Wie Vorgehen bei hängender Haut nach starkem Gewichtsverlust?

Das Verlieren von Gewicht ist für viele Menschen ein wichtiges Ziel. Es geht dabei meist um das körperliche Wohlbefinden und in der Regel steht auch die Gesundheit im Vordergrund. Es erfordert eiserne Disziplin, die Einnahme von Medikamenten, manchmal auch beides, um erfolgreich zu sein. Es geschafft zu haben, ist eine riesige Motivation.
Gerade ein starker Gewichtsverlust kann ein großer Erfolg sein. Viele, die es geschafft haben, erleben nach starker Gewichtsabnahme ein neues Problem: hängende Haut. Besonders am Bauch, aber auch an Armen, Oberschenkeln oder der Brust bleibt häufig überschüssiges Gewebe zurück.
Die Haut kann sich nach einer massiven Gewichtsreduktion oft nicht vollständig zurückbilden. Das ist medizinisch normal und hängt unter anderem vom Alter, der Hautqualität und dem Ausmaß der Abnahme ab. Dr. Kremer-Thum informiert in diesem Beitrag, warum es zu hängender Haut nach Gewichtsverlust kommt und wann eine Bauchdeckenstraffung eine sinnvolle Maßnahme sein kann.

Warum entsteht hängende Haut nach der Gewichtsabnahme?

Bei einer deutlichen Gewichtszunahme dehnt sich die Haut über einen langen Zeitraum. Wird das Gewicht später reduziert, kann sie sich nicht unbegrenzt zurückziehen. Auch intensiver Sport, Hautpflege oder Ernährung helfen nur begrenzt.

Gerade am Bauch – z. B. auch hängende Haut am Bauch nach Schwangerschaft oder nach bariatrischer Operation (Eingriff am Magen/Darm aufgrund von Adipositas) – bleibt ein Hautüberschuss fast immer bestehen. Viele Patientinnen und Patienten suchen daher nach Wegen, hängende Haut zu straffen oder nach realistischen Möglichkeiten einer Behandlung.

Wann eine operative Straffung sinnvoll ist

Wenn die Haut deutlich überlappt, scheuert oder entzündet ist, oder wenn der Befund Sie psychisch belastet, kann eine Operation medizinisch und ästhetisch sinnvoll sein. Zu den häufigsten Eingriffen gehört die Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik). Sie entfernt überschüssige Haut, formt die Bauchkontur neu und kann – falls nötig – auch die inneren Bauchmuskeln wieder straffen. Der Eingriff ist besonders geeignet bei:

• hängender Haut nach starker Gewichtsabnahme
• hängender Haut nach Magen-OP
• hängender Haut nach Liposuktion (Fettabsaugung)
• hängender Haut nach einer oder mehreren Schwangerschaften
• ausgeprägten Rissen oder Hautfalten am Unterbauch

Eine Bauchdeckenstraffung sorgt in der Regel nicht nur für ein harmonischeres Körperprofil, sondern verbessert meist auch die Beweglichkeit, den verbesserten Sitz von Kleidung und insgesamt die Lebensqualität durch ein erhöhtes Wohlbefinden. Dr. med. Kremer-Thum ist sehr erfahren mit Bauchdeckenstraffungen. Er berät Sie seriös und aufrichtig: www.schoenheitschirurgie-berlin.com

Ablauf einer Bauchdeckenstraffung

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch vereinbaren wir einen geeigneten Operationstermin.

Während der OP wird die hängende Haut am Unterbauch entfernt, die Bauchmuskeln werden stabilisiert und die verbleibende Haut wird glatt nach unten gezogen. Der Bauchnabel wird in natürlicher Position neu gesetzt. Der Eingriff findet in Vollnarkose statt und dauert in der Regel zwei bis drei Stunden. Ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Nächten ist üblich.

Ergebnisse und Erholungszeit

Direkt nach der Operation sind die Konturen deutlich straffer. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach wenigen Monaten. Für ein optimales Ergebnis empfiehlt Dr. Kremer-Thum eine Kombination aus guter Narbenpflege, ausgewogener Ernährung und moderater Bewegung. Die meisten Patienten berichten von einer erheblichen Verbesserung ihres Körpergefühls und einem deutlichen Gewinn an Selbstbewusstsein.

Für die Nachsorge steht Ihnen Dr. Kremer-Thum zur Seite und gibt Ihnen persönliche, auf Sie abgestimmte Tipps.

Kosten einer Operation – was ist zu beachten?

Die Kosten einer OP, um hängende Haut zu entfernen – sind vom individuellen Befund, dem Operationsumfang und evtl. Zusatzmaßnahmen (z. B. Muskelstraffung, Nabelkorrektur) abhängig. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um einen ästhetisch-plastischen Eingriff. In medizinisch begründeten Fällen können einzelne Anteile durch die Krankenkasse oder Krankenversicherung geprüft werden – etwa bei chronischen Entzündungen oder funktionellen Einschränkungen. Zur Beurteilung ist eine persönliche Untersuchung immer Voraussetzung.

Konservative Alternativen – sinnvoll oder nicht?

Viele Betroffene wünschen sich Methoden, um hängende Haut ohne OP zu straffen. Es gibt Möglichkeiten, leichte Befunde mit moderaten Behandlungen wie Radiofrequenz oder Mikroneedling zu verbessern. Für ein nachhaltiges Ergebnis nach einem massiven Gewichtsverlust reicht dies jedoch nicht aus, um größere Hautüberschüsse langfristig zu korrigieren. Dann ist eine operative Bauchdeckenstraffung die einzige wirksame Lösung.

Empfehlung von Dr. med. Kremer-Thum: Individuelle Beratung ist entscheidend

Jede Gewichtsabnahme ist sehr individuell – und genauso persönlich und maßgeschneidert sollte die Behandlung sein. Eine professionelle Beurteilung zeigt, welche Optionen sinnvoll sind und welches Ergebnis realistisch erwartet werden kann. Dr. med. Kremer-Thum berät Sie umfassend zu allen Möglichkeiten um hängende Haut per Bauchdeckenstraffung zu entfernen und entwickelt ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Behandlungskonzept.

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