigen. Welche Verfahren konkret zum Einsatz kommen hängt vom individuellen Krankheitsbild ab. So umfasst die Kniescheibenchirurgie neben der MPFL-Rekonstruktion auch die Trochleaplastik sowie die Tuberositas-Osteotomie.

In Deutschland werden pro Jahr schätzungsweise mehr als 200.000 Hüftprothesen (Hüft-TEP) eingesetzt. Dabei wird der geschädigte Oberschenkelkopf minimalinvasiv ersetzt und die geschädigte Gelenkpfanne ausgekleidet. Der häufigste Grund für eine Hüftprothese ist der Verschleiß des Hüftgelenks (Coxarthrose). Aber auch eine rheumatische Arthritis eine Hüftdysplasie oder schwerwiegende Oberschenkelhalsfrakturen können den Einsatz einer Prothese erfordern. Bestehend aus abriebfesten Materialien wird der Gelenkersatz für eine bestmögliche Beweglichkeit mit einer Gleitfläche kombiniert. In der Regel unter Vollnarkose implantiert liegt die Lebensdauer moderner Prothesen heutzutage bei zwanzig Jahren.

Im MVZ im Helios in München bieten wir Ihnen in unseren verschiedenen Fachzentren das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum zur konservativen und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats. Dabei behandeln wir unsere Patienten grundsätzlich nach einem therapeutischen Stufenschema: Erst wenn mit konservativen oder alternativmedizinischen Verfahren wirklich keine Besserung (mehr) erzielt werden kann werden wir zu einer Operation raten.

Bei Fragen oder zur Terminvereinbarung freuen wir uns auf Ihren Anruf unter 089/159277-0.

In der Orthopädie stellt die Eigenfetttherapie ein relativ neues Behandlungsfeld dar die bei der Schmerzbehandlung von Arthrose zum Einsatz kommt. Die Basis hierfür bilden regenerative Zellen aus körpereigenem Fettgewebe die nach dem Aufbereiten in die von Arthrose geschädigten Gelenke injiziert werden. In der Regel erfolgt die Zellgewinnung unter Lokalanästhesie. Dem betroffenen Gelenk hinzugefügt sind entsprechende regenerative Zellen in der Lage im Gegensatz zu nur kurzfristig wirkenden Medikamenten eine anhaltend wirkungsvolle Schmerzbefreiung zu erzielen. Dafür genügt eine einmalige Behandlung um bereits wenige Stunden nach der Transplantation eine signifikante Verbesserung zu erreichen.

Das Hüftgelenk ist unser zweitgrößtes Gelenk das den Oberschenkelknochen und das Becken verbindet. Kommt es zu einer Erkrankung oder zu einem Verschleiß des Gelenks (Hüftarthrose) verursacht dies meist Schmerzen und führt zum Teil zu erheblichen Einschränkungen der Beweglichkeit. Lassen sich die Beschwerden mit konservativen Therapiemöglichkeiten nicht mehr zufriedenstellend beherrschen kann ein ausgezeichnet funktionierendes Kunstgelenk auch Hüftgelenks-Endoprothese genannt die Lebensqualität wieder deutlich verbessern. Bei dem operativen Eingriff wird der geschädigte Hüftkopf mitsamt Teilen der Pfanne aus dem Hüftgelenk entfernt um diesen anschließend durch eine Totalendoprothese zu ersetzen. Dabei kommen bewährte Implantate und modernste standardisierte OP-Techniken zum Einsatz. Die Implantation dauert in der Regel ein bis zwei Stunden und ist mit einem stationären Klinikaufenthalt von etwa sieben Tagen verbunden.

Knorpelschäden treten durch Verschleiß (Arthrose) oder einen Unfall auf. Je nach Ausmaß kann eine Knorpeltransplantation erforderlich werden. Das innovative Operationsverfahren das den Knorpeldefekt mithilfe von körpereigenen Gelenkknorpelzellen repariert ist vorrangig für die Therapie jüngerer Patienten mit begrenzten Schäden geeignet. Hierbei werden bei einer Arthroskopie Knorpelzellen entnommen. Im Labor vermehrt wird das Transplantat dann in einem zweiten operativen Eingriff in das beschädigte Gelenk eingesetzt. Da sich die Knorpelzellen daraufhin weiter vermehren füllt sich der Defekt in der Regel innerhalb von acht Wochen auf. Eine weitere neue innovative Methode erlaubt die Knorpeltransplantation in einem einzigen Eingriff. Die sogenannte Minced-Cartilage-OP-Methode wird von mir regelmäßig im MVZ im Helios mit sehr guten Ergebnissen durchgeführt. Der Vorteil dieser OP-Methode ist dass nur ein einziger Eingriff stattfinden muss und dadurch die Ausfallzeit deutlich verkürzt wird.

Zur Behandlung orthopädischer Erkrankungen wird (wenn möglich) immer erst zu nichtoperativen konservativen Methoden gegriffen. Zu den gängigsten konservativen Therapien gehören unter anderem Physiotherapie Massagen Chirotherapie Hyaluronsäuretherapie Eigenbluttherapie (PRP) Eigenfetttherapie die Verordnung orthopädischer Hilfsmittel (Bandagen Schuheinlagen usw.) Stoßwellentherapie oder auch der Einsatz von Medikamenten. Um einen individuellen Behandlungsplan erstellen zu können sind eine ausführliche Anamnese sowie klinische Untersuchung zur Diagnosestellung notwendig.

Die Kreuzbandverletzung zählt zu den häufigsten Verletzungen des Kniegelenks meist hervorgerufen unter übermäßiger Einwirkung von Hebel- und Rotationskräften. Dabei ist in den meisten Fällen das vordere Kreuzband betroffen das teilweise oder vollständig reißt. Neben einer Instabilität des Kniegelenks zählen Schmerzen und Schwellungen zu den häufigsten Symptomen. Je nach Ausmaß der Verletzung muss das gerissene Kreuzband dann durch ein Transplantat (Kreuzbandplastik) ersetzt werden. Eine körpereigene Sehne wird operativ in den ursprünglichen Verlauf des gerissenen Kreuzbands eingebracht. Um das Transplantat zu fixieren befestigen es resorbierbare Schrauben. Der Eingriff erfolgt arthroskopisch-minimalinvasiv.

Kommt es aufgrund einer chronischen Patellainstabilität zu wiederkehrenden Kniescheibenverrenkungen lässt sich dies nur noch operativ korrigieren. Bewährt hat sich dafür die Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments kurz MPFL mithilfe einer körpereigenen Sehne. Meist wird dafür die Gracilissehne verwendet um sie an der Innenseite der Kniescheibe sowie an der inneren Oberschenkelrolle des Knochens zu fixieren. In den meisten Fällen kann der Eingriff arthroskopisch assistiert minimalinvasiv durchgeführt werden.

Die Trochleaplastik wird zur Stabilisierung der Kniescheibe eingesetzt wenn es durch eine Fehlentwicklung der Oberschenkelrinne zu einem wiederkehrenden Ausrenken kommt (Patellaluxation). Grund dafür ist meist eine angeborene fehlgebildete Oberschenkelrolle (Trochleadysplasie) wodurch eine Abflachung des Kniescheibengleitlagers entsteht. Bei der Trochleaplastik wird der Knorpel dann mit speziellen Instrumenten angehoben um darunter eine natürlich geformte Trochleagrube (Oberschenkelrinne) zu modellieren. Ziel der Trochleaplastik ist es die knöcherne Führung zwischen Kniescheibe und Oberschenkel zu optimieren. Dies erfolgt immer in Kombination mit einer MPFL-Rekonstruktion.