Dr. med. Klaus-Peter Maurer

Liebe Patientin, lieber Patient,

herzlich willkommen auf meinem jameda-Profil und in der Orthopädischen Praxis Dr. med. Klaus P. Maurer in München-Maxvorstadt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie biete ich Ihnen ein umfangreiches Spektrum orthopädischer Diagnose- und Therapieverfahren, zu denen neben den allgemeinen Leistungen auch besondere Verfahren wie beispielsweise die Akupunktur, Spezielle Schmerztherapie oder Stoßwellentherapie zählen. Auch verschiedene ambulante Operationen sind Gegenstand unseres Behandlungsspektrums.

Durch kontinuierliche Fortbildung, Bereitstellung der notwendigen technischen Ressourcen und Einführung des Qualitätsmanagement-Systems für Praxen der Kassenärztlichen Vereinigung bieten wir Ihnen eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.

Informieren Sie sich gerne vorab hier auf jameda über unsere Praxis und unsere verschiedenen Leistungen und zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer orthopädischen Praxis in München.

Ihr Dr. med. Klaus P. Maurer

Als Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie biete ich Ihnen in meiner orthopädischen Praxis in München Maxvorstadt ein umfassendes Behandlungsspektrum, zu dem - neben den Allgemeinen Leistungen - auch eine Reihe besonderer Verfahren zählt, auf die ich spezialisiert bin. Diese möchte ich Ihnen nachfolgend gerne etwas näher vorstellen:

Schmerztherapie

Um einer Chronifizierung von Schmerzen vorzubeugen, ist eine rasche und effektive Behandlung von akuten Schmerzen notwendig. Hierzu werden spezielle Verfahren gezielt miteinander kombiniert und auf den jeweiligen Patienten abgestimmt.

Zum Einsatz kommen:

Blockierung der Schmerzleitung durch gezielte Nervenblockaden
Therapeutische Lokalanästhesie (z. B. Triggerpunktinfiltrationen)
Neuraltherapie
TENS – eine schmerzorientierte Elektrotherapie
Medikamente
Chirotherapie
Akupunktur
Stoßwellentherapie
Physiotherapie/Physikalische Therapie

Ist es bereits zu einer Chronifizierung der Schmerzen gekommen, so bedarf es in der Regel eines multimodalen interdisziplinären Vorgehens. Es bestehen Kooperationen zu anderen Fachrichtungen auf ambulanter und stationärer Ebene.

Nach Erhebung einer standardisierten Schmerzanamnese einschließlich der Auswertung von Fremdbefunden findet eine genaue Schmerzanalyse statt. Nach eingehender Untersuchung und Beratung des Patienten werden die Therapieziele festgelegt und unter Berücksichtigung des Chronifizierungsstadiums ein Therapieplan aufgestellt.

Besonderes Augenmerk wird hierbei auch auf die Darlegung von bio-psycho-sozialen Zusammenhängen der Schmerzerkrankung gelegt. Entspannungstechniken spielen diesbezüglich in der Therapie eine bedeutsame Rolle (Anleitungen zur Progressive Muskelrelaxation und zur Atembeobachtung können Sie sich hier als PDF herunterladen.).

Ich habe besondere Kenntnisse und Fertigkeiten zur Behandlung chronischer Schmerzen erworben und wurde von Seiten der Bayerischen Landesärztekammer berechtigt, die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ zu führen.


Akupunktur

Insbesondere Schmerzen am Bewegungsapparat können durch Akupunktur günstig beeinflusst werden.
Durch die Stimulation des jeweiligen Akupunkturpunktes mittels Nadelstich (sterile, sehr dünne Einmalnadel) entsteht die heilende Wirkung der Akupunktur.

Die Akupunktureffekte sind vielschichtig und bestehen unter anderem in einer Aktivierung körpereigener Schmerzhemmprozesse, einer regulierenden Wirkung auf das autonome (vegetative) Nervensystem und Steuerung von Botenstoffen (neuroendokrine Wirkung).

In einer groß angelegten Multicenterstudie erwies sich die Akupunktur bei der Behandlung von chronischen Knieschmerzen und chronischen Kreuzschmerzen effektiver als die herkömmliche konservative Therapie (Krankengymnastik, Spritzen, Tabletten etc.). Bedeutsame Nebenwirkungen traten nicht auf.
Die Studie ergab zudem, dass erste Effekte zwar nach 6 Behandlungen erwartet werden dürfen, der maximale Behandlungserfolg aber oft erst nach 3 Monaten eintritt.

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten derzeit die Kosten nur für folgende Indikationen:

- Chronischer Schmerz bei Arthrose der Kniegelenke (Verschleiß)
- Chronischer Kreuzschmerz (LWS-Syndrom)

Kosten für Selbstzahler: 35,00 Euro (GOÄ-Ziffer 269a)

Qualifikation:
Diplom der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA)
Zusatzbezeichnung „Akupunktur“ der Bayerischen Landesärztekammer


Chirotherapie

Wirbelblockierungen oder funktionelle Blockaden von Gelenken können anhaltende Schmerzen am Bewegungsapparat verursachen. Nach vorheriger manueller Diagnostik werden die Blockaden durch gezielte manuelle Manipulation gelöst. Hierdurch wird nicht nur die gestörte Funktion wieder hergestellt, sondern auch das krankhafte Reflexgeschehen unterbrochen. Wenn dies gelingt, bildet sich der Schmerz zurück, die Muskulatur entspannt und die Funktion von Wirbelsäule oder Gelenk normalisiert sich.

