Bei manchen Menschen sind Fettpolster an Gesicht und Kinn erblich bedingt und lassen sich durch Sport und gesunde Ernährung nicht beseitigen. Ein Doppelkinn oder voluminöse Bäckchen wirken daher bei schlanker Statur oftmals unharmonisch. Um einen harmonischen Gesamteindruck der Figur zu erhalten, wagen Betroffene nicht selten den Schritt zum Schönheitschirurgen. Denn durch einen ambulanten und in lokaler Anästhesie durchgeführten Eingriff können Fettpolster beseitigt werden. Abgesaugte Fettzellen wachsen nicht mehr nach, sodass die Fettabsaugung von dauerhaftem Erfolg gekrönt ist. Die zurückbleibenden Narben sind bei allen Methoden der Fettabsaugung im Gesicht nahezu unsichtbar, da die absaugende Kanüle über sehr kleine Einstichstellen zu den Fettpolstern gelangt.
Die Fettabsaugung im Gesicht wird in lokaler Anästhesie durchgeführt und ist ein ambulanter Vorgang. Bei Patienten, die von dem Eingriff lieber nichts mitkriegen möchten, kann der Eingriff auch im Dämmerschlaf vorgenommen werden. Über eine feine Kanüle wird zunächst die Tumeszensflüssigkeit eingebracht.
In der Flüssigkeit ist immer ein Lokalanästhetikum enthalten, um das Gewebe zu betäuben. Nach kurzer Zeit haben sich die Fettzellen gelöst und können mit einer feinen Kanüle abgesaugt werden.
Die Einstichstellen müssen nach der Fettabsaugung nicht vernäht werden. Nach wenigen Monaten sind die kleinen Narben nahezu unsichtbar. Auch nachher fallen die Narben kaum auf, da sie geschickt unter dem Kinn oder innerhalb der Hautfalten gesetzt werden.
Nach dem Eingriff wird ein Kompressionsverband angelegt, der für wenige Tage getragen werden muss. Es wird empfohlen, einen Hut oder einen Schal zum OP-Termin mitzunehmen. Es handelt sich hierbei um einen elastischen Verband mit Klettverschluss, der eigenständig durch den Patienten oder der Patientin abgenommen und wieder angelegt werden kann.
Auch wenn die Fettabsaugung im Gesicht ambulant und ohne Vollnarkose durchgeführt wird, birgt sie – wie jede Operation – Risiken.
Unverträglichkeitserscheinungen gegenüber der verwendeten Flüssigkeit, ein vorrübergehendes Taubheitsgefühl oder in seltenen Fällen auch Wundheilungsstörungen können auftreten. Um die Risiken so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, eine renommierte Praxisklinik für Schönheitschirurgie aufzusuchen und darauf zu achten, dass der Arzt ein „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ ist bzw. ein Chirurg, der die Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ führt.
Sie sollten es vermeiden, den Eingriff in öffentlichen Krankenhäusern durchführen zu lassen, da Sie dort ein höheres Risiko haben, mit gefährlichen Keimen in Berührung zu kommen. Bei einer Praxisklinik, in der nur Schönheitsoperationen durchgeführt werden, ist das Risiko einer Ansteckung mit gefährlichen Keimen weitaus geringer.
Die Fettabsaugung im Gesicht ist ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung.
Die Gesichtszüge werden deutlich schlanker; ungeliebte Fettpolster verschwinden und die Figur wirkt gerade bei schlanken Menschen deutlich harmonischer. Der Eingriff ist völlig schmerzfrei und auch nach dem Eingriff sind keine Schmerzen zu erwarten.
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