Atlas-Fehlstellung: So kann sie korrigiert werden!

Ein ausgerenkter Atlas kann eine Vielzahl von Folgen mit sich bringen (© fotolia-Jeanette Dietl)

Der Kopf sitzt mit seinem Gewicht von immerhin ca. fünf bis sechs Kilogramm auf dem Atlas, dem ersten Halswirbel. Fehlstellungen sollten korrigiert werden, um typischen Symptomen entgegenzuwirken.

Symptome bei Atlas-Fehlstellung

Der Atlas ist der oberste Halswirbel und liegt direkt unterhalb der Hirnbereiche, die wichtige Mechanismen wie Atemfrequenz, Herzschlag oder Schlucken steuern. Als Bestandteil eines komplexen Funktionssystems löst eine Fehlstellung nicht nur Nackenschmerzen aus, sondern kann sich auch in folgenden Beschwerden bemerkbar machen:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel
  • Konzentrationsstörungen
  • Schwerhörigkeit, Tinnitus
  • Sehstörungen
  • Übelkeit
  • schmerzhafte Verspannung der Nackenmuskeln
  • Bewegungseinschränkungen in der gesamten Schultermuskulatur
  • Auswirkungen auf Fehlstatiken und Asymmetrien im ganzen Körper
  • weitere Beschwerden im ganzen Stütz- und Bewegungsapparat

Eine reine Bewegungsstörung des Atlaswirbels verursacht in der Regel kaum bis gar keine Schmerzen. Allerdings sollten die oben genannten Beschwerden Anlass genug sein, bei einer fachspezifischen Untersuchung auch an eine Atlas-Fehlstellung oder -blockade zu denken.
Um die Zusammenhänge möglicher Symptome mit Atlas-Fehlstellung besser begreifen zu können, möchte ich nachfolgend auf wichtige Bestandteile der Anatomie eingehen.


Anatomie rund um den Atlas

Der ringförmige erste Halswirbel besitzt im Gegensatz zu den übrigen Wirbeln keinen Wirbelkörper. Er besteht aus dem hinteren und vorderen Wirbelbogen sowie aus der dicken Knochenmasse, die diese Bögen miteinander verbindet.

Der Atlas verbindet die Schädelbasis mit dem zweiten Halswirbelkörper. Der hintere Atlasbogen, der dem Wirbelbogen der übrigen Wirbelkörper entspricht, enthält in seinen seitlichen Anteilen eine leicht gebogene Rinne, die die Arteria vertebralis vom Foramen transversum, einem kleinen Loch in den Querfortsätzen der Halswirbel nach vorne in das große Hinterhauptloch leitet. Auf der Rückseite befindet sich der hintere Atlashöcker als Überbleibsel eines Dornfortsatzes und dient als Ansatzstelle der tiefen Nackenmuskulatur.


Arteria vertebralis

Die Arteria vertebralis unterteilt sich auf ihrem Weg von der Brusthöhle zum Schädel in vier Abschnitte. Sie hat mehrere Äste und versorgt Halsmuskeln, Spinalkanal und Anteile von Rückenmark und das Kleinhirn.


Spinalkanal

Der Spinalkanal ist ein durch Wirbelbögen und hintere Anteile der Wirbelkörper und Bandscheiben gebildeter Kanal der Wirbelsäule, der das Rückenmark und in den unteren Abschnitten die Cauda equina enthält.


Cauda equina

Die Cauda equina ist ein Nervenfaserbündel, das die Vorder- und Hinterwurzeln der Rückenmarksegmente ab dem dritten Lumbalsegment enthält. Es verläuft vom Ende des Rückenmarks, ist etwa in Höhe des ersten oder zweiten Lendenwirbels gelegen und fließt durch den untersten Teil des Spinalkanals.


Rückenmark

Das Rückenmark ist ein eingeschlossener Teil des zentralen Nervensystems. Es gliedert sich in eine graue und in eine weiße Substanz, entlässt die Spinalnerven und verarbeitet spinale Reflexe oder die Weiterleitung von Impulsen.


Kleinhirn

Das Kleinhirn ist ein Teil des Gehirns, das in der hinteren Schädelgrube unterhalb der Hinterhauptlappen des Großhirns liegt. Es besteht aus zwei Halbkugeln des Gehirns und dem dazwischenliegenden Mittelteil des Kleinhirns. Gemeinsam mit dem Großhirn reguliert es Gleichgewicht und die Bewegung der Muskeln.


Besonders bei Fehlhaltungen am Arbeitsplatz kann sich der Atlas-Wirbel verschieben (© starfotograf - iStock)
Mögliche Auslöser für eine Atlas-Fehlstellung

Da die Beschwerden mit einer zeitlichen Verzögerung eintreten, lässt sich die Ursache nicht immer genau auf einen Auslöser zurückführen. Die Atlas-Verschiebung kann schon seit Geburt vorhanden sein oder auch durch die Geburt selbst oder die Lage im Mutterleib verursacht werden.

Es gibt auch Fälle, bei der die Blockade durch einen Auffahrunfall, einen Sturz oder ein Schleudertrauma ausgelöst wird. Falsche, nächtliche Lagerung und sonstige Fehlhaltungen - vor allem am Arbeitsplatz - ergänzen schließlich typische Auslöser. 

