Wer hätte das gedacht? Symptome, Diagnose, natürliche Behandlung von Heuschnupfen

Heuschnupfen sollte früh behandelt werden, um langfristige Folgeerkrankungen zu vermeiden. (© diego-cervo - iStock)

„Es ist wie verhext: nachts muss Elisa ständig husten, aber tagsüber nicht“, klagt vor einigen Tagen eine Mutter. In letzter Zeit berichten viele kleine und große Patienten über unerklärliche Symptome. 

Welche Symptome können durch Heuschnupfen entstehen?

Die Diagnose Heuschnupfen ist nicht gerade naheliegend, wenn die Beschwerden oft schon mitten im Winter auftreten.

Doch das Klima verändert sich und dadurch ist auch auf den „Pollenflugkalender“ häufig kein Verlass mehr. Früher wurde die Pollenallergie als „saisonaler allergischer Schnupfen“ bezeichnet.

Inzwischen treten Beschwerden jedoch nicht mehr nur im Frühling oder Sommer, sondern fast ganzjährig auf und beschränken sich auch nicht mehr nur auf eine laufende Nase: juckende Augen, Niesen, nächtlicher Husten und sogar Hautausschlag können auftreten. Man fühlt sich nicht voll leistungsfähig, schläft eventuell schlecht und ist erschöpft.

Zudem kann es bei einigen Allergikern nach Jahren zu Asthma kommen: einem „Etagenwechsel“ von den oberen Atemwegen zu Lunge und Bronchien.

Wie kann Heuschnupfen diagnostiziert werden?

Wichtig ist es festzustellen, ob der Patient tatsächlich an Heuschnupfen leidet oder vielleicht einen möglicherweise ansteckenden grippalen Infekt hat. Hierfür können beispielsweise gezielte Messungen mittels der Elektroakupunktur nach Voll (EAV) durchgeführt werden. Die EAV ist völlig schmerzfrei und daher auch schon für Kinder geeignet.

Die Diagnose von akuten und chronischen Krankheiten wird durch eine Messung des elektrischen Leitwertes an Meridianen und Akupunkturpunkten ermittelt. Die Therapie erfolgt mit den Medikamenten, die den negativ veränderten Leitwert verbessern. Je nach Diagnose bekommen die Patienten dann also die exakt für sie passenden homöopathischen Heilmittel verschrieben. 

Diese Rolle spielt die Ernährung bei Heuschnupfen

In manchen Fällen empfiehlt es sich auch, einen Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten mittels der EAV durchzuführen. Wer an einer Pollenallergie leidet, reagiert oft auch überempfindlich auf bestimmte Lebensmittel.

So vertragen zum Beispiel Allergiker, die auf die Pollen frühblühender Bäume wie Hasel, Birke oder Erle empfindlich reagieren, manchmal auch keine Äpfel, Birnen oder Nüsse. Diese so genannten Kreuzallergien werden deshalb auch baumpollen-assoziierten Nahrungsmittelallergien genannt.

Diese Unverträglichkeiten zu kennen und zu vermeiden erleichtert einem das Leben, wenn die Natur wieder zu grünen und zu blühen beginnt. Denn dann hat der Körper nur eine „Baustelle“ und nicht mehrere gleichzeitig.

„Bei Elisa war es tatsächlich Heuschnupfen! Das hätte ich nie gedacht. Mit den Globuli geht es ihr schon viel besser“, berichtet Elisas Mutter erleichtert. „Nächstes Jahr sind wir dann sicher noch besser gewappnet, wenn wir Elisas Ernährung entsprechend den Ergebnissen des Unverträglichkeitstests umstellen.“

Dieser Artikel dient nur der allgemeinen Information, nicht der Selbstdiagnose, und ersetzt den Arztbesuch nicht. Er spiegelt die Meinung des Autors und nicht zwangsläufig die der jameda GmbH wider.

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Kommentare (1)

Wilburga, 25.03.2022 - 06:08 Uhr

Einen Ratschlag oder Lösungsansatz können wir hier nicht erkennen.

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