Artikel 28/02/2021

Wie stärke ich mein Immunsystem in der Grippe-Zeit?

Carola D'Mexis Heilpraktiker
Carola D'Mexis
Heilpraktiker
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Die biochemische Fabrik unseres Körpers verbraucht auf Grund von Umwelteinflüssen und bedingt durch das Zahnmaterial ständig Vitamine und Mineralstoffe zum Ausgleich z. B. von oxidativen Prozessen. Unsere Nahrung beinhaltet leider nicht mehr ausreichend Vitalstoffe, durch Düngung, Bestrahlung und Haltbarmachung zerfallen Vitamine. Ebenfalls wenn das Obst z. B. einer Lichtquelle ausgesetzt ist.

Naturheilkundliche Therapeuten empfehlen in der kalten Jahreszeit vorrangig folgende Vitamine, um Keime abzuwehren:

  • Vitamin C
  • Vitamin D
  • Zink
  • Selen als Natriumselenit
  • ein Kombipräparat, das auch Vitamin B und weitere wichtige Stoffe enthält

So kann Vitamin D verabreicht werden

Speziell für das fettlösliche Vitamin D sollte ein Therapeut die Höhe durch eine Blutentnahme bestimmen lassen. In der sonnenarmen Zeit von Oktober-April und je nach Aufenthaltszeiten in Räumen in den anderen Monaten, sollte auf dieses besonders wichtige Prohormon geachtet werden. Speziell Menschen mit Autoimmunerkrankungen profitieren von Vitamin D ganz besonders.

Wenn Sie eine Chemotherapie erhalten haben oder eine Magen-Darm-Problematik vorhanden ist, empfehlen wir eine Vitamin-C-Hochdosis-Infusion, die die gestörte Darmaufnahme umgeht und schnell wieder zu mehr Vitalität führt.

Allergien sind weit verbreitet

Allergien liegen in Deutschland bereits bei ca. 30 % der Bevölkerung und schwächen unser Immunsystem. Die Hauptallergene stammen aus der Luft als Pollen oder Abgase oder entstehen durch Hautkontakte z. B. durch Alltag und Beruf.

Auch eine Unverträglichkeit von Schwermetallen und Kunststoffen können unseren Körper schwächen. Materialien, denen wir ständig ausgesetzt sind, sind z. B. Zahnmaterialien und Implantate in unseren Zähnen oder in künstlichen orthopädischen Gelenken im Knie oder der Hüfte. Vor dem Einsetzen wird eine Testung auf Verträglichkeit durch Blut- und Speicheltests empfohlen.

Eine antiallergische Therapie kann Linderung oder sogar Abhilfe verschaffen. Fragen Sie Ihren naturheilkundlichen Therapeuten, welche Verfahren er anbietet!

Der Dünndarm, gleich nach dem Magen, stellt unser Hauptimmunsystem dar. Er beinhaltet 70 bis 80 % unserer Abwehrzellen in der Schleimhaut.

Nahrungsmittel-Allergien erzeugen häufig einen Blähbauch, auch ein Reflux kann als Ursache einer Unverträglichkeit auf z. B. Zusatzstoffe in der Nahrung sein. Ein LTT-Lymphozytentransformationstest als Blutabnahme gibt Aufschluss über Störungen durch zugeführte Nahrung und ihre allergischen Aktivitäten.

Eine Messung der Darmdurchlässigkeit (Leaky-gut-Syndrom) durch Zonulin kann ebenfalls sinnvoll sein. Er stellt einen Parameter dar, der nach einer Therapiezeit Aufschluss über die Regeneration der Darmschleimhaut gibt. Die Dauer einer Darmtherapie liegt zwischen sechs Wochen und sechs Monaten.

Eine Parodontitis (Zahnfleischentzündung) kann ein Hinweis auf eine Unterversorgung von Vitalstoffen, auf eine aufsteigende Problematik im Darmschleimhautbereich oder auf eine Zahnmaterial-Allergie-Symptomatik sein. Häufig spielt auch die Psyche eine Rolle und die Entzündung verschwindet, wenn z. B. die Prüfung vorbei ist. Auf jeden Fall sollte man dieses Phänomen beobachten und die Ursache herausfinden, da sogar Herzgefäße darunter leiden können.

Fazit

Der Körper ist wie ein Orchester, jede Stimme ist wichtig und trägt zur Harmonie, also der Gesundung, bei.

Nur in der Harmonie all unserer biochemischen Stoffe sind wir vital und glücklich.

Bleiben Sie gesund und interessiert!

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