Dr. med. Maike Nickelsen

Im Rahmen des knapp bemessenen "Behandlungszeitfensters", der Patientin sehr angenehm zugewandt. Eigentlich ist alles gesagt. Im Umgang mit der Patientin kein Unterschied zwischen Privat und Kasse.

Leider habe ich diese Ärztin zugeteilt bekommen, nachdem ich in der Praxis meine Blutwerte und die Überweisung vom Hausarzt abgegeben habe. Ich musste auf das 1. Gespräch eine Woche warten.

Die Diagnose Krebs bekam ich 3 Wochen später hingeknallt - so lange würde das halt dauern. , Für weitere Fragen hatte sie keine Zeit. Obwohl die Knochenmarkuntersuchung bereits nach gut einer Woche da war (Siehe FAX-Datum) bekam ich keinen früheren Termin.
Aber auch da wurde gelogen !
Original Ton: Wenn es mir nicht passt, könnte ich ja auch mir einen anderen Arzt suchen. Wir würden halt nicht zusammen passen !
Gemacht - getan liebe Frau Doktor Nickelsen.

Trotz der Terminsprechstunde sind lange Wartezeiten von 30 Minuten bis 1 1/2 Stunden in der Praxis üblich.

Ich bin jetzt bei einem anderen Arzt und zufrieden und habe den Rat von Frau Dr. Nickelsen befolgt.

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Ich wurde an die Praxis von meinem Hausarzt überwiesen worden, weil sich bei einer Routineuntersuchung eine MGUS herausstellte.
Die Ärztin Frau Dr. Nickelsen hat mir bei unserem ersten Termin nur aufgrund der Blutwerte der Hausarztuntersuchung schon eine Chemotherapie in Aussicht gestellt.
Dann überwies Sie mich für eine gründliche MRT Untersuchung an die Radiologie (das Einzige, was Sie richtig gemacht hat).
Als ich zur Besprechung dieser Ergebnisse wieder bei Ihr war, hatte Sie die diese gar nicht vollständig vorliegen, bzw. hatte diese gar nicht richtig angeschaut, trotzdem kam Sie zu der Bewertung, daß eine Chemotherapie unumgänglich sei.
Ziemlich geschockt und auch (bei so einer Diagnose wohl verständlich) ein wenig verzweifelt haben wir uns im Internet schlau gemacht und uns um eine Zweitmeinung bemüht.
Selbst nur durch die Infos im Netz haben wir schon gemerkt, daß Frau Nickelsen noch nicht einmal in der Lage war alle vorgegebenen Untersuchungen für eine vernünftige und fundierte Diagnose anzuordnen, so wie es in den entsprechenden Leitlinien gefordert wird.
Dies habe ich dann im Universitätsklinikum nachgeholt. Aufgrund dieser und der vorigen Ergebnisse war man dort einhelligen Meinung, daß ich noch nicht Behandlungspflichtig bin.
Diese Meinung wird auch von einem anderen Spezialisten geteilt, bei dem ich mittlerweile in Behandlung bin.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ich innerhalb der nächsten 10 Jahre mich einer Therapie unterziehen muß, ist zwar hoch, aber im Moment noch längst nicht gegeben.
Frau Dr. Nickelsen hätte mir also ohne vollständige Diagnose eine Chemotherapie verordnet. Dies halte ich für absolut unverantwortlich!
Meine Werte sind jetzt seit einem Jahr stabil und ich mache weiterhin "watch and wait".
Ich kann natürlich nur die sogenannte Behandlung der Ärztin beurteilen, aber der Verdacht drängt sich auf, daß in der Praxis aus rein wirtschaftlichen Gründen Therapien verordnet werden und nicht das Wohl des Patienten im Vordergrund steht.

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