Körperhaltung und Atlasverschiebung

Wenn die Wirbelsäule senkrecht steht, ist das Schädelgewicht gleichmäßig auf beide Körperhälften verteilt. Doch wenn der Atlas auch nur leicht verschoben ist, liegt er nicht mehr im Lot über der Wirbelsäule. Der Schwerpunkt des Körpers verschiebt sich dadurch und es entsteht ein Ungleichgewicht von Kopf bis Fuß. 

Die Augen müssen ihre horizontale Ausrichtung beibehalten, selbst wenn der Kopf schief aufliegt. Um diese Schieflage auszugleichen, sind die Bänder und Muskeln unterhalb des Hinterhaupts ständig unter Anspannung und versuchen stets, die Schieflage wieder in die horizontale Ausrichtung zu bringen.

Diese kontinuierliche Überanstrengung lässt die Muskeln einseitig verkrampfen. Das hat Funktionsstörungen im Skelett- und Muskelsystem, eine statische Fehlhaltung und Schmerzen zur Folge, die häufig nur auf einer Seite auftreten. Aber wie ist das möglich?

Um das Problem besser zu verstehen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen dynamischer und statischer Belastung zu begreifen.

Unterschiedliche dynamische Belastungen ergeben sich, wenn der Körper in Bewegung ist. Dabei werden Muskeln akut zusammengedrückt. Diese Wirkung ist jeweils kurzfristig und für den Körper ohne Schwierigkeit, da er früher oder später wieder in den Ruhezustand gelangt. Die Kompressionen verschwinden wieder.

Statische Belastung wirkt im Gegensatz dazu permanent auf den Halte- und Stützapparat ein.
Durch diese ständige einseitige und ungleichmäßige Belastung bilden sich Haltungsschäden heraus und können sich festigen. Anhaltender Druck auf Nerven und Blutbahnen können viele Funktionen stören.

Zu den gefährlichen Risikofaktoren gehören Gehirnerkrankungen (©fotolia-corbis_infinite)
Wie wird eine Atlas-Fehlstellung diagnostiziert und welche Risiken gibt es?

Für die Diagnose sind die Vorgeschichte des Patienten, Schilderungen der Beschwerden und spezielle manuelle Untersuchungstechniken sehr wichtig. Dabei spielt die Erfahrung des Arztes oder Heilpraktikers eine erhebliche Rolle. Nur mit einer exakten Diagnose kann die passende Behandlung ausgewählt werden.

Vor der Behandlung einer Atlas-Fehlstellung muss der Patient darüber aufgeklärt werden, welche Risiken mit der Therapie zusammenhängen. Erst danach wird entschieden, ob die Behandlung durchgeführt wird.

Zu den absoluten Risikofaktoren zählen:

  • akute entzündliche Prozesse
  • entzündliche Gehirnerkrankungen
  • Aneurysmen im zu behandelnden Gebiet
  • Tumore oder Metastasen im zu behandelnden Abschnitt
  • frische Frakturen oder Verletzungen
  • manifeste Osteoporose
  • Schmerzempfindung steht nicht in Relation zum Tastbefund
  • stark ausgeprägte Arteriosklerose (mehr als 60 %) der Halsschlagadern

So läuft die Therapie ab

Das Problem an der Wurzel zu packen, indem man die Fehlstellung und die damit verbundenen Auswirkungen beseitigt, ist die erste und beste Behandlungsmethode.

Spezialisten der Chirotherapie sind hier die optimale Adresse. Sie korrigieren die Fehlstellungen oft bereits in der ersten Behandlung. Wenn sie schon über einen längeren Zeitraum bestehen, können auch Folgebehandlungen nötig werden. Nachdem die Fehlstellung behoben wurde, ist es wichtig, dass Sehnen, Bänder und Muskeln auch therapiert werden. Passende Selbsthilfeübungen ergänzen die Behandlung.

Weshalb ist die Atlaskorrektur so wichtig?

Die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper verläuft über unseren "Zentral-Computer". Das zentrale Nervensystem ist im ganzen Körper verteilt.

Die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers ist wechselseitig. Wenn das Atlas-Schädel-Gelenk verschoben wird, kann sie gestört werden.

Bereits bei einer nur geringen Abweichung der Atlasposition kann in einer Kettenreaktion eine Asymmetrie im ganzen Skelett verursacht werden. So sind neben den oben aufgeführten Symptomen möglich: 

  • permanente Muskelverspannungen durch Haltungsschäden 
  • Beckenschiefstand mit erhöhtem Risiko eines Bandscheibenvorfalls
  • Hüftschmerzen
  • Beschwerden an den unteren Extremitäten
  • Skoliose (seitliche Wirbelsäulenverkrümmung)
  • Unterschied in der Schulterhöhe mit Schulterblattschmerzen
  • Subluxationen (unvollständige Ausrenkung) anderer Wirbel

Wird die Atlas-Verschiebung nicht behandelt, können sich weitreichende Folgen entwickeln (©fotolia-pathdoc)
Je nach Art der Fehlstellung können oft negative Auswirkungen besonders auch auf den zweiten Halswirbel beobachtet werden.

