Artikel 18/07/2025

Arthrose: „Wir haben zu viele zu frühe Gelenkersatz-Operationen in Deutschland“

Matthias Schmidt Orthopäde & Unfallchirurg, Allgemeinchirurg, Spezieller Unfallchirurg
Matthias Schmidt
Orthopäde & Unfallchirurg, Allgemeinchirurg, Spezieller Unfallchirurg

Konservative Maßnahmen, Eigenblutbehandlungen und Hyaluronsäureinjektionen können den Einbau künstlicher Gelenke hinauszögern oder vermeiden, erklärt Matthias Schmidt als Spezialist für innovative gelenkerhaltende Therapien

„Etwa ein Drittel aller Gelenkersatz-Eingriffe in Deutschland wären vermeidbar“, sagt Matthias Schmidt, ehemaliger Chefarzt der Abteilung für gelenkerhaltende Chirurgie der renommierten, überregional bekannten orthopädischen Fachklinik Lorsch, der mittlerweile ein Zentrum für konservative Orthopädie betreibt und seit über 20 Jahren als Sachverständiger und Gutachter für orthopädische und unfallchirurgische Fragestellungen an Gerichten in Mittel- und Süddeutschland tätig ist. „Zu frühe OP-Empfehlungen sind unseriöse Panikmache. Das Wohl des Patienten sollte stets im Vordergrund stehen, nicht die Brieftasche von Ärzten oder die Bilanz von Klinikkonzernen, die sich mit verfrühten gelenkersetzenden Operationen gut füllen und aufhübschen lassen. Ich bin schockiert, wenn ich sehe, wie häufig konservative Maßnahmen nicht ausgeschöpft werden und Patienten unnötig oder verfrüht einem unangemessen hohen Komplikationsrisiko ausgesetzt werden – meist, das muss ich den Kollegen zugutehalten, aus Unwissenheit durch mangelhafte Qualifikation und Fortbildung, oft genug und zuletzt immer häufiger aber auch aus Eigeninteresse.“

Foto der Beine eines Mannes, bei dem das linke Knie rot glüht

Arthrose einfach erklärt

Arthrose, die medizinische Bezeichnung für Gelenkabnutzung und Gelenkverschleiß, ist sehr häufig. In etwa drei Viertel der über 50-jährigen und neun von zehn der über 75-jährigen Menschen in Deutschland haben laut der Deutschen Rheuma-Liga diese Erkrankung. Der Gelenkknorpel, den wir als „Gleitschicht“ im Gelenk und als Stoßdämpfer benötigen, geht zugrunde. Ist er abgenutzt, so reiben die Knochen, die im Gelenk ohne Schutzschicht aneinanderstoßen, gegeneinander und verursachen Abrieb und Entzündung – für die Patienten ein Teufelskreis aus Schmerz, Reizung, Entzündung und sich verschlimmernder Bewegungseinschränkung.

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) aus dem Jahr 2024 führt aus, dass über fünf Millionen Patienten in Deutschland dauerhaft wegen Arthrose behandelt werden. Jeder zwanzigste Mensch in Deutschland trägt bereits ein künstliches Gelenk in sich. Über eine halbe Million (500.000) Kunstgelenke (Endoprothesen) werden jedes Jahr in Deutschland an Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie und Sprunggelenk sowie an vielen kleineren Gelenken, z.B. am Daumensattelgelenk und den Fingern, operativ eingesetzt,

„Sie sind nicht krank – Sie haben einen Fahrwerksschaden“

Seinen Patienten mit Arthrose erklärt Schmidt: „Sie sind nicht krank – Sie haben einen Fahrwerksschaden, der sich meistens mit kleinem Aufwand reparieren oder zumindest beherrschen lässt.“ Eine OP sei erst einmal nicht nötig, um wieder ausreichend Lebensqualität zu erzielen. Es sei schlicht irrsinnig, sich einer großen Operation mit all den Risiken, die sie beinhaltet, zu unterziehen, wenn das alleinige Ziel der Maßnahme – also Mobilität, Lebensqualität und Schmerzfreiheit – auch mit weniger riskanten Verfahren wie z.B. einer Injektion wahrscheinlich erreicht werden kann.

