Aus Kindern werden Leute. Und nicht bei allen Kindern und Jugendlichen mit ADHS verschwinden die Symptome der Störung nach der Pubertät. Erwachsene stellen sich immer öfter die Frage: „Ich hatte ähnliche Probleme wie meine Kinder. Die haben ADHS. Ich habe immer noch ähnliche Probleme. Habe ich es auch? Immer ...
Als Heilpraktikerin habe ich es meist mit Erwachsenen zu tun. Im ersten ausführlichen Anamnesegespräch und in den darauffolgenden Terminen begegnen mir die Menschen mit einer Offenheit, die mich dankbar und gleichzeitig oft nachdenklich macht. Ich höre zu, wenn sie mir über ihre Kindheit, Erfahrungen und ...
Ständig in Bewegung, impulsiv, unkonzentriert: Rund fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden unter dem „Zappelphilipp-Syndrom“ ADHS. Manche Eltern scheuen sich, ihren Kindern Medikamente zu verabreichen, wissen aber gleichzeitig, dass sie aktiv werden müssen, um ihr Kind zu unterstützen. ...
Die Diagnose ADHS ist ein Schock für alle Eltern und wird häufig vorschnell mit Psychopharmaka behandelt. Es ist aber wichtig, unterschiedliche Einflussfaktoren auf das kindliche Verhalten zu beobachten. Deshalb sollten Eltern die Schlafgewohnheiten ihres Kindes genauer auf Auffälligkeiten hin untersuchen. ...
Nach medizinischen Leitlinien und in den Regularien der Krankenkassen liegt ADHS dann vor, wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch immer wiederkehrende Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität in allen Lebensbereichen beeinträchtigt sind. ...
Im Rahmen der Verhaltenstherapie gibt es verschiedene Ansätze. Besondere Bedeutung haben verhaltenstherapeutische Maßnahmen bei sehr spät erfolgter Diagnose, wenn es also bereits stark störende Verhaltensmuster in der Schule, in der Familie oder am Arbeitsplatz gibt. ...
Neben der bereits beschriebenen medikamentösen Behandlung erhöht eine individuelle Betreuung auf mehreren Ebenen die Erfolgsaussichten der Maßnahmen, die letztlich dazu führen sollen, dass Kinder/Jugendliche und Umwelt entspannter miteinander umgehen können. ...
Schaut man sich die Problematik an, wird deutlich, dass die Symptomatik das gesamte Leben der betroffenen Personen massiv beeinflussen kann. Statistiken zeigen, dass zwei Drittel der Störungen auch noch im Erwachsenenalter bestehen, während sich etwa ein Drittel in der Pubertät langsam zurückbilden und den ...
In diesem Artikel gehe ich auf das Verhalten der von ADS/ADHS betroffenen Kinder und Jugendlichen ein. Schauen wir uns das Syndrom genauer an, zeigen sich folgende Kernsymptome, die altersunabhängig auftreten: Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung (bemerkenswert ist, dass sich die Betroffenen auf Dinge ...
Die Diagnose ADS bzw. ADHS wird immer häufiger in unserem kinderpsychiatrischen und kinderärztlichen Praxen gestellt. Zur Zeit sind drei bis sieben Prozent aller Schulkinder betroffen, wobei Jugen mit 80 Prozent auffallend häufig als hyperaktiv diagnostiziert werden. Zu Beginn der 90er Jahre war diese ...
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine häufige psychiatrische Störung im Kindesalter. Vermutet wird eine erbliche Fehlregulation von zentralen Botenstoffen, die zu einer veränderten Wahrnehmung führt. Der Ausprägungsgrad kann von zahlreichen äußeren Faktoren beeinflusst werden. ...
Zappelig, überaktiv, unaufmerksam und leicht ablenkbar, das sind heute die am häufigsten diagnostizierten Störungen bei Kindern und Jugendlichen. In der Medizin wird das oft als ADHS/ADS bezeichnet - dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Mittlerweile hat man bei diesem Personenkreis einen abweichenden ...
Hypo- oder Hyperaktivität gibt es nicht nur in der Kindheit und wenn Kinder nicht rechtzeitig behandelt werden, verfolgt sie das bis ins Erwachsenenalter. Sie konzentrieren sich schlecht, können nicht gut zuhören, vergessen es sofort wieder, machen Fehler, wechseln häufig den... ...