Wenn die Atlas-Fehlstellung korrigiert wird, kann auch der zweite Halswirbel aus einer möglicherweise falschen Lage befreit werden.

Durch anhaltenden Druck auf Spinalnervenwurzeln können weitere Irritationen folgen.
Kortison wird von den Ärzten dann oft als Mittel der Wahl eingesetzt. Ein nützliches Medikament, aber mit den bekannten schwerwiegenden Nebenwirkungen.

Oft sind die Engstellen an den Übergängen von der Hals- zur Brustwirbelsäule oder der Lendenwirbelsäule und des Kreuzbeins betroffen, wo ein Druck auf die Nerven zu leichten Taubheitsgefühlen und „Ameisenlaufen“ in Armen oder Beinen führt.

Durch die Unterversorgung können auch Fehlfunktionen in den entsprechenden Organen entstehen. Dadurch kann eine ganze Reihe von Beschwerden auftreten, auch an völlig unerwarteten Stellen des Körpers.

Die verdickten und verhärteten Muskeln drücken die Lymphgefäße wie auch Arterien und Venen zusammen, die zwischen diesen Muskeln verlaufen. Eine weitere Folge sind verminderte Durchblutung und Ansammlung von Stoffwechselschlacken im Gewebe. Ein schädlicher Kreislauf wird ausgelöst, der die Muskeln mehr und mehr verhärtet.

Wenn darüber hinaus auch noch die essentiell wichtige Blutversorgung des Gehirns auch nur leicht eingeschränkt ist, besteht akuter Handlungsbedarf.

Fazit: Die Atlasposition beeinflusst den ganzen Körper

Es gibt noch andere Faktoren, die eine symmetrische und aufrechte Körperhaltung beeinflussen. Beispiele sind ein Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenz, operative Eingriffe an Hüfte, Knie oder Fuß und angeborene Deformationen in den unteren Extremitäten. Die Fehlstellung des Atlas hat jedoch eine zentrale Bedeutung. Sie kann gravierende Auswirkungen auf das Skelett, den Muskelapparat, das Kreislaufsystem und den ganzen Körper haben.

Die Erkenntnis jahrelanger Erfahrung hat gezeigt, dass das Knochengerüst in zahlreichen Fällen durch eine Korrektur einer Atlasfehlstellung wieder eine natürlichere Form annimmt. So können längerfristig Gelenk-, Nerven-, Muskel- und Organprobleme ausheilen.

Nur ein Körper mit einer idealen Statik kann langfristig beschwerdefrei und vital bleiben.

Dieser Artikel dient nur der allgemeinen Information, nicht der Selbstdiagnose, und ersetzt den Arztbesuch nicht. Er spiegelt die Meinung des Autors und nicht zwangsläufig die der jameda GmbH wider.

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Kommentare (74)

Lukas, 06.10.2022 - 23:01 Uhr

Sehr geehrte Community, Ich bin schon fast am verzweifeln. Seit 8 Jahren plagt mich jeden Tag ein ständiger Würgereiz, Empfindlichkeit Halsbereich, steifer Nacken , Druckempfindlicher Kehlkopf und Darmprobleme. Am schlimmsten ist dennoch der Würgereiz und die mittlerweile entstandene Angststörung . Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Atlas das Problem ist? Liebe Grüße !!!

Joey, 13.04.2022 - 12:23 Uhr

Hallo, ich leide seit mehreren Wochen 6-7 an schleichend schlimmer werdenden Kopfschmerzen (wie ich sie so nie hatte) an Stirn, Schläfen und Wangenknochen, inzwischen extrem übel, besonders nachts. Vor 5 Wochen kam dann noch ein reflexartigen Husten beim sprechen und leichter Kieferanspannung dazu der stets in Kopfbewegung auszulösen scheint, beim nach oben drehen besonders, aber auch zu den Seiten und nach unten. Begleitet wird das alles von einem harten Knacken im Nacken (Atlas?), mehr ein Brechen mittlerweile, als ob jemand ein Holzstäbchen zerbricht, was nicht nur laut und erschreckend, sondern auch spürbar sehr unangenehm ist - meistens passiert das wenn z.B. Zähne putze oder gurgele und dann den Kopf in Normalposition zurück bewege, aber wenn ich mich z.B. gebückt habe. Es hört sich bei jeder Drehung auch an wie reibender Sand im Nacken (aber schon seid Kind an) - ich habe eine Krankheit die sich "Pseudohypoparathyreoidismus" nennt - bin da auch schon seit letzten Sommer '21 in Behandlung. Kann der Atlasknochen, oder bei (Nacken-)Verspannung auf den Kehlkopf drücken oder irgendwie die Atembeschwerden verursachen? Zudem leide ich ja an chronischem Tiefton-Tinnitus, seit ca. 2015 etwa (höre tiefe Infraschallwellen in 45hz bis 50hz) was mich extrem belastet, besonders zu Hause - könnte die Ursache hier auch vom Atlas bzw. Halswirbel kommen?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 15.04.2022