Der erfahrene Mediziner betont: „In der Klinik habe ich früher ein paar tausend künstliche Knie- und Hüftgelenke eingebaut – aber nur, wenn nichts anderes mehr ging. Seit der Praxisübernahme vor elf Jahren veranlasse ich mit meinem Team extrem wenige Krankenhauseinweisungen, denn dank konservativer Behandlungsverfahren – wie mit körpereigenen Wachstumsfaktoren (die bei Laien als „Eigenbluttherapie“ bekannte Behandlung mit aus Eigenblut konzentrierten Wachstumsfaktoren und Thrombozyten, ACP / PRP) oder verschiedenen, auf die individuelle Befundschwere zugeschnitten Hyaluronsäurepräparaten – können wir Arthrose-Patienten oft über Jahre vor einem Gelenkersatz bewahren.“

Mit Hyaluronsäure die Patienten wieder in die schmerzfreie Bewegung bekommen

Hyaluronsäure ist in der Natur der Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit. Sie mindert die Reibung zwischen den sich gegeneinander bewegenden Gelenkflächen auf Minimalwerte und sorgt dafür, dass die Funktion des Bewegungsapparates ohne Störung gewährleistet ist. Durch Alterung, starke Belastung, gelenkschädliche Sportausübung, nach Verletzungen und bei innerlich bedingten Entzündungen wie Rheuma produziert der Körper weniger und baut sie auch schneller ab. Mit Hyaluronsäureinjektionen lässt sich die Gelenkflüssigkeit direkt wieder optimieren, was i.d.R. zu einer sofortigen Schmerzlinderung und verbesserten Beweglichkeit führt. Dies ist entgegen der Darstellung in der „Laienpresse“ der Boulevardzeitungen nur durch direkte Injektion möglich, die Einnahme als Tablette, Kapsel oder Lösung ist objektiv unwirksam auf den Hyaluronsäuregehalt der Gelenkflüssigkeit.

Für die Behandlung leichter bis mittelschwerer Arthrose nutzt Schmidt seit vielen Jahren ein Portfolio aus mittlerweile sechs verschiedenen Hyaluronsäure-Präparaten unterschiedlicher Hersteller, denn „jede Arthrose ist anders und jeder Patient braucht eine optimal auf ihn zugeschnittene Wirkstoffkombination – auch die Gestalt des betroffenen Gelenkes ist wichtig. Ein Knie mit moderater Arthrose muss anders behandelt werden als ein Schultergelenk mit schwerem Verschleiß“. Es werden dünnflüssige, „gering visköse“ Präparate mit guter reizhemmender Wirkung benutzt, aber auch zähe, hochvisköse Präparate mit starker Pufferwirkung – teilweise werden verschiedene Zubereitungen auch individuell kombiniert. So wirkt die personalisierte Therapie knorpelschützend und bremst somit wissenschaftlich bestätigt das Fortschreiten der Arthrose. Weltweit wurden Millionen Patienten schon auf diese Art mit jeweils einem Präparat behandelt, hunderte klinische Studien belegen die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Behandlung. Herr Schmidt will durch sein komplexes Kombinations-Therapiekonzept „die Therapie durch patientenspezifische Individualisierung auf das nächste Level heben und die Erfolge weiter verbessern“.

Die Hyaluronsäuretherapie hatte inzwischen Einzug in die Behandlungsalgorithmen und Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) gehalten, für die Behandlung mit ACP / PRP gilt dasselbe.

Warum Schmerzmittel und Cortison keine dauerhafte Lösung bei Arthrose sind

Mit der speziellen Hyaluronsäurebehandlung hat Herr Schmidt viele besondere Fälle bei Frauen und Männern erlebt, die schon über Jahre Beschwerden hatten, sich zunehmend zu Hause eingeigelt und meist auch zugenommen hatten. „Ein Teufelskreis.“