Therapeutische Lokalanästhesie

Die schmerzhafte Gewebestruktur wird mit wenigen Millilitern eines niedrig dosierten Lokalanästhetikums (örtliches Betäubungsmittel) infiltriert. Dies führt zu einer vorübergehenden Ausschaltung von Schmerzrezeptoren. Durch Herabsetzen der Nervenerregbarkeit führt dies meist zu einer Schmerzreduktion. Erfahrungsgemäß hält die schmerzlindernde Wirkung jedoch länger an, als dies von der Wirkdauer des Lokalanästhetikums zu erwarten wäre. Es tritt also ein gewisser regulierender Effekt ein, der über eine alleinige Betäubung hinausgeht. Bei wiederholter Gabe kann eine Dauerwirkung erzielt werden. Deshalb spricht man von „therapeutischer Lokalanästhesie“.


Stoßwellentherapie

Durch Schallwellen (Stoßwellen) können verschiedene Gesundheitsstörungen am Stütz- und Bewegungsapparat behandelt werden. Zum Einsatz kommen radiale Stoßwellen und fokussierte hochenergetische Stoßwellen (gepulste Schallwellen mit hoher Energie). Die Anwendung ist bei folgenden Gesundheitsstörungen erfolgsversprechend, wobei ein Heilerfolg (wie bei jeder anderen Therapie) nicht garantiert werden kann:

- Schmerzhafte Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
- Schmerzhafter Fersensporn (Entzündung der Plantaraponeurose)
- Achillodynie (schmerzhaft verdickte Achillessehne)
- Patellaspitzensyndrom (schmerzhafte Kniescheibenspitze)
- Sonstige Sehnenansatzerkrankungen (z.B. Trochanter major/Hüfte)
- Schmerzhafte myofasziale Triggerpunkte, auch bei cranio-mandibulärer Dysfunktion (CMD)
- Chronisches primäres Beckenschmerzsyndrom (CPPPS)
- Verzögerte Knochenheilung (Pseudarthrose)
- u.a.


Knorpel-Therapie

Der gesunde Knorpel gewährleistet zum Gelenkspalt hin glatte und reibungsarme Gelenkflächen. Die Versorgung mit Nährstoffen erfolgt nicht durch Blutgefäße, sondern durch die Gelenkinnenhaut. Die Gelenkflüssigkeit (Synovia) wird von der Gelenkinnenhaut gebildet und dient zum einen der Gelenkschmierung. Zum anderen sorgt sie für die Knorpelernährung indem sie Nährstoffe aus dem Blut an die Knorpelzelle übergibt. Die wichtigste Komponente der Synovialflüssigkeit (Gelenkschmiere) heißt Hyaluronsäure. Auch in der Knorpelmasse ist die Hyaluronsäure eine bedeutende Substanz. Wie ein Klebstoff ist sie in der Lage Zuckermoleküle miteinander zu verbinden.

Bei der Arthrose kommt es durch mechanische und chemische Prozesse zu einem Auf- und Einreißen des Knorpels an seiner Oberfläche Der Knorpel weicht auf und ist anfällig für weitere mechanische Zerstörung. Außerdem wird die Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit) dünnflüssig und kann ihre wichtigen Aufgaben (Schutz vor Abrieb, Stoßdämpfung, Knorpelernährung) nicht mehr ordentlich erfüllen.

Durch die Verdünnung der Synovialflüssigkeit und durch den Knorpelabrieb entstehen schließlich die Arthrose-Beschwerden, wie

- Gelenkschmerzen
- Gelenksteife
- Gelenkschwellung

Zu Einsatz kommen sterile Fertigspritzen, die biotechnologisch hergestellte reine Hyaluronsäure, also eine wichtige Substanz der Knorpelmasse und der Gelenkflüssigkeit, enthalten. Die Lösung wird zur Aufbesserung der Synovialflüssigkeit in das Gelenk eingespritzt, wobei in wöchentlichen Abständen 5 (kleine Gelenke 3) Injektionen vorgenommen werden. Im Laufe der Behandlung ist ein Rückgang der Schmerzen und eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit zu erwarten.

Die Behandlung kann die Beschwerden 6 Monate und auch länger bessern.


Ambulante Operationen

- Arthroskopien des Kniegelenkes
(Meniskus-OP etc.)
- Fußchirurgie
- Karpaltunnelsyndrom
- Schnellender Finger
- Metallentfernungen

In meiner Praxis in München Maxvorstadt versorge ich Patienten, die unter Beschwerden und Verletzungen des Bewegungsapparates leiden, nach modernen Standards. Dabei berücksichtige ich stets Ihre persönlichen Erfordernisse und passe den Therapieplan an Ihre individuellen Bedürfnisse an.

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die weiteren Leistungen, die ich in meiner Praxis anbiete:

- Allgemeine Orthopädie und Unfallchirurgie
- Sportmedizin
- Digitale Röntgendiagnostik
- Ultraschalldiagnostik
- Hüftsonographie / Säuglinge
- Physikalische Therapie

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