Liebe Joey, das tut mir sehr leid, dass Sie solche Beschwerden haben. Von Atlaswirbel- und sonstigen HWS-Blockaden können eine Menge Beschwerden ausgehen, das vermuten Sie schon sehr richtig. Genaueres kann natürlich nach einer Untersuchung gesagt werden. Kennen Sie einen erfahrenen Chiropraktiker in Ihrer Nähe. Falls Köln nicht so weit weg ist von Ihrem Heimatort schaue ich mir das mal gerne an. Auf unserer Webseite können Sie ganz leicht einen Termin buchen oder sich weitere Informationen einholen. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie schnellstmöglich Linderung bekommen. Mit freundlichen Grüßen J. Schwall

Tanja, 03.03.2022 - 08:03 Uhr

Hallo, Ich leide an einer Herz Rhythmus Störung, AV- Block Grad 2, Typ mobitz. Wurde bei einem Langzeit EKG festgestellt. Eine Herzmuskelentzündung wurde durch ein Herz MRT ausgeschlossen. Ich bin 45 Jahre alt und soll jetzt einen Herzschrittmacher bekommen. Kann der Auslöser auch der Atlaswirbel sein? Und könnte ich mit der richtigen Therapie den Schrittmacher umgehen?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 15.04.2022

Liebe Tanja, Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Ihre Anfrage habe ich vorhin ist bemerkt. Korrekte Gelenkstellungen, besonders an der HWS und hier speziell der Atlaswirbel sind sehr wichtig für die Gesamtfunktionalität des Körpers. Ich empfehle in Ihrem Fall eine dringende Untersuchung bei einem Experten für Chiropraktik. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Liebe Grüße und frohe Ostertage J. Schwall

Thomas, 15.11.2021 - 09:26 Uhr

Hallo, bei mir war der Atlaswirbel schon 2 x "raus". Ich habe einen ausgezeichneten Orthopäden, der ihn immer wieder in die richtige Stellung bringt. Danach sind meine Spannunskopfschmerzen weg. Gelegentlich leide ich auch an erhöhtem Blutdruck und höherer Herzfrequenz. Kann dies auch vom Atlaswirbel kommen? Kardiologisch alles abgeklärt.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 15.11.2021

Hallo Thomas, Blutdruckschwankungen können auch durch eine Dislokation des Atlantookzipitalgelenks (Occiput) und/oder durch eine Fehlstellung des 1. und/oder 2. Halswirbels kommen. MfG J. Schwall

Katja, 06.09.2021 - 12:18 Uhr

Ich lese oft von sog. Atlastherapeuten, die mit technischen Geräten zur Atlaskorrektur arbeiten, dass Chiropraktoren und Ostepathen den Atlas nicht langfristig in die richtige Position bringen können. Zwar könne eine kurzfristige Linderung entstehen, jedoch sei eine langfristige Besserung ausgeschlossen und nur durch eine Atlaskorrektur mit diesen geräten möglich. Wie stehen Sie dazu? Mein Chiropraktor und auch meine Osteopathin haben bereits meinen Atlas behandelt, aber in der Tat bin ic nicht sicher, ob das langfristigen Erfolg hat.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 06.09.2021

Hallo Katja, ich bevorzuge bei der Chiropraktik die reine Arbeit mit den Händen. Daher ja auch der Name "mit der Hand getan". Den Impuls kann ich so angemessen dosieren. Ich persönlich halte nichts von technischen Geräten zur Atlaskorrektur. Folgebehandlungen sind dann nötig, wenn die Fehlstellung schon viele Monate/Jahre vorhanden war. Denn dann ist davon auszugehen, dass die Muskulatur und die Bänder noch ein wenig Zeit brauchen, um sich wieder an die nun korrekte Position zu gewöhnen. Die vom Therapeuten empfohlenen Verhaltensweisen sind zusätzlich zu beachten. Dazu zählt hier insbesondere, sich eine angewöhnte Bauchschlafposition nach Möglichkeit abzugewöhnen. Viele Grüße, J. Schwall

Petra S., 23.08.2021 - 09:39 Uhr

Danke, sehr hilfreich. Wie finde ich gute Spezialisten in meiner Nähe??

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 23.08.2021

Hallo Frau Petra S. schauen Sie mal über Jameda, Heilpraktiker mit Schwerpunkt Chiropraktik in Ihrem Ort. Meine Praxis ist übrigens in Köln. Mit freundlichen Grüßen J. Schwall

Doris W., 10.08.2021 - 12:34 Uhr

Vielen Dank

Doris W., 08.08.2021 - 16:17 Uhr

Meine Symptome sind leider seit ca einem Monat wieder da, Schwankschwindel, ich leider in den letzten Jahren immer wieder daran,Schädel-CT hat vor Jahren auch nichts ergeben, kann es sein, schlechte Haltung, Orthopäde sprach von einem BWS-Syndrom und eventuelle Atlas-Korrektur, könnte es an letzterem liegen? ich danke ihnen für ihre kurze Meinung dazu

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.08.2021

Bei Schwindel sollte man immer auch an die oberen Kopfgelenke denken. Also ja. Freundliche Grüße J. Schwall

David, 18.07.2021 - 17:48 Uhr

Meine Symptome sind , schluckbeschwerden (das Gefühl das ich nicht schlucken kann). globusgefühl,Hinterkopf schmerzen, schwindel ,Kreislauf Probleme, Bluthochdruck, Und damit eingehende Panikattacken Könnte das in zusammen Hang mit dem atlas liegen? Hab diese Beschwerden seit 8 Jahren und keiner kann helfen, keiner findet den Grund. Mfg david

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 19.07.2021

Hallo David, Das ist durchaus möglich. Wenn organisch alles abgeklärt ist und ohne Befund, könnte es auch auch das eine Fehlstellung des Atlantookzipitalgelenkes sein. MfG Johannes Schwall

Brigitte G., 19.04.2021 - 12:41 Uhr

Vielen Dank für Ihre Antwort. Meine Physiotherapeutin meinte das ich total,, schief,, wäre und die Behandlung bringt mir gerade Linderung so das ich nachts etwas zur Ruhe kommen kann.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 23.04.2021

Prima!