„Viele Patienten nehmen schon ewig Schmerzmittel, bevor sie zum Orthopäden gehen“, weiß der Mediziner aus unzähligen Schilderungen. Die regelmäßige Einnahme kann vor allem für ältere und vorerkrankte Menschen aber gefährliche Nebenwirkungen haben: Etwas vereinfacht kann man zusammenfassen, dass Patienten, die regelmäßig Diclofenac einnehmen, ein um etwa 50 Prozent erhöhtes Risiko haben, dadurch einen Herzstillstand zu erleiden gegenüber Patienten, die solche Schmerzmittel nicht einnehmen. Das folgt aus einer dänischen Studie mit mehreren Millionen Datensätzen aus dem European Heart Journal, einer renommierten Fachzeitschrift der Kardiologie. Bei regelmäßiger Medikation mit Ibuprofen folgt eine Risikoerhöhung um 31 Prozent, fanden die Forscher heraus. Außerdem kann es auch bei gleichzeitiger Gabe anderer Medikamente zu schweren Nierenschäden bis hin zum Nierenversagen kommen.

Cortison war jahrzehntelang das Medikament der Wahl zur Behandlung von Schmerzen in Gelenken. Aktuelle Studien belegen allerdings, dass wiederholte Gabe von Hydrocortison den Gelenkknorpel massiv schädigen und schwächen kann, so dass die Verschlimmerung der Arthrose begünstigt wird.

Ganzheitliche, individuelle Lösungen

„Hyaluronsäurespritzen eröffnen uns Ärzten eine spannende Behandlungsmöglichkeit von Arthrose. Sie sollten aber nicht als alleinige Methode gesehen werden, sondern als Teil eines umfassenden, ganzheitlichen Behandlungsplans, der auch ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung, Physiotherapie und regelmäßige gezielte Bewegung wie Radfahren, Schwimmen, Gymnastik oder Spazierengehen umfassen sollte“, sagt Schmidt.

Patienten individuell angemessen zu ihrem Lebensstil zu beraten, ist dem Facharzt für Orthopädie, allgemeine Chirurgie und spezielle Unfallchirurgie ein großes Anliegen. Wie Patienten mehr gelenkgesunde Aktivität in ihren Alltag integrieren können, bespricht der Mediziner gemeinsam mit ihnen. „Langfristige Gesundheit und Lebensqualität funktionieren nicht als One-Man-Show, in der der Arzt dem Patienten sagt, was er tun soll. Der Patient und ich sind ein Team und besprechen gemeinsam, was in Sachen Aktivität am meisten Sinn macht und was realistisch umsetzbar auch jeden Tag funktionieren kann“.

Er ist aber auch kein Dogmatiker der konservativen Therapie und betont: „Wenn ein Patient viele Jahre mit Hyaluronsäure gut lebt, mit 80 aber ein künstliches Gelenk möchte, ist es dafür nicht zu spät. Auch mit 80 erholt man sich. Da braucht man keine Angst haben vor Bemerkungen wie „Wären Sie mal früher gekommen“ oder „Schauen sie mal in ihren Ausweis, wie alt sie sind!“. Ein guter Operateur kann auch aus einem schlechten eigenen Knie noch ein gutes künstliches Knie hinbekommen, aber wenn er verantwortungsbewusst handelt, dann operiert er nur, nachdem er mit dem Patienten in Ruhe besprochen hat, was es für Behandlungsalternativen gibt und welche Optionen im Einzelfall des Patienten wie sinnvoll und zielführend sein können.“ Pauschale Aussagen wie „Ihr Knie ist kaputt, da muss ein Neues rein!“ sind ein rotes Tuch für Schmidt und lösen Kopfschütteln bei ihm aus, denn das hat nichts mit patientenzentrierter Therapiefindung zu tun, die das erklärte Ziel eines guten Orthopäden sein sollte.

Ein bewegender Fall des Orthopäden mit der Hyaluronsäurebehandlung

Da muss Herr Schmidt nicht lange überlegen: „Ein Mann, noch unter 50 Jahren, der nach einem Kreuzbandschaden ein instabiles Knie und deshalb eine OP-Empfehlung für ein künstliches Knie hatte. Ich war seine Viertmeinung. Auf keinen Fall wollte er operiert werden – er hatte Angst davor. Seine Röntgenbilder waren bescheiden – aber ich behandle keine Röntgenbilder, sondern Menschen. Wir haben an mehreren Stellschrauben gedreht, von Physio- und Elektrotherapie über eine stabilisierende Orthese bis dann zur individualisierten Hyaluronsäuretherapie. Das hat dem Patienten geholfen und die gefürchtete OP erst einmal für lange Zeit unnötig gemacht. Jahre später, als alle konservativen Verfahren nicht mehr griffen, habe ich den Herrn dann zur OP überwiesen – dann war sein individueller Leidensdruck aber auch so groß, dass es für ihn angemessen war, sich dem OP-spezifischen Komplikationsrisiko auszusetzen, denn alle weniger riskanten Verfahren waren ausgenutzt worden und nicht mehr wirksam.“

