Artikel 21/02/2018

10 Tipps gegen Stress

Team jameda
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Chronischer Stress macht sich durch verschiedene körperliche und psychische Symptome bemerkbar. Gefühle der Erschöpfung, des Versagens oder der Schuld sind besonders typisch, genauso wie Schlafstörungen, psychosomatische Kopfschmerzen und Verspannungen. Diese zehn Tipps helfen Ihnen, den Stress in Ihrem Alltag zu reduzieren und einem Burnout-Syndrom vorzubeugen.

1. Problem erkennen

Gestehen Sie sich ein, dass der Stress in Ihrem Leben ein Problem ist. Probleme zu verleugnen, ist dauerhaft nicht zielführend und schädigt Ihre Gesundheit. Probleme zu erkennen und sich Hilfe zu suchen, macht Sie nicht schwach, sondern ist ein Zeichen großer Stärke.

2. Veränderung herbeiführen

Sie befinden sich aufgrund Ihrer bisherigen Lebensumstände an diesem Punkt der Erschöpfung. Nun ist es an der Zeit, diese Verhältnisse zu überdenken und zu verändern. Überlegen Sie, was Sie belastet oder bei Ihnen Stress auslöst und wie Sie diese Belastung loswerden können. Überdenken Sie Ihre berufliche und private Situation.

3. Bedachtes Handeln

Nehmen Sie sich Zeit für die geplanten Veränderungen und Ihre Genesung. Stress entsteht, wenn Sie sich zu viel auf einmal vornehmen. Versuchen Sie, es langsam angehen zu lassen. Eine Problemhierarchie hilft Ihnen zu erkennen, wo akuter Handlungsbedarf besteht.

4. Hilfe annehmen

Es ein Zeichen von Stärke, Hilfe zu suchen und sie anzunehmen. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, alles alleine bewältigen zu wollen. Treten Sie kürzer und lassen Sie sich von Kollegen und Familienmitgliedern unterstützen. Professionelle Hilfe erhalten Sie im Online-Kurs zur Stressprävention von Selfapy. Sie bekommen Tipps zum Umgang mit Stress und werden in wöchentlichen Gesprächen von einem Psychologen begleitet und motiviert. Die Kosten des zertifizierten Kurses erstatten die Krankenkassen.

5. “Nein” als Selbstschutz

Lernen Sie, Nein zu sagen. Das ist nicht immer leicht und benötigt sicherlich etwas Übung. Sie werden schnell feststellen, wie befreiend ein klares “Nein” ist. Nein zu sagen, ist ein effektiver Selbstschutz, der den Stress in Ihrem Leben reduziert.

6. Körper und Geist nähren

Körperliche und psychische Gesundheit gehen Hand in Hand. Beide können Sie durch eine ausgewogene Ernährung verbessern. Versuchen Sie vor allem, Zucker und Weißmehlprodukte zu vermeiden, da sie wahre Energieräuber sind und Stress fördern.

7. Atemmeditation

Eine simple Atemmeditation, die 4x4-Atmung, hilft Ihnen in stressigen Situationen, Ruhe zu bewahren. Atmen Sie vier Sekunden lang ein - zählen Sie in Gedanken langsam bis Vier - und vier Sekunden aus. Wiederholen Sie diese Übung für mindestens vier Minuten oder bei Bedarf länger.

8. Bewusste Entspannung

Finden Sie heraus, bei welchen Aktivitäten Sie am besten entspannen. Für manche ist das Yoga, für andere Joggen, wieder andere relaxen am besten bei Musik und einem guten Buch. Die Möglichkeiten sind unendlich, es kommt ganz auf Ihre persönlichen Vorlieben an. Techniken wie die Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training sind weitere effektive Methoden, Stress abzubauen.

9. Den Autopiloten ausschalten

Eine negative Denkweise ist typisch für stressige und depressive Phasen. Die verzerrten Gedanken laufen meist unbewusst und automatisch ab. Sie verstärken das Stressempfinden. Versuchen Sie, den Autopiloten auszuschalten und Ihre negativen Gedanken positiv umzuformulieren.

10. Soziale Kontakte pflegen

Sich in stressigen Phasen zurückzuziehen, ist verlockend, doch gerade jetzt sind soziale Kontakte wichtig, damit Sie sich besser fühlen. Vertrauen Sie sich Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin an, verbringen Sie viel Zeit mit Freunden und Familie oder knüpfen Sie neue Kontakte, beispielsweise indem Sie einem Hobby nachgehen.

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