Brigitte G., 19.04.2021 - 08:57 Uhr

Hallo, ich hatte im Nov. 20 eine Bandscheiben OP an der LWS und ein paar Tage später hat mein Problem angefangen. Wenn ich liege fangen nach etwa 1 Std. die Schmerzen an. Sie betreffen meine linke Gesichtsseite vom Kiefer bis zur Schläfe und im Nacken. Ich bin früher oft auch mit Kopfschmerzen morgens aufgewacht und frage mich nun ob das mit dem Atlas im Zusammenhang steht. Orthopäde fand nichts. Physiotherapie läuft gerade.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 19.04.2021

Hallo Frau G. Danke für Ihre Anfrage. Soweit organische Gründe ausgeschlossen werden können, sollte von einem Fachmann die HWS untersucht werden. Als Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Chiropraktik hatte ich schon viele Patienten/innen die durch eine Fehlstellung im Bereich der oberen HWS und/oder des Atlantooccipitalgelenks ähnliche Symptome geäußert haben. Alles Gute für Sie und freundliche Grüße J. Schwall

Vanessa G., 17.04.2021 - 15:13 Uhr

Ich wurde vor 8 Wochen an der hws manipuliert Seit dem starke derealisation, benommenheit, schwindel, fremdheitsgefühle, Kopfschmerzen am Hinterkopf usw... Können diese Symptome daher kommen?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 19.04.2021

Vielen Dank für Ihre Anfrage, Frau G. Ja, das ist möglich. Fragen Sie doch bitte noch den Arzt/Heilpraktiker wo Sie behandelt wurden.

Thomas H., 10.04.2021 - 12:13 Uhr

Hilfreiche Erklärung für mich als Laien

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 19.04.2021

Danke!

Julian, 10.02.2021 - 14:26 Uhr

Kann auch eine Atlasfehlstellung vorliegen, obwohl laut MRT der HWS beim Orthopäden alles ok sei?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 11.02.2021

ja, kann. Manchmal wird etwas "übersehen" Mit freundlichen Grüßen J. Schwall

Anja R., 11.12.2020 - 09:10 Uhr

Ich suche in Aachen einen Arzt, der dieses Problem behandeln kann.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 17.12.2020

o.k.

Angelika, 20.10.2020 - 14:43 Uhr

Hallo, habe falsche Haltung eingenommen bei einer Untersuchung, hatte dann kurz danach Hinterkopfschmerzen, verlief in die Ohren, Schultern und Unbeweglichkeit in den Augen, dann stellte mein Arzt noch hohen Blutdruck fest, was ich nie vorher hatte.., kann das am Atlas liegen? Danke im voraus für Ihre Antwort...Angelika.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 23.10.2020

Hallo Angelika, ja das kann sein. Mit freundlichen Grüßen Johannes Schwall

Hrkic, 28.09.2020 - 10:47 Uhr

Hallo, ich habe schon vier Jahre nackenschmerzen...Blockade sechster Wirbel. Können Sie mir sagen, was muss machen...

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 17.12.2020

Zu einem Facharzt oder Chiropraktiker gehen.

Sophie, 01.08.2020 - 09:51 Uhr

Liebes Team, Ich bin 17 Jahre alt und leide seit ca 4 Wochen an Sehstörungen. Anfangs waren diese noch in Zusammenhang mit Kreislaufproblemen einhergegangen, aber verschwanden nach wenigen Stunden. Nun seit 2 Wochen habe ich diese Sehstörungen jedoch permanent zusammen mit Kopfschmerzen, Schwindel und einer Art derealisation, ich nehme die Objekte als zu groß/klein oder so dar, als würden sie sich bewegen. War eine Woche im Krankenhaus, MRT, EEG,EKG, Augen und Blutwerte alles in Ordnung. Wurde mit einer Vermutung von Visual Snow Syndrom entlassen. Vor ein paar Monaten meinte mein Therapeut dass mein Atlas Wirbel ein wenig schief ist, zu weit nach hinten glaube ich. Könnte dies ein Auslöser für meine Probleme sein? Vielen Dank und viele Grüße, Sophie

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 04.08.2020

Sehr geehrte Frau Sophie, in der Tat kann eine Atlasblockade eine Menge Beschwerden bereiten. Vereinbaren Sie doch einen Ersttermin über unsere online-Buchung. Dann sehen wir weiter. Liebe Grüße Johannes Schwall

