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Gemäß einem Gesundheitsbericht der Gesetzlichen Krankenkasse DAK für das Jahr 2022 waren Beschäftigte, die sich in ihrem beruflichen Alltag um das Wohlbefinden anderer Menschen kümmern, am meisten psychisch belastet.

Das „Gesundheitswesen“ verursachte aufgrund psychischer Erkrankungen die meisten Fehltage in dieser DAK-Statistik, nämlich 434 Fehltage pro 100 Versicherte der DAK in 2022. In dieser Versicherten-Gruppe befanden sich neben Erziehern auch Sozialpädagogen und Theologinnen, die im Schnitt 2/3 mehr Fehltage wegen psychischer Erkrankungen als andere aufwiesen.

Versicherte des Banken- oder Versicherungswesens lagen mit 271 Fehltagen je 100 Versicherten im Mittelfeld, Versicherte des Baugewerbes wiesen hingegen nur 194 Fehltage auf. Der DAK-Studie nach lag der Krankenstand 2022 beim höchsten Wert seit einem Vierteljahrhundert. In der DAK versicherte Erwerbstätige kamen insgesamt auf fast 20 Fehltage pro Kopf.

Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Deutschland ergab sich ein Plus von rund 250.000 Fehltagen. Psychische Erkrankungen führten in 2022 zu einer deutlichen Steigerung mit einem Anstieg von 48 Prozent im Zehn-Jahres-Vergleich.

Depressionen, chronische Erschöpfung und Ängste sind hier ursächlich. Auffallend war in der DAK-Studie von 2022, dass zunehmend junge Erwachsene betroffen sind. Stressreiche Phasen, insbesondere während der Pandemie, haben das Risiko, an einer Depression zu erkranken, erhöht.

Wie kann die psychische Gesundheit gestärkt werden?

Ein breites Angebot an Behandlungsoptionen fehlt bislang. Kliniken, REHA-Einrichtungen sind noch nicht wirklich auf diese Entitäten ausgerichtet. Eine Verbesserung der körperlichen Aktivität mit im Endeffekt einer verbesserten sozialen und beruflichen Teilhabe, ist das Ziel.

Angesprochen wurden mögliche Behandlungsoptionen bereits unter dem Titel „Post-COVID-Syndrom (PCS) / Post-VAC-Syndrom“. Die Resonanzfrequenz-Therapie, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem letzten Jahrhundert beruht und mit Hilfe von Fördergeldern der EU aktualisiert wurde, ist nun wieder als Behandlungsverfahren/-option hochaktuell.

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