Ein weiterer Patientenfall: ACP und Hyaluronsäure statt OP, denn „ich kann nicht wochenlang ausfallen“

Seit rund zehn Jahren hatte ein 62-jähriger Patient aus der Nähe von Frankfurt Arthrose in beiden Knien und in der Hüfte. „Teilweise waren meine Schmerzen vor allem in den Knien so schlimm, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Auch im Beruf hat mich der Gelenkverschleiß stark eingeschränkt – ich arbeite in der Eventbranche und komme am Tag teilweise auf 30.000 Schritte.“ Zunächst habe er es mit Physiotherapie probiert. Das habe aber nicht ausreichend geholfen. Beim Röntgen und im MRT wurde bei ihm eine Arthrose vierten Grades festgestellt. „Deshalb wurden mir Gelenkersatz-Operationen vorgeschlagen. Dafür habe ich aber keine Zeit – ich kann nicht wochen- und monatelang ausfallen.“ Er stieß durch Recherche auf die Praxishomepage von Herrn Schmidt. Bei ihm begann er für die Knie erst mit ACP (Eigenblut), dann gab es niedermolekulare Hyaluronsäure, danach folgte die hochmolekulare Hyaluronsäurebehandlung. Zusätzlich macht er Yoga, Pilates und Krafttraining. „Die körpereigenen Wachstumsfaktoren, die Hyaluronsäure und die gezielte Bewegung haben gut eingeschlagen und ich brauche endlich keine Schmerzmittel mehr. Ich bin sehr zufrieden. Um meine Hüfte kümmere ich mich auch bald. Mit den Spritzen schaue ich, dass ich bis zur Rente komme. Dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich künstliche Knie möchte.“

Zusammenfassung

Nicht jeder Patient bekommt mit der ersten sinnvollen Therapie gleich das optimale Ergebnis – aber der Arzt muss der Anwalt der Gesundheit des Patienten sein und in dessen Sinne die Therapie vorschlagen, die bei hinreichender Erfolgswahrscheinlichkeit das geringste Schädigungsrisiko birgt. Das ist bei der Arthrosebehandlung eben nicht die unmittelbare OP, sondern erst einmal die Bewegung, Änderung der Lebensumstände und Gewohnheiten, die medikamentöse Behandlung, die Physiotherapie, die individualisierte Injektionsbehandlung und erst ganz zum Schluss, wenn alles andere, was bei weniger Komplikationsrisiko auch erfolgreich hätte sein können und es über einen gewissen Zeitraum wahrscheinlich auch war, nicht mehr hilft: der mögliche operative Eingriff. Auf diesem „eskalierenden Stufenkonzept der patientenzentrierten Arthrosetherapie“, das Schmidt auch auf seiner Homepage erklärt und das wegen der dem Konzept zugrundeliegenden Logik allgemeingültig sein sollte, so aber noch nirgends ausformuliert wurde, baut alles auf.

Zum Schluss ein wenig pointierte Polemik:

Laufen Sie weg, wenn Sie hören: „Sie MÜSSEN ein neues Gelenk haben!“, denn: Sie müssen gar nichts, wenn Sie nicht von der vorgeschlagenen Therapie überzeugt sind und Ihr Arzt Ihnen nicht alle Optionen mit den jeweiligen Chancen und Risiken ausführlich erklärt hat.

Sie haben schließlich laut Herrn Schmidt keine todbringende Erkrankung, sondern nur einen „Fahrwerksschaden“, und der muss nur behandelt werden, wenn er Sie auch hinreichend stört und nicht, weil die Klinik mehr Umsatz und höhere Fallzahlen braucht, der Arzt zu wenig zu tun hat, sich ein neues Auto kaufen oder volltanken möchte.

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