Speedy, 29.06.2020 - 16:46 Uhr

Hallo Grüße sie, Bei mir wurde im Mai 2019 eine HWS Operation c5/c6 operiert. Nach ungefähr 3 Monaten fingen die Probleme an, mit nackenschmerzen, Benommenheit, Sehstörungen, Kopf wie in Watte gepackt und öfters Schwindel. Mehrere Physiotherapien halfen nicht. Habe dauernd verspannungen Schmerzen und ohrdruck beidseitig. HNO, Augenarzt, MRT Kopf und MRT HWS alles in ordnung. Meine Frage: Kann es Atlasfehlstellung sein? Kann ich auch eine atlasbehandlung in Anspruch nehmen, trotz HWS OPERATION.? Lieben Gruß

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.11.2020

Hallo, ja das kann sein. Wie lange ist die Operation her? Viele Grüße

Jana, 24.06.2020 - 20:49 Uhr

Ich habe eine Instabile Hws, darf man bei so einer Diagnose eine Atlastherapie nach Arlen machen?

Simone, 10.05.2020 - 09:03 Uhr

Zu Ihrer Frage woher ich komme aus meinem Kommentar vom 16.02.20. (Sorry für die späte Antwort) Ich komme aus der Region Hannover Celle in Niedersachsen.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.11.2020

Dann würde ich Ihnen raten, einen Therapeuten in ihrer Nähe zu suchen. Viele Grüße

Vera F., 08.05.2020 - 07:32 Uhr

Ich hatte vor zwei Tagen eine Atlaskorrektur. Nun habe ich solche Schmerzen und ein starkes Druckgefühl am ganzen Kopf. Sind das die Auswirkungen von der Atlaskorrektur?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.11.2020

bitte wenden Sie sich an den behandelnden Therapeuten. Viele Grüße

Simone, 16.02.2020 - 09:14 Uhr

Hallo, bei mir wurde beim Röntgen festgestellt, dass mein Atlas nach rechts verschoben ist. Zudem noch fünf andere Blockaden im Rückenbereich habe. Untersucht wurde ich weil ich einen Schiefhals habe. Kopf neigt sich nach links Richtung Schulter. Zudem habe ich eine Kieferfehlstellung, Tinnitus sehr stark und Verspannungen im Schulternackenbereich. Oftmals krampfartige Rückenschmerzen im Oberen Rückenbereich. Jetzt habe ich aber wirklich große Panik was die Atlasbehandlung angeht, da es wirklich viele und vor allem Lebensbedrohliche Risiken gibt, wie Schlaganfall usw. Was mache ich denn jetzt und wie hoch sind die Wahrscheinlichkeiten... und welcher Arzt oder Therapeut ist da denn super gut drin, dem man vertrauen kann? Hab auch Angst, dass ich durch meine Angst bei der Behandlung völlig verspannt und es daher erst recht zu Risiken kommt :/

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 17.02.2020

Hallo Simone, in welcher Stadt wohnen Sie denn?

Beate K., 14.02.2020 - 06:00 Uhr

Bei dieser Dorn Thrapie wurde mein Atlaswirbel wieder gerade gerückt und von jetzt auf nachher waren meine sämtlichen Beschwerden verschwunden. Ich hatte bei dem Schwindel auch ab und zu starke Sehstörungen, die auch verschwunden waren nach dieser Dorn Therapie. Leider sind nach ca. einem Viertel Jahr die Schwindelanfälle wieder verstärkt aufgetreten . Ich werde mir nun wieder einen Therapeuten suchen, der diese Dorn Thrapie bei mir erneut anwendet. Herzliche Grüße Beate K.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 15.02.2020

ja, tun sie das. LG Kleines Nachwort, Frau Beate K., eine genaue Diagnose sollte vorher schon gestellt werden. Dazu sollten Sie sich also auf jeden Fall einen Arzt oder Heilpraktiker mit entsprechenden Zusatzausbildungen und viel Erfahrung suchen. Viele Grüße Johannes S.

Lena, 13.02.2020 - 10:54 Uhr

Hallo, ich spüre direkt unter dem linken Ohr (zwischen Kiefer und dem Muskelstrang, aber eher am Muskulstrang) einen sehr harten Knubbel, der sich für mich wie ein Knochen anfühlt. Kann das der Atlas sein und somit eine Fehlstellung? Danke :-)

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 15.02.2020

Ein Chiropraktiker kann das bei der Untersuchung besser diagnostizieren...… keine Ferndiagnose! LG

Edith K, 02.02.2020 - 01:03 Uhr

Ich habe eine Kopfgelenk-Blockade, der dents axis ist nach links versetzt, c5- Blockade, und ich habe schon länger einen Schiefstand im Becken. Suche wg. meiner Kopfgelenk-Blockade einen Physiotherapeuten mit manueller Therapie in Stadtallendorf 35260 Können Sie mir da helfen? Lg Edith

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 15.02.2020

Hallo, Chiropraktik und/oder Osteopathie ist die richtige Adresse. Einfach mal im Internet danach suchen.

Michaela, 25.11.2019 - 10:24 Uhr

Warum wissen das die Ärzte nicht? Ich bekam wegen Migräne, Schluckbeschwerden, Husten und Würgereiz, Fremdkörpergefühl im Hals und extremen Verspannungen im Hals- u. Schulterbereich 1 MRT HSW, 1 MRT Kopf, 1 Sono Speiseröhre und Hals, 1 Speiseröhren u. Magenspiegelung, und noch 1 Damspiegelung. Alle Befunde negativ. Es kommt noch eine Untersuchung der Schilddrüse aber der Termin steht noch aus. Unglaublich, denn wenn mir einer zugehört hätte, dann wäre gleich klar gewesen, dass es ein Problem mit dem Atlasknochen sein muss! Die Ärzte hassen es wenn Patienten Ihre eigenen Diagnosen stellen, aber es bleibt einem ja nichts anderes übrig! Danke Jameda!

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 26.11.2019

Hallo Michaela, Sie haben die freie Entscheidung! Niemand kann Ihnen verbieten, einen Spezialisten z.B. im Bereich der Osteopathie oder Chiropraktik aufzusuchen. Die meisten werden davon abgeschreckt, dass diese Leistungen oft privat bezahlt werden müssen. Erkundigen Sie sich und entscheiden selbst, was für Sie jetzt richtig ist. Viele Grüße Johannes Schwall

beatrice m., 23.11.2019 - 09:17 Uhr

kann durch hws syndrom und atlasfehlstellung ein kopftremor entstehen ?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 26.11.2019

ja klar, beatrice m. Viele Grüße Johannes Schwall

Barbara W., 21.11.2019 - 08:01 Uhr

Ich wohne in Ingolstadt und suche dringend einen wirklich guten Atlas-Therapeuten.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.11.2020

Ja, den sollten Sie in Ihrer Nähe besser suchen. Viele Grüße

Steven, 17.10.2019 - 02:16 Uhr

Jemand der wie ich von Sozialhilfe lebt, kann sich all das nicht leisten und steht mit seinen gesundheitlichen Problemen alleine auf weiter Flur. Kein Arzt wird sich meiner ganz annehmen können, aufgrund seines finanzielles Rahmens. Habe mittlerweile das ganze Programm, Beckenschiefstand/-verwringung, leichte Skoliose, Engpasssyndrom (TOS) mit Thrombose, Bandscheibenprotrusion LWS, Schulter-Hals-Kiefer Verspannungen. Mit 27, meine eigene Aktivität verhindert schlimmeres. Leider verursacht meine Unkenntnis immer wieder neue Krisenherde durch den Teufelskreis der Fehlstellungen die irgendwo herkommen, nur woher weiß keiner und will, außer mir, keiner wissen. Alle sollten den gleichen Zugang zu Wissen haben.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 18.10.2019

Hallo Steven, klingt frustrierend. Schauen Sie mal hier: https://www.chiropraxis-schwall.de/honorar/ Viele Grüße

Gerlinde B., 24.09.2019 - 10:21 Uhr

Ich bin 70 Jahre und habe jahrezehnte Verspannungen im Schulter Nackenbereich, besonders linke Körperhälfte, Beckenschiefstand Links und seit 2008 missempgindungen in den Füßen. Nachweislich nun endlich keine Neuropoliopathie, wofür ich seit 2012 Medikamente einnehmen musste. Da ich als Diabetiker seit 2007 zähle, wurde mir gesagt, dass ich eine diabetische beginnende Polyneuropathie hätte. Habe nie gespritzt und brauchte auch keine Medikamente einnehmen. Vor Jahren eine HWS leichte einklemmung des Nerves und LWS erst Jahre später festgestellt. Sei altersgerecht. Habe aber immer sehr oft Kopfschmerzen und völlige Verspannung. Sei nicht so schlimm. Habe als Kind mit ca. 9 Jahren beim Schulschwimmen im Bad einen Sturz gehabt auf den Hinterkopf und habe damals Sterne wörtlich gesehen und kann mich erinnern, dass ich viel unter Kopfschmerzen gelitten haben. Meines Erachtens war ich damals nie beim Arzt. Mir 14 Jahren war ich nochmals gestürzt und sah wieder Sterne. Kann das eine Verschiebung und Nachwirkung haben. Habe immer wieder starke Verspannungen und Blockaden, die durch Sport und Physio nicht vollständig beseitigt werden.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 01.10.2019

Hier wäre eine fachspezifische Untersuchung bei einem Arzt oder Heilpraktiker mit Spezialisierung auf Chiropraktik und/oder Osteopathie zu empfehlen.

Diana M., 19.09.2019 - 17:49 Uhr

Wo kann ich in Hessen / Wetterauerkreis ein Atlas Spezialist finden?

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 01.10.2019

Suchen Sie mal auf Jameda

Thomas J., 07.09.2019 - 15:32 Uhr

Sehr gut und verstaendlich.

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 10.09.2019

Danke!

Wolfgang K., 01.09.2019 - 22:16 Uhr

Ich habe eine Steifheit der Halswirbelsaeule. Ich kann den Kopf nicht nach rechts oder links wie im Normalfall bewegen. Was für Behandlungsterapien geibt es? Welche Fachärzte mit Erfahrung könnte ich aufsuchen? Erbitte um Rückantwort

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.09.2019

Guten Tag. Osteopathie und gezielte Chiropraktik, anschl. manuelle Therapie. Fachärzte und Heilpraktiker mit entsprechender Qualifikation. Freundliche Grüße, J. Schwall

Gülten, 15.05.2019 - 22:37 Uhr

Bericht von Anna 08.01.19 Unglaublich das gleiche Beschwerden habe ich auch h und keiner Arzt kann mir helfen . Ich habe es schon seit 4 Jahren, was ich alles bis heute gemacht habe alles erfolglos. Ich habe fast jeden tag nackenverspannung noch dazu. Manchmal schießen die Schmerzen bis hinter meine Augen, dann kriege ich starke Kopfschmerzen aber nur auf der linken Seite. Wenn du eine Lösung dafür gefunden hast bitte melde dich bei mir ich brauche auch Hilfe. Lg Gülten

Susbia, 06.04.2019 - 16:48 Uhr

Hallo Herr Schwall, Ich leide seit einer osteopathischen Behandlung an zunehmendem Schwindel und permanenter Benommenheit. Es besteht der Verdacht auf Instabilität der Halswirbelsäule durch Bindegewebsschwäche. Auf dem Röntgenbild ist der Axis schief. Würde in meinem Fall eine Atlaskorrektur überhaupt Sinn machen? LG

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 08.04.2019

Hallo Frau Susbia, erst nach Sichtung des Befundes und chiropraktischer Untersuchung kann ich hierzu eine Aussage treffen. Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten, melden Sie sich bitte telefonisch in meiner Praxis. Ich bitte um Verständnis und grüße freundlichst. Johannes Schwall

O. Gernau, 10.02.2019 - 12:35 Uhr

Hallo Herr Schwall ich leide seid bestimmt 20 Jahren an oft wiederkehrenden Schwindel.Sehr oft oder überwiegend in Kombination mit einem Reizdarmsymptom. Dann bin ich aufgebläht wie im 9 Monat und schon kommt der Schwindel und ich kann meinen Kopf nur noch halb nach rechts drehen. Chiropraktik habe ich vor Jahren schon zigmal versucht, aber leider ohne Wirkung. Wäre eine Atlaskorrektur bzw Problematik diesbezüglich schon aufgefallen? MFG O. Gernau

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 11.02.2019

Hallo Herr Gernau, bei einer chiropraktischen Untersuchung hätte das auffallen sollen, ganz klar. Was soll ich sagen, kommen Sie nach Köln. www.chiropraxis-schwall.de Liebe Grüße Johannes Schwall

Anna, 08.01.2019 - 16:21 Uhr

Ich habe schon mehrfach und nicht nur den Atlaswirbel verschoben gehabt. Und auch gerade wieder akut Probleme damit. Ich bin mir persönlich allerdings nicht so sicher, dass meine Beschwerden davon kommen. Ich lasse es jedesmal justieren und therapieren, aber verspüre kaum bis keine Besserung meiner Beschwerden. Zudem passen die auch nicht zu den hier beschriebenen Symptomen. Meine Beschwerden lassen sich wie folgt beschreiben: Wenn mir zum Beispiel etwas herunter fällt oder ich mich aus sonstigem Grunde bücken muss, wenn auch nur leicht vorbeugen oder husten muss oder lache, dann schießt mir ein unerträglicher schmerz in den Hinterkopf-Bereich und so schnell wie der in der Sekunde da war ist er auch wieder verschwunden. Alles frei beweglich, keine Ausstrahlung keine Parästhesien etc. Und mir hilft einfach NICHTS! Keine NSAR-Medikamente und kein BTM, kein Kortison, keine Justierung. Ich bin am Verzweifeln da es mich sehr stark einschränkt. Manchmal hab ich ein Tag Ruhe von ganz allein ohne etwas dafür getan zu haben, da mir ja doch nichts hilft und dann tags drauf der selbe Spaß von vorne. Bitte um Hilfe!

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.01.2019

Liebe Frau Anna, wichtig ist, die gesamte Körperstatik zu untersuchen und entsprechende Korrekturen vorzunehmen. Als ganzheitlich arbeitender Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt amerikanische Chiropraktik wäre ein persönlicher Termin zu empfehlen. Ich wohne in Köln. Näheres unter www.chiropraxis-schwall.de

kiwi, 19.03.2018 - 14:38 Uhr

Die Frage, wie eine Atlasfehlstellung diagnostiziert wird, wurde so gut wie gar nicht beantwortet. Und wie genau die Therapie aussieht auch nicht..

Antwort von Johannes Schwall, verfasst am 09.04.2018

Guten Tag, zuerst wollte ich gar nicht darauf antworten, weil ich dachte es wäre klar, dass dieses Medium lediglich nur ein Ratgeber sein kann. Auf die Therapie der Chiropraktik kann auch nur verwiesen werden. Diagnostiziert wird im ersten Schritt über Anamnese, Untersuchung und Tastbefunde. MRT-Befunde werden bei Bedarf hinzugezogen. Das alles zu beschreiben würde den zur Verfügung stehenden Rahmen sprengen. Dieser Ratgeber ersetzt also keine Fachausbildung und detaillierte Fachbuchdokumentation. Wenn Sie selbst erleben wollen, wie ich diagnostiziere und therapiere, können Sie gerne einen Termin bei mir vereinbaren. Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit etwas Klarheit bringen. Mit freundlichen Grüßen Johannes